Wolfgang amadeus mozart
Premiere: 10. 8. 2008
Aufführungen: 1. / 1. / 17. & 19. 8. 008
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Zau B e r Flöte
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Zau B e r Flöte
Eine deutsche Oper in zwei Aufzügen (1791)
MUSIK VON WOLFGANG AMADEUS MOZART
LIBRETTO VON EMANUEL SCHIKANEDER
Musikalische Leitung
Jean-Christophe Spinosi
Inszenierung, Ausstattung, Licht
Achim Freyer
Sarastro
Georg Zeppenfeld
Königin der Nacht
Sen Guo
Pamina
Diana Damrau
Tamino
Shawn Mathey
Papageno
Jonathan Lemalu
Erste Dame
Malin Byström
Zweite Dame
Hermine Haselböck
Dritte Dame
Julia Oesch
Drei Knaben
St. Florianer Sängerknaben
Papagena
Gabriela Bone
Monostatos
Karl-Michael Ebner
Sprecher
Markus Butter
Erster Priester/Erster Geharnischter
Oliver Ringelhahn
Zweiter Priester/Zweiter Geharnischter Michael Dries
Wiener Symphoniker
Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)
Koproduktion mit der Sächsischen Staatsoper Dresden
Premiere: 10. August 008, 19.00 Uhr
Aufführungen: 1., 1., 17. & 19. August 008
m Anfang steht eine Aufgabe, der Weg besteht aus Prüfungen, das Ziel
ist Reife – und Liebe. Ist es ein Märchen? Oder eine Parabel? Oder doch
das geheime Testament der Freimaurer? Kaum eine Oper bietet so zahl-
reiche Interpretationsmöglichkeiten wie Die Zauberflöte von Wolfgang
Amadeus Mozart und Emanuel Schikaneder, wo Spaß und Ernst, Märchen
und Weisheitslehre sowie Mythos und Aufklärung zu einem zeitlosen Spiel
um Macht und Liebe verschmelzen.
Prinz Tamino gerät in den Wirkungskreis der Königin der Nacht, die ihn aus-
schickt, ihre Tochter Pamina aus der Gefangenschaft des Sonnenpriesters
Sarastro zu befreien. Der Vogelfänger Papageno ist sein Weggefährte, Zauber-
flöte und Glockenspiel sollen ihnen helfen, drohende Gefahren zu überwinden.
Bald erkennt Tamino, wie unterschiedlich die Positionen der Fürstin der Fin-
sternis und des Herrschers über den siebenfachen Sonnenkreis sind, und stellt
sich auf der Suche nach Weisheit und Wahrheit den Prüfungen der Eingeweih-
ten. Tamino besteht, wird geweiht und erringt die Hand Paminas. Papageno
scheitert und erhält zum Trost Papagena.
„Die Liebe ist das einzige Mittel zu versöhnen, uns zusammenzubringen
und zu vereinen. Das ist die Utopie in diesem Werk, dass ein Tamino und
eine Pamina als geistige und seelische Ebene, wie Papageno und Papage-
na als sinnlich-körperliche Naturebene, die Kraft haben, diese Gegensätze
zu vereinen, Mann und Weib, oder die zivilisierte Welt und die Achse des
Bösen, menschlich zu vereinigen und zu friedlichen Ergebnissen zu führen.
Darum machen wir Kunst und müssen Gott sei Dank ständig damit leben,
weil uns Amor nicht in Ruhe lässt.“, schreibt der Regisseur, Kostüm- und
Bühnenbildner Achim Freyer, dessen märchenhafte Inszenierung nun am
Theater an der Wien zur Aufführung gelangt.
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eröffnungskonzert 2007/08
Mittwoch, 5. September 007, 19.0 Uhr
RADIO-SyMPHONIEORCHESTER WIEN
BERTRAND DE BILLy Musikalische Leitung
ANNETTE DASCH Sopran
TOBIAS MORETTI Sprecher
Ludwig van Beethoven (1770-187)
Egmont op. 8 (1809)
Symphonie Nr. 5 c-Moll, op. 67 (180-08)
Beethoven-Zyklus
András Schiff spielt sämtliche Klaviersonaten
von Ludwig van Beethoven
Im Jänner 007 startete András Schiff seinen Zyklus mit
sämtlichen Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven,
der Ende 008 abgeschlossen sein wird.
Beethoven-Zyklus Konzert iii
Sonntag, 0. September 007, 11.00 Uhr
ANDRÁS SCHIFF Klavier
Ludwig van Beethoven (1770-187)
Zwei Klaviersonaten, op. 9 (1795-96)
Nr. 1 g-Moll
Nr. G-Dur
Zwei Klaviersonaten, op. 1 (1798-99)
Nr. 1 E-Dur
Nr. G-Dur
Klaviersonate B-Dur, op. (1799-1800)
motezuma
Samstag, 6. Oktober 007, 19.00 Uhr
Dramma per musica in drei Akten, RV 7 (17)
Musik von Antonio Vivaldi (1678-171)
Libretto von Girolamo Giusti
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache
IL COMPLESSO BAROCCO
ALAN CURTIS Musikalische Leitung
Motezuma
Vito Priante
Mitrena
Marijana Mijanovic
Teutile
Karina Gauvin
Fernando Cortes
Ann Hallemberg
Ramiro
Sonia Prina
Asprano
Laura Aikin
KonZerte
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Beethoven-Zyklus Konzert iv
Sonntag, 8. Oktober 007, 11.00 Uhr
ANDRÁS SCHIFF Klavier
Ludwig van Beethoven (1770-187)
Klaviersonate As-Dur, op. 6 (1800-01)
Zwei Klaviersonaten, op. 7 (1800-01)
Nr. 1 Es-Dur Sonata quasi una Fantasia
Nr. cis-Moll Mondscheinsonate
Klaviersonate D-Dur, op. 8 (1801)
Sonata pastorale
die acht Jahreszeiten
Mittwoch, 8. November 007, 19.0 Uhr
PETRA MORZé Rezitation
ERNST KOVACIC Violine
FRANZ BARTOLOMEy Violoncello
HERBERT MAyR Kontrabass
KURT GOLD-SZKLARSKI Cembalo
CORNELIA LÖSCHER & ANNA KNOPP Violine
GERHARD MARSCHNER Viola
MATTHIAS BARTOLOMEy Violoncello
Antonio Vivaldi (1678-171)
Le quattro stagioni
für Violine, Streichorchester und Basso continuo, op. 8 (175)
Astor Piazzolla (191-199)
Las cuatro estaciones porteñas (196-70)
Texte von Antonio Vivaldi, Astor Piazzolla und Tango-Gedichte.
Weihnachts-oratorium
Freitag, 1. Dezember 007, 19.0 Uhr
ARMONICO TRIBUTO AUSTRIA
ARNOLD SCHOENBERG CHOR
ERWIN ORTNER Musikalische Leitung
CHRISTOPH PRéGARDIEN Evangelist & Tenor
JULIA KLEITER Sopran
KRISTINA HAMMARSTRÖM Alt
HANNO MÜLLER-BRACHMANN Bass
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Weihnachts-Oratorium, BWV 8 (17) Kantaten IV-VI
Silvester-Zauberflöte
Montag, 1. Dezember 007, 0.00 Uhr
„Zu Hilfe, zu Hilfe, sonst sind wir verloren“
W. A. Mozarts Zauberflöte in 90 Minuten für einen Darsteller
HERBERT WERNICKE Regie & Bühne
CHRISTOPH HOMBERGER Gesang
KonZerte