Infoblatt maca l arginin



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Schriftenreihe natur & therapie 

Maca + L-Arginin 

www.natursubstanzen.com 

                                                                                                                                                                                                           Seite 1 | 06/2016

 

 

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Maca 

Unter  den  Conquistadoren  war  sie  verboten.  Die  pe-

ruanische  Wurzel  Maca  ist  nicht  nur  ein  traditionelles 

Lebens-  und  Stärkungsmittel  der  Andenbewohner 

(und  ihrer  Tiere),  sie  ist  aufgrund  ihrer  vielseitigen 

Wirkungen auch bei uns ein geschätztes Heil- und Po-

tenzmittel. Maca gehört zur selben Familie wie Rüben 

und Brokkoli und steht ihnen in puncto gesundheiltiche 

Wirkungen um nichts nach. 

Maca  wirkt  ausgleichend  auf  den  menschlichen  Hor-

monhaushalt,  das  Nervensystem,  das  Herz-Kreislauf-

System  und  hat  somit  eine  positive  Wirkung  auf  den 

Körper  bei  chronischer  Müdigkeit,  Erschöpfung  und 

Stress  oder  Depressionen.  Mit  Maca  fühlt  man  sich 

körperlich  fitter,  entspannter  und  psychisch  deutlich 

belastbarer.  

Die Sterole der Macawurzel senken auch einen erhöh-

ten  Cholesterinspiegel,  denn  sie  hemmen  die  Auf-

nahme von Cholesterin im Dünndarm. Außerdem ver-

bessert Maca die Schlagkraft des Herzens und erhöht 

auch  die  Sauerstoffaufnahme,  was  unter  anderem 

auch  bei  Aufenthalt  in  Höhenlagen  –  sie  wächst  dort 

zu  diesem  Zweck!  -  und  im  Sport  wichtig  ist.  Außer-

dem wird Maca bei den Andenvölkern bei Anämie ein-

gesetzt und sie balanciert die Schilddrüse. 

Durch  ihre  stimulierende  Wirkung  auf  das  endokrine 

System  verbessert  Maca  die  hormonelle  Balance  bei 

Schilddrüsenunterfunktion,  wirkt  anregend  und  leis-

tungssteigernd. Der vitalisierende Einfluss der Wurzel 

macht  sich  durch  mehr  Energie  und  Wohlbefinden 

bemerkbar,  vor  allem  in  Zeiten  nachlassender  Kräfte, 

bei  hormonellem  Ungleichgewicht,  im  Wechsel,  bei 

erhöhten Belastungen und Anforderungen.  

Maca  hilft  auch  bei  hormonellen  Ungleichgewichten, 

die zum Zunehmen an bestimmten Stellen (Bauch, Po, 

Oberschenkel)  führen  oder  auch  für  zu  wenig  Run-

dungen  verantwortlich  sind.  Zusätzlich  profitiert  die 

Gewebefestigkeit. 

Maca balanciert die Schilddrüse sowohl bei Über- als 

auch  bei  Unterfunktion.  Daher  ist  es  wichtig,  wenn 

man  Medikamente  nimmt,  auf  Reaktionen  zu  achten, 

denn  eventuell  können  die  Medikamente  reduziert 

werden,  wenn  man  beabsichtigt,  Maca  weiterhin  zu 

nehmen. 


Wurzel für Mann und Frau 

Maca  ist  vor  allem  als  natürliches  Potenzmittel  be-

kannt. Auch Libido und Fruchtbarkeit werden mit Maca 

erhöht. Das ist auf pflanzliche Sterole zurückzuführen, 

die die Durchblutung des Beckengewebes fördern und 

erniedrigte  Testosteron-  oder  Östrogenwerte  ausglei-

chen.  Testosteron  ist  nicht  nur  für  Männer,  sondern 

auch für Frauen wichtig, wenn der Wert  niedrig ist und 

das  Verhältnis  zu  Östradiol  nicht  ausgewogen.  Wer 

einen  niedrigen  Testosteron-Spiegel  hat,  hat  auch 

wenig  Selbstbewusstsein  und  weniger  psychische 

Stabilität.  Maca  erhöht  das  Selbstbewusstsein  und 

verbessert die psychische Ausgeglichenheit.  

Die  Bildung  von  Testosteron  lässt  mit  zunehmendem 

Alter  nach  und  damit  auch  die  Erektionsfähigkeit. 

Maca  beeinflusst  die  Erektionsfähigkeit  des  Mannes 

positiv  und  verbessert  die  Anzahl  und  Beweglichkeit 

der Spermien. Studien sprechen in beiden Fällen von 

Tagesmengen  zwischen  1.500  und  3.000  mg.  Dabei 

wird  auch  von  positiven  Nebenwirkungen  berichtet, 

wie etwa, dass das Ergrauen der Haare nachlässt.  

Maca  hilft  bei  der  Stressanpassung,  unterstützt  das 

Immunsystem,  steigert  Vitalität  und  Muskelwachstum, 

stabilisiert  Drüsen,  Nerven  und  Herz-Kreislaufsystem, 

denn Maca ist (wie Yams und andere) ein machtvolles 

Adaptogen,  eine  Stresshilfe  aus  der  Natur.  Maca  ba-

lanciert DHEA und Cortisol. Das Prohormon DHEA ist 

bei  viel  Stress  erniedrigt,  da  dann  sein  Gegenspieler 

Cortisol  erhöht  ist.  Daraus  kann  Müdigkeit  und 

schließlich sogar Erschöpfung resultieren.  



Schmerzhafte Regel und Wechselbeschwerden 

Bekannt ist der günstige Einfluss von Maca bei Wech-

seljahrbeschwerden.  Hitzewallungen,  Schlafstörun-

gen, Depressionen  und Nervosität gehen deutlich  zu-

rück.  Die  sexuelle  Erlebnisfähigkeit  nimmt  zu,  wobei 

die  Stimmung  insgesamt  verbessert  wird.  Genauso 

verhält es sich mit Regelbeschwerden, die oft mit einer 

Schilddrüsenunterfunktion  einhergehen,  wo  die  Maca 

Wurzel ebenso hilfreich ist. Forschungsarbeiten legten 

nahe, dass die Alkaloide in der Macawurzel den Hypo-

thalamus  und  die  Hypophyse  stimulieren  mehr  Hor-

monvorstufen  zu  produzieren,  die  dann  alle  en-

dokrinen  Drüsen  beeinflussen  –  die  Zirbeldrüse,  die 

Nebennieren,  die  Eierstöcke,  die  Hoden,  die  Bauch-

speicheldrüse  und  die  Schilddrüse.  So  scheint  es, 

dass  Maca  den  Körper  dazu  anregt,  seine  eigenen 

Hormone adäquater zu produzieren, wodurch sich die  

-  sehr  umstrittenen!  -  ersatzweisen  Hormongaben 

erübrigen. 

Die  geistige  Leistung,  die  Merk-  und  Konzentrations-

fähigkeit  verbessern  sich  unter  dem  Einfluss  von 

Maca. Insgesamt dient es als Tonikum für ältere Men-

schen und leistet gute Dienste im Sport. 

L-Arginin 

L-Arginin  ist  eine  Aminosäure  und  die  einzige  Sub-

stanz, aus der auf enzymatischem Weg Stickstoffmo-

noxid  gebildet  werden  kann.  Stickstoffmonoxid  ent-

spannt  die  glatte  Muskulatur,  die  Gefäße  erweitern 

sich und die Durchblutung  wird gefördert. Deshalb ist 

Stickstoffmonoxid  für  die  Erektion  unerlässlich.  Auch 

die Wirkung von Viagra beruht auf Erhöhung und Be-

reitstellung von Stickstoffmonoxid. 

Nach sechs Wochen Einnahme von Arginin zeigte ei-

ne Doppelblindstudie an Männern mit niedrigen Stick-

stoffmonoxidspiegeln  eine  signifikante  Verbesserung 

der  sexuellen  Funktionen.  Allerdings  wurde  bei  der 

Studie eine Dosierung von 5 g L-Arginin täglich einge-

setzt.  Möglich,  dass  man  schon  bei  kleineren  Dosie-

rungen  ähnliche  Erfolge  erzielt.  Studien  setzen  die 

Dosierung oft sehr hoch an, um zu sicheren Ergebnis-

sen zu kommen. 

Arginin  dient  auch  der  Normalisierung  der  Spermien-

produktion.  Argininarme  Ernährung  führt  schon  nach 

neun  Tagen  zu  einer  Reduktion  der  Spermienanzahl 

um rund 90 Prozent, wie man bereits vor 60 Jahren in 

einer Studie feststellte.  

Mit  der  Dosierung  von  500  mg  Arginin  pro  Tag,  so 

zeigte eine weitere Studie 2002, wurde bei der Mehr-



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zahl  zeugungsunfähiger  Männer  nach  sechs  bis  acht 

Wochen  die  Anzahl  und  Beweglichkeit  der  Spermien 

signifikant gesteigert.  

Übrigens spielt Stickstoffmonoxid auch für die Sexual-

funktion  der  Frau  eine  große  Rolle  und  L-Arginin  hat 

eine entsprechend positive Wirkung. Man kann davon 

ausgehen,  dass  das  sexuelle  Empfinden  durch  die 

durchblutungsfördernde Wirkung gesteigert wird. 

L-Arginin hat aber auch noch andere gute Wirkungen. 

Es  erweitert  die  Gefäße  und  verbessert  Blutfluss, 

Blutdruck  und  Durchblutung.  Arginin  regt  weiße  Blut-

körperchen  und  das  Immunsystem  an,  stimuliert  die 

Insulinausschüttung und hilft Blutzucker zu regulieren. 

Arginin  dämmt  die  Vermehrung  von  Bakterien,  Viren 

und Pilzen ein, regt die körpereigenen, natürlichen Kil-

lerzellen  an  und  erhöht  die  Anzahl  der  Immunzellen. 

Arginin  kann  präventiv  eingesetzt  werden,  aber  auch 

dann,  wenn die  Erkältung, Grippe oder Darminfektion 

bereits ausgebrochen ist. Arginin hilft dem Abbau von 

Eiweiß bei Stress entgegenzuwirken, unterstützt beim 

Abnehmen,  indem  es  wie  Glutamin  die  Freisetzung 

des Wachstumshormons  stimuliert.  Arginin  kann  jede 

Diät  unterstützen,  da  es  den  Muskelaufbau  fördert 

und,  besonders  bei  Frauen  und  Männern  zwischen 

dem 40. und 60. Lebensjahr, die Fettdepots reduziert.  

Mit  Arginin  sagt  man  aber  nicht  nur  den  Kilos  den 

Kampf  an:  Diese  Aminosäure  wirkt  anregend  auf  die 

Durchblutung  der  Haut  und  verleiht  ihr  so  einen  ge-

sunden  Teint.  Sie  fördert  die  Bildung  von  Kollagen. 

Ohne  Kollagen  wird  das  Bindegewebe  schwach,  Cel-

lulite  und  sichtbare  Äderchen  sind  die  Folgen.  Auch 

die  Haare  profitieren  von  Arginin,  denn  es  macht  sie 

geschmeidig und glänzend.  

Sportler und sportbegeisterte Menschen wissen, dass 

Aminosäuren  wichtig  sind,  um  extremen  Anforderun-

gen Stand zu halten. Bei hohen Belastungen der Mus-

kulatur  wird  Arginin  schneller  verbraucht,  wodurch  es 

leichter zu einem Mangel kommen kann – ein abrupter 

Leistungsabfall  ist  die  Folge.  Arginin  ist  jedoch  nicht 

nur  ein  Proteinbaustein,  sondern  auch  unverzichtbar, 

wenn  es  um  die  Bildung  von  körpereigenem  Kreatin 

geht. Kreatinphosphat  gilt  als die am schnellsten  ver-

fügbare  Energiequelle für  den menschlichen Organis-

mus.  Auch  Menschen,  die  mit  hohen  alltäglichen  Be-

lastungen kämpfen müssen, profitieren von Arginin.  

Maca + L-Arginin unterstützen bei: 

 

  Abnehmen 

  Äderchen am ganzen Körper 

  Alterung vorzeitiger  

  Anämie 

  Ängsten 

  Arteriosklerose 

  Arthritischen Beschwerden (z. B. Rheuma) 

  Atemwegserkrankungen 

  Augeninnendruck erhöht 

  Blutfluss (Thrombosevorbeugung) 

  Bluthochdruck 

  Cellulite 

  Cholesterin erhöht 

  Chronischer Müdigkeit 

  Darminfektion 

  Depression  

  Diabetes 

  Durchblutung 

  Energielosigkeit 

  Erkältung 

  Errektionsstörungen 

  Erschöpfung 

  Immunsystem 

  Impotenz 

  Gedächtnisschwäche 

  Gewichtsproblemen 

  Grippe 

  Grünem Star  

  Haare trocken 

  Haut erschlafft 

  Höhenangst 

  Hormonmangel 

  Hormonschwankungen 

  Impotenz 

  Kinderwunsch 

  Kollagenbildung 

  Konzentrationsschwäche 

  Leistungsabfall 

  Leistungssteigerung 

  Libidomangel  

  Magenkrebs 

  Menstruationsbeschwerden und -störungen 

  Migräne 

  Muskelaufbau 

  Myomen 

  Nervöse Verspannungen 

  Orgasmusfähigkeit vermindert 

  Osteoporose 

  Östrogenspiegel niedrig 

  Oxidativem Stress 

  Prämenstruellem Syndrom  

  Regelbeschwerden 

  Schilddrüsenunterfunktion  

  Schlaflosigkeit 

  Schwachem Bindegewebe 

  Spermaproduktion und –qualität wird erhöht 

  Sterilität 

  Stress 

  Testosteronspiegel niedrig 

  Tuberkulose 

  Unfruchtbarkeit  

  Unterernährung 

  Überanstrengung 

  Übergewicht (hormonell bedingt)  

  Verdauungsproblemen 



  Wechseljahrbeschwerden  

 

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