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Ausstellung, gemeinsam mit Kurt Krone, in der Galerie Hans Goltz (Neue Kunst) in München.
Veröffentlichung des programmatischen Textes Merz (verfasst im Dezember 1920) und einiger
Reproduktionen von Merzbildern in der Zeitschrift Der Ararat (Nr. 1), herausgegeben von Hans Goltz,
sowie des Textes Die Merzbühne und des Gedichtes An Anna Blume (ins Ungarische übersetzt durch
Kahána Mózes) und Reproduktion von Merzbildern in der Zeitschrift MA (»Heute«), herausgegeben
von Lajos Kassák (Jg. 6, Nr. 3).
Erste Beteiligung an einer Ausstellung in der Galerie von Garvens in Hannover (nach Schwitters’
Entwürfen gefertigte Intarsienkästen); weitere Beteiligungen Juli 1921
und Oktober/November 1922
.
Februar 1921
Präsentation von Werken in Schaufenstern in Dresden (Residenz-Kaufhaus, Buchhandlung Heinrich
Bender, Zigarrenhaus Robert Herrmann).
Vortragsabend in der Dresdener Kaufmannschaft (19. Februar).
März 1921
Mitarbeit an der zum »Sturm-Ball« erscheinenden Zeitschrift Die Quirlsanze, herausgegeben von
Rudolf Blümner.
April 1921
Erste Einzelausstellung in der Galerie Der Sturm, Berlin (»96. Ausstellung. Kurt Schwitters.
Merzbilder, Merzzeichnungen. Gesamtschau«).
Mai 1921
Reise nach Jena, Dresden und Leipzig.
Ende Juni 1921
Vortragsreisen nach Dresden, Erfurt, Weimar und Leipzig.
Juli 1921
Erste Veröffentlichung von Gedichten und Texten in der Zeitschrift De Stijl. International maandblad
voor nieuwe kunst, wetenschap en kultuur (Jg. 4, Nr. 7), herausgegeben von Theo van Doesburg.
Vortrag in Jena (Rosensaal), organisiert vom Kunstverein Jena, Direktor Walter Dexel (4. Juli).
August/September 1921
Beteiligung an der »Messe-Kunstschau der Lia«, Leipzig.
September 1921
Anti-Dada-Merz-Reise nach Prag mit Raoul Hausmann, Hannah Höch und Helma Schwitters
(Veranstaltung eines literarischen Abends im Saal Urania, 6. September).
1922
Entstehung erster Lautgedichte.
Veröffentlichung des Textes Schloss und Kathedrale mit Hofbrunnen in der Zeitschrift Frühlicht (Jg. 1,
Nr. 3), herausgegeben von Bruno Taut, in der zum ersten Mal die
Merzarchitektur öffentlich
propagiert wird.
Neuauflage von Anna Blume. Dichtungen, Paul Steegemann Verlag, Hannover. Veröffentlichung von
Elementar. Die Blume Anna. Die neue Anna Blume. Eine Gedichtsammlung aus den Jahren 1918–
1922,
Sturm Verlag, Berlin, und von
Memoiren Anna Blume in Bleie. Eine leichtfaßliche Methode zur
Erlernung des Wahnsinns für Jedermann, Verlag Walter Heinrich, Freiburg i. Br.
Reproduktion von Das Merzbild, 1919, in Die Kunst der Gegenwart. Die Sechs Bücher der Kunst (Bd.
6), herausgegeben von Paul Ferdinand Schmidt, Athenaion, Berlin, und der Werke
Haus Merz
(Merzarchitektur) sowie Konstruktion für edle Frauen im Buch Neuer Künstler, herausgegeben von
Lajos Kassák und László Moholy-Nagy, MA Verlag, Wien.
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März/April 1922
Einzelausstellung im Roemer-Museum, Hildesheim; dort Vortrag über »Entwicklungen in der
Modernen Malerei« (9. April).
Mai 1922
Veröffentlichung des i-Manifest in der Zeitschrift Der Sturm (Jg. 13, Nr. 5).
Vortragsabend im Hause Steinitz, Hannover (5. Mai).
Mai/Juli 1922
Beteiligung an der »1. Internationalen Kunstausstellung. Das Junge Rheinland« im Lichthof des
Warenhauses Tietz, Düsseldorf.
Mitte Juli 1922
Aufenthalt in Einbeck, Südniedersachsen, zum Malen und Wandern.
September 1922
Aufenthalt beim Schwager Friedrich Fischer in Vrestorf (bei Lüneburg). Entstehung von
Landschaftsbildern.
Aufenthalt in Weimar und Jena: Besuch bei Walter Dexel in Jena mit Theo und Nelly van Doesburg,
Hans Arp und Tristan Tzara (23.–27. September). Dada-Vortragsabende im Jenaer Kunstverein
(23./24. September). Teilnahme am »Internationalen Kongreß für Konstruktivisten und Dadaisten« in
Weimar. Begegnung mit Sándor Bortnyik. Von Theo van Doesburg und Kurt Schwitters organisierter
Dada-Abend im Hotel Fürstenhof in Weimar (25. September). Vortrag in Jena (26. September).
Dada-Abend im Jenaer Kunstverein gemeinsam mit Theo van Doesburg (27. September).
Dada-Abend (Dadarevon) in der Galerie von Garvens, Hannover, gemeinsam mit Hans Arp, Nelly
und Theo van Doesburg und Tristan Tzara (29./30. September).
Oktober 1922
Reise nach Berlin auf Einladung El Lissitzkys (15. Oktober). Besuch der »Ersten Russischen
Ausstellung« in der Galerie van Diemen, Berlin.
November/Dezember 1922
Reisen nach Lüneburg (Vortrag am 20. November), Hamburg (Besuch beim Sammler und Mäzen
Konsul Max Leon Flemming), Berlin und Dresden (Vortrag in der Galerie Emil Richter, Dresden, am
5. Dezember); Fahrt ins Erzgebirge (14. Dezember).
Erste Beteiligung an einer Ausstellung der holländischen Künstlergruppe De Branding in Rotterdam
und Den Haag; weitere Beteiligungen 1923/24 in Rotterdam und Utrecht sowie im Winter 1925/26 in
Amsterdam und Rotterdam.
Winter 1922/23
Gemeinsames Atelier mit László Moholy-Nagy in der Spichernstraße, Berlin.
Einzelausstellungen im Graphischen Kabinett Georg Maulhardt und im Kunstsalon Maria Kunde,
Hamburg.
1922–1926
Intensive Auseinandersetzung mit der Kunst der konstruktivistischen Internationale.
1923
Vermutlich Beginn der Arbeit am Merzbau in Hannover. Entstehung erster Reliefs.
Veröffentlichung von Auguste Bolte (ein Lebertran). Tran Nr. 30, Sturm Verlag, Berlin.
Reproduktion von Merzbild 13 A. Der kleine Mergel, 1919, in Katherine S. Dreiers Buch Western Art
and the New Era. An Introduction to Modern Art, New York.
Januar/April 1923