Das Plagiat



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Thema: Plagiat
Seite:

Datum: 21.02.2018


Folgende Links bitten setzen:

Das ganze Zeug kommt unter Hauptpunk (linke Navileiste):

Studium:

dort Punkt: Plagiate setzen:


  1. Ebene: Regelungen zu Plagiaten Professur Allgemeine EW;

  1. Ebene: Informationen zu Plagiaten


2. Ebene: Aktuelle Situation

2. Ebene: Was ist ein Plagiat?

2. Ebene: Wie mach`s ich richtig?

2. Ebene: Was sind mögliche Folgen von Plagiaten?

3. Ebene: juristisch,

3. Ebene: persönliche,

3. Ebene: ethische,

3. Ebene: Medienkompetenz

2. Ebene: Literaturverzeichnis

Versuchs mal gut umzusetzen! Alles weitere besprechen wir dann später! Muss ja auch noch die Literaturliste überarbeiten, bevor wirs online stellen.



( Auf diesen Abschnitt soll dieser Link hinweisen: Regelung zu Plagiaten)

Regelung zu Plagiaten im Fachbereich Allgemeiner Erziehungswissenschaft TU-Chemnitz

Der Fachbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft hat sich in Absprache mit dem Prüfungsausschuss für folgende Schritte entschieden und setzt diese ab sofort konsequent um.




  1. Allen schriftlichen Arbeiten wird vom Studierenden folgendes Gelöbnis handschriftlich unterschrieben zugefügt:

Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und unter Benutzung keiner anderen Quellen als den genannten verfasst habe. Alle aus solchen Quellen wörtlich oder sinngemäß übernommenen Passagen habe ich im Einzelnen unter genauer Angabe des Fundortes gekennzeichnet.1

  1. Verdächtige Hausarbeiten werden überprüft. Gefundene Plagiat werden dokumentiert und dem Prüfungsausschussvorsitzenden vorgelegt.

  2. Arbeiten mit Plagiaten werden als Betrugsversuch gewertet und gelten daher als durchgefallen.

  3. Die Studierenden erhalten einen Vermerk auf der Fachbereichsinternen Studierendenliste.

  4. Die DozentInnen bzw. der Prüfungsausschuss behalten sich vor, Studierende zur Verteidigung und Diskussion ihrer Arbeit anzuhören.


Das Plagiat

- oder „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“ -



( Auf diesen Abschnitt soll dieser Link hinweisen: aktuelle Situation?)

Mit „Mogel-Epidemie“ oder „Schummelwelle“ kennzeichnet Hilmar Poganatz (2004) die aktuelle studentische Schreibpraxis an Universitäten und Fachhochschulen. Wissenschaftliche Untersuchungen von Paul Grimes und Don McCabe legten offen, das rund 70 Prozent der von ihnen befragten Schüler und Studenten Betrugsversuche bei anderen beobachten konnten2. Das plumpe Übernehmen von Inhalten, oft kompletter Arbeiten und weitergeben unter dem dann eigenen Namen wird dabei als „Kavaliersdelikt“ empfunden.

Heike Schäfer schlägt da einen schärferenTon an3. Sie bezeichnet Plagatieren als „wissenschaftliche Todsünde“. Auch der Deutsche Hochschulverband nimmt zu der steigenden Plagiatsproblematik Stellung und weist in diesem Zusammenhang besonders auf die wissenschaftsethischen Fragen hin.

Bevor wir uns aber mit Konsequenzen von Plagiaten auseinandersetzen soll geklärt werden, was unter einem Plagiat verstanden wird und wie es sich von redlichen Formen wissenschaftlichen Arbeitens unterscheidet.


( Auf diesen Abschnitt soll dieser Link hinweisen: Was ist ein Plagiat?)

Ein Plagiat begeht, wer fremde Gedanken - zum Beispiel in Form von Texten, Bildern, Tabellen, Skizzen sowie Formaten – wörtlich oder inhaltlich übernimmt, diese Anleihen jedoch nicht als solche kennzeichnet und sie als seine Eigenen ausgibt. Er macht sich somit einerseits geistigen Diebstahls und andererseits des Betrugs schuldig 4.



( Auf diesen Abschnitt soll dieser Link hinweisen: Wie mach’s ich richtig?)

Die wissenschaftlich korrekte Wiedergabe fremder Gedankeninhalte findet in Form von Zitaten oder Paraphrasen statt. Der wesentliche Unterschied zum Plagiat liegt in der Kennzeichnung genutzter Quellen, die es dem Leser erlauben, die Primärquelle überprüfend hinzuziehen 5.

Das Zitieren und Paraphrasieren spiegelt wesentliche Aspekte wissenschaftlichen Arbeitens und Denkens wieder, das sind unter anderem: Nachprüfbarkeit, Transparenz, Nachvollziehbarkeit; Exaktheit und das zur Diskussion Stellen wissenschaftlicher Erkenntnisse6.

( Auf diesen Abschnitt soll dieser Link hinweisen: Was sind mögliche Folgen von Plagiaten?)

Obwohl es nicht erst seit dem Aufkommen der „neuen Medien“ Plagiate gibt, sondern das Schmücken mit fremden Federn schon immer eine beliebte Abkürzung war, haben die Fälle von Nachahmungen doch sprunghaft mit Verbreitung und Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten - insbesondere des Internets - zugenommen.


( Auf diesen Abschnitt soll dieser Link hinweisen: juristische Konsequenzen?)

Die Konsequenzen von Plagiaten sind jedoch vielfältig und keinesfalls zu unterschätzen. Sie liegen dabei nicht nur auf juristischer Ebene. Hier gilt die platte Lebensweisheit: „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“. Das Urhebergesetz schützt das geistige Eigentum. Mit dem Kopieren fremder Arbeiten wird eine Urheberrechtsverletzung begannen die strafrechtlich verfolgt werden kann. Und dazu ist nicht – wie beim Diebstahl – ein Vorsatz oder Verschulden notwendig7.


( Auf diesen Abschnitt soll dieser Link hinweisen: persönliche Folgen?)

Genauso gravierend wirkt sich das Plagatieren negativ auf erwünschte Lerneffekte aus. Wer beim Erstellen schriftlicher Arbeiten abkürzt, erwirbt und verfeinert weder Arbeits- und Lerntechniken noch setzt er sich kritisch und intensiv mit Texten und das heißt mit Thesen, Meinungen, Argumenten, Methoden und Ergebnissen auseinander. Ihm gehen nicht nur Inhalte verloren, sondern vorhandenes Wissen kann nicht angewandt und verknüpft, präsentiertes nicht kritisch gewertet werden. Wer einfach nur nachahmt, nimmt sich selbst die Chance etwas zu lernen und sich weiterzuentwickeln – letztlich wissenschaftliche Selbstständigkeit in Denken und Handeln zu erwerben.




( Auf diesen Abschnitt soll dieser Link hinweisen: ethische Aspekte?)

Der Deutsche Hochschulrat (2002) weist auf eine besondere Problematik eindringlich hin. Die Wissenschaft ist in besonderer Weise der Suche nach Wahrheit und Erkenntnis verpflichtet. Wer durch Betrug dieses grundlegende Anliegen konterkariert, muss mit Sanktionen rechnen. So können akademische Titel im Betrugsfalle a posteriori aberkannt werden.


( Auf diesen Abschnitt soll dieser Link hinweisen:Medienkompetenz?)

Ebenso problematisch erscheint die Vertrauensseeligkeit in medial präsentierte Inhalte. Die Struktur, als auch die Philosophie des Internets bedingen eine genaue Prüfung dort gewonnener Inhalte. Neben wirklich guten Seiten mit wesentlichen, wissenschaftlichen Informationen, tummeln sich hastig hingeworfene Halbwahrheiten, überzeugend präsentierte Fehldarstellungen und bunte Nichtigkeiten.

Informationen kritisch zu werten und zu diskutieren, setzt aber die intensive - und das heißt zeit- und arbeitsaufwendige - Auseinandersetzung mit dem Thema voraus.

Abgesehen davon, werden die Debatten und Diskurse unserer Disziplin immer noch mittels der Printmedien geführt.


Josefin Barthold, M.A.

Literaturverzeichnis:

Deutsche Hochschulrat (Hrsg.): Resolution des Deutschen Hochschulrates : Zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in der Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden. (2002), URL: http://www.hochschulverband.de/presse/plagiate.pdf ; Download: 19/10/2006

Duden: Die schriftliche Arbeit : Ein Leitfaden zum Schreiben von Fach-, Seminar- und Abschlussarbeiten in der Schule und beim Studium. Literatursuche, Materialsammlung und Manuskriptgestaltung mit vielen Beispielen. Von Jürgen Niederhauser. 3., völlig neu bearb. Aufl. Mannheim : Dudenverlag, 2000.

Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt. 10. Aufl. Heidelberg : C.F. Müller, 2003.

Morawietz, Holger: Plagiate aus dem Internet : Effektive Strategien zum Aufdecken und zur Prävention. In: Realschule in Deutschland 5 (2005); URL: http://www.vdr-nund.de/VDR-Zeitschrift/PDF/Heft_5-2005/Plagiate.pdf ; Download: 19/10/2006

Paganatz, Hilmar: Plagiat : Gelegenheit mach Ideen-Diebe. In: Hochschulanzeiger 75(2004); URL: http://www.faz.net/s/RubF259DAAD8274E1B9C1F66D1567B017F/Doc~E936D345241694414A27421AE4DDCFE3E~Atpl~Ecommon~Scontent.html; Download: 19/10/2006

Schäfer, Heike: Wie schreibe ich eine wissenschaftliche Hausarbeit? (2005) URL:http://amerikanistik.uni-mannheim.de/hausarbeit_schreiben.pdf ; Download: 19/10/2006

Weber-Wulff, Debora: Fremde Federn Finden : Kurs über Plagiat. (2004), URL: http://plagiat.fhtw-berlin.de/ff/00splash/00splash.html; Download:18.05.06



1 Kürschner zit. nach Morawietz 2005: 21

2 vgl. Poganatz 2004

3 vgl. Schäfer 2005:5

4vgl. Eng 33, S. 81f. zit. nach Weber-Wulff 2006; Morawietz 2005

5 vgl. dazu ausführlich die Gestaltungsrichtlinien Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft 2005

6 vgl. Eco 2003: 44; Niederhauser 2000:24; Gestaltungsrichtlinien Professur Allgemeine Erziehungswissenschaft 2005: 3

7 vgl. Pognatz 2004: Online-ressource und Wikipedia-Plagiat – genaue Angaben herausfinden!


Titel/ Speicherort:



CreateDate: 23/10/2006 15:25:00 ; PrinteDate: 23.10.2006 03:25:00 nachm.akru ; SaveDate:23/10/2006 03:25:00 PM

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