Astronom/Astronomin (Uni)



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ihre Vergütungen an die Vereinbarungen im öffentlichen Dienst an. Auch in der privaten Wirtschaft haben Tarifverträge einen maßgeblichen 

Einfluss auf den Verdienst. Einkommen werden aber auch unabhängig von Tarifverträgen vereinbart. Die Zuordnung zu den tariflichen 

Vergütungsgruppen hängt beispielsweise davon ab, welche Ausbildung vorliegt, ob Fortbildungen absolviert wurden, wie komplex die Aufgaben 

sind, wie groß die Verantwortung ist und welche beruflichen Erfahrungen vorliegen. Auch regionale und branchenspezifische Faktoren spielen 

eine Rolle bei der Einkommenshöhe. Die hier genannten beispielhaften Grundvergütungen bei einer Tätigkeit als Astronom/in (Uni) sollen der 

Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. 



Tarifbereich öffentlicher Dienst, Tarifgebiet West

Bei einer Eingruppierung in die Entgeltgruppe 13, Stufe 3 bis zur Entgeltgruppe 14, Stufe 5, erhalten Beschäftigte, deren Vergütung an den 

Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) angelehnt wird, ein Monatsbruttoentgelt von € 3.300 bis € 4.360. 

Tarifbereich Metall- und Elektroindustrie Bayern

Angestellte in den oberen Vergütungsgruppen erhalten ein Bruttomonatsgehalt von € 3.741 bis € 4.176. 



Quellen:

Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)



WSI-Tarifhandbuch 2005 

WSI Tarifarchiv



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Zugang zur Tätigkeit

In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit ein universitäres Physikstudium, in dessen Rahmen Astronomie als Schwerpunkt oder 

Nebenfach studiert wurde, mit anschließender Promotion erwartet. 



Zugangsberufe:

Astronom/in (Uni) 



Astro-/Weltraumphysiker/in (Uni) in 

BERUFE

NET 


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Sonstige Zugangsbedingungen



Sonstige Zugangsvoraussetzungen:

Generell können auch behinderte Menschen die Tätigkeiten ausüben, sofern sie entsprechende Qualifikationen nachweisen; dabei kann es in 

Abhängigkeit von der jeweiligen Behinderung in Teilbereichen anforderungsbedingte Einschränkungen geben. Die entsprechenden 

Arbeitsplätze werden gegebenenfalls mit den erforderlichen technischen Hilfsmitteln ausgestattet. Auch im Bereich des Öffentlichen Dienstes 

soll nach dem Schwerbehindertenrecht (Sozialgesetzbuch - Neuntes Buch - (SGB IX)) die Einstellung und Beschäftigung schwerbehinderter 

Menschen gefördert und ein angemessener Anteil schwerbehinderter Menschen unter den Beschäftigten erreicht werden. 



Sonstige Zugangsqualifizierungen:

Im Bereich Forschung und Lehre ist eine Promotion im Fach Astronomie/Astrophysik die Regel, eine Habilitation wird häufig gefordert. 

Fremdsprachenkenntnisse - vor allem Englisch - sind notwendig, zum einen für die Lektüre der Fachliteratur, zum anderen für den 

internationalen Wissenschaftsaustausch. 

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Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen

Sie suchen für den Ausgangsberuf Astronom/in (Uni) verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue 

Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie 

verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des 

Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. 




Job- und Besetzungsalternativen

für die Gesamttätigkeit (i.d.R. ohne Einarbeitung):

Astro-/Weltraumphysiker/in (Uni) in 



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Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar. 

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Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers

Die hier genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen. Jedoch erfordern die im 

Folgenden genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung, eine Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt 

absolviert werden kann. Ggf. können auch die Vorläuferberufe der genannten Jobalternativen sowie entsprechende Berufe der ehemaligen 

DDR eine Alternative auf dem Arbeitsmarkt darstellen. 

Bereich Physik Astronomen und Astronominnen (Uni) und Physiker/innen verfügen über in weiten Teilen gleiche physikalische 



Kenntnisse. Als Teildisziplin der Physik rechnet die Astronomie in physikalischen Größen und wendet physikalische Methoden zur 

Lösung von Problemstellungen an. Die Beschäftigten beider Bereiche sind versiert im Umgang mit computerunterstützten 

Technologien und haben Erfahrung in der Projektarbeit und ggf. auch der Projektleitung. Jobalternativen: 

Dipl.-Physiker/in (Uni) in 



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Bereich Geowissenschaften Sowohl Astronomen und Astronominnen (Uni) als auch die Beschäftigten dieses Bereiches gehen nach 

Methoden der theoretischen, experimentellen und angewandten technischen Physik vor, wenn sie z.B. Boden- oder Gesteinsproben 

untersuchen. Hier wie dort werden Messergebnisse, Berechnungen und Computersimulationen ausgewertet und interpretiert, um 

anhand der Ergebnisse Theorien und Hypothesen z.B. zum Alter des Weltalls oder zu Klimakatastrophen aufzustellen bzw. zu 

überprüfen. Jobalternativen: 

Dipl.-Geophysiker/in (Uni) in 



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Dipl.-Ing. (Uni) - Geowissenschaften in 

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Dipl.-Geoökologe/-ökologin (Uni) in 

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Dipl.-Geologe/-Geologin (Uni) in 

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Dipl.-Mineraloge/-Mineralogin (Uni) in 

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Dipl.-Geograph/in (Uni) in 

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Dipl.-Ing. (FH) - Rohstoffe und Geotechnik in 

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Jobalternativen durch Vorgängerberufe und Berufe der ehemaligen DDR: 

Dipl.Geologe/-in/Dipl.Geophysiker/-in (Uni) - Geophysik in 



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Dipl.Geologe/-in/Dipl.Mineraloge/-in (Uni)-Mineral./Geochem. in 

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Diplomkristallograph/in (Uni) in 

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Dipl.-Ing.(Uni) - Bergbau - Geotechnik in 

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Bereich Geoinformatik Astronomen und Astronominnen (Uni) wenden wie die Beschäftigten dieses Bereiches mathematische und 

statistische Methoden an, um Messergebnisse darzustellen und zu interpretieren und führen numerische Modellrechnungen durch. 

Sie entwickeln Programme zur Auswertung gewonnener Daten und prüfen vorhandene Software auf deren Tauglichkeit. Auch das 

Überwachen und Überprüfen rechnergesteuerter Prozesse gehört zu ihren Aufgaben. Jobalternativen: 

Dipl.-Informatiker/in (Uni) - Geoinformatik in 



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Dipl.-Ing. (FH) - Geoinformatik in 

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Bereich Redaktion, Verlag, Medien Neben ihrem Fachwissen können Astronomen und Astronominnen (Uni) in die hier genannten 

Bereiche auch ihre Fähigkeit einbringen, komplexe Sachverhalte allgemeinverständlich zu formulieren. Sie haben Erfahrung im 

Recherchieren und Aufbereiten von Informationen und können mit Datenbanken umgehen. Hier bietet sich insbesondere eine 

Mitarbeit im Bereich naturwissenschaftlicher Verlage oder bei naturwissenschaftlichen Fernseh- und Rundfunksendungen an. 

Jobalternativen: 

Technische/r Redakteur/in in 



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Journalist/in in 

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Lektor/in - Verlage in 

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Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR: 

Diplom-Journalist/in (Uni) in 



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Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers

Arbeitnehmer/innen der hier genannten Bereiche besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und 

Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Astronom/in (Uni) von Vorteil sind. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten 

Besetzungsalternativen eine längere Einarbeitung. 

Bereich Physik Da Astronomie eine Teildisziplin der Physik ist und sich physikalischer Methoden bedient, verfügen Physiker/innen 



über die notwendigen Kenntnisse z.B. im Gewinnen und Auswerten von Beobachtungsdaten über die Natur der Himmelsobjekte. Sie 

können aus diesen Daten theoretische Modellvorstellungen ableiten, auf physikalische Konsistenz prüfen und Computersimulationen 

durchführen. Besetzungsalternativen: 

Dipl.-Physiker/in (Uni) in 



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Bereich Geophysik, Mathematik Geophysik, Mathematik und Astronomie sind verwandte Wissenschaftsdisziplinen. Die Beschäftigten 

dieses Bereiches können teilweise auf die gleichen Kenntnisse zurückgreifen wie Astronomen und Astronominnen (Uni). Sie haben 

Erfahrungen im Aufstellen und Überprüfen von Theorien anhand von Messergebnissen und mathematischen Berechnungen sowie 

von Computersimulationen, und sie sind in der Lage, mathematische und physikalische Methoden auf naturwissenschaftliche 

Problemstellungen anzuwenden. Besetzungsalternativen: 

Dipl.-Geophysiker/in (Uni) in 



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