Seinen vielen Beiträgen auf seiner Webseite und in Anlehnung an „Gesund statt chronisch krank



Yüklə 76,97 Kb.
tarix18.05.2018
ölçüsü76,97 Kb.
#44403



Bericht über Süßstoffe auf der Grundlage von Dr. Mercola: „Sweet Deception“, seinen vielen Beiträgen auf seiner Webseite und in Anlehnung an „Gesund statt chronisch krank“ von Dr. Joachim Mutter
Dies ist mein Versuch, ein paar Fakten über Süßstoffe zusammenzutragen, so dass jeder, der für sich eine fundierte Entscheidung treffen möchte, die Informationen bekommt, die ihm/ihr von den Produzenten der Süßstoffe vorenthalten werden.
Ich konzentriere mich dabei weitestgehend auf den gesundheitlichen Aspekt und fasse mich möglichst kurz bei solchen Dingen wie der Korruption um die Zulassungen durch die Food and Drug Administration (FDA).
Eins sei aber vorneweg erklärt: den Produzenten von Süßstoffen geht es nicht um die Gesundheit der Verbraucher, sondern darum, möglichst viel Profit mit ihren Produkten zu machen. Ganz weit vorne ist da sicher der Konzern Monsanto zu nennen, der nicht nur im Bereich Süßstoffe zu einem der skrupellosesten Konzerne der Welt gehört.
Pharma-, Diät- und Lebensmittelindustrie haben nur ein Ziel: möglichst viel Geld zu verdienen. Es gibt viele Medikamente, die so schädlich sind, dass sie sofort vom Markt genommen werden müssten, aber erst müssen 60.000 Menschen sterben, wie in dem Fall des Medikaments Vioxx von der Firma Merck, bevor es tatsächlich vom Markt verschwindet. Wenn dagegen eine Frau nach dem Gebrauch des natürlichen Angstlösers Kava Kava an Leberversagen stirbt, wird es sofort verboten. Dabei hat sich herausgestellt, dass besagte Dame Alkoholikerin war und eine schwer vorgeschädigte Leber hatte.
Produkte aus der Natur lassen sich nur leider nicht patentieren, so dass mit den meisten naturheilkundlichen und homöopathischen Medikamenten nicht so viel Geld zu verdienen ist, wie mit den schulmedizinischen Medikamenten, die zum Teil nur Symptome unterdrücken und Nebenwirkungen haben. Also ist die Pharmaindustrie sehr darum bemüht, die viel günstigeren, nebenwirkungsärmeren und zu echter Heilung beitragenden naturheilkundlichen Medikamente zu diffamieren und zu unterdrücken. Sollten die Medikamente der Pharmaindustrie tatsächlich heilen, würden sich die Firmen ja selber ihrer Kundschaft berauben.
Ähnliches geht in der Diätindustrie vor sich. Wenn Diäten tatsächlich langfristig funktionieren würden, dürfte es längst keine Übergewichtigen mehr geben, und dann würde die milliardenschwere Diätindustrie ihr Lohn und Brot verlieren.
Auch in der Lebensmittelindustrie will man in erster Linie Profit machen, und so werden viele Lebensmittel mit Zusätzen angereichert, die ein suchtartiges Verlangen nach mehr derselben Nahrung auslösen. Die Leute werden immer dicker, bekommen die üblichen, mit Übergewicht einhergehenden Erkrankungen, wie erhöhtes Cholesterin, Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, Probleme mit dem Bewegungsapparat, Diabetes Typ 2 usw.

Das freut dann wiederum die Pharma- und die Diätindustrie.


Man darf also nicht davon ausgehen, dass die großen Konzerne zum Schutz der Verbraucher auf irgendeinen gewinnbringenden Zusatz verzichten würden, nur weil der schädlich sein könnte.
Bei meiner Zusammenfassung zum Thema Süßstoffe habe ich vieles aus dem Buch

Sweet Deception“ („Süßer Schwindel“) von Dr. Joseph Mercola, einem amerikanischen naturheilkundlichen Arzt, zitiert. Außerdem habe ich Informationen aus dem Buch „Gesund statt chronisch krank“ von Dr. Joachim Mutter mit einfließen lassen, und eine besonders bewegende Geschichte mit nachfolgender Erklärung über die Wirkung von Aspartam habe ich aus dem Internet übersetzt.




Aspartam
Aspartam wurde 1965 durch Zufall entdeckt, als James Schlatter, ein Wissenschaftler der Firma G.D. Searle & Company, an der Forschung mit Aminosäuren arbeitete, um eigentlich ein Medikament gegen Magengeschwüre zu entwickeln. Als er an seinem Finger leckte, um ein Stück Papier hochzuheben, bemerkte er den süßen Geschmack. So kam es, dass Aspartam nicht der Pharmaindustrie zugute kam, sondern stattdessen die Süßstoffindustrie revolutionierte.
Frühe Studien zur Sicherheit von Aspartam, die 1967 im Auftrag von G.D. Searle & Co. durchgeführt wurden, zeigten potentielle neurotoxische (neuro= Nerven, toxisch= giftig) Nebenwirkungen. In einer Studie bekamen 7 Affen Milch mit Aspartam. Einer der Affen starb, fünf weitere bekamen epileptische Anfälle.

In einer anderen Studie wurde nachgewiesen, dass Aspartat (40%-Anteil an Aspartam) das Gehirn von Babymäusen schädigte.


Das FDA (Food and Drug Administration, Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente der USA) verweigerte auch zunächst die Zulassung von Aspartam, denn es gab besorgniserregende Ergebnisse bei Tierversuchen, insbesondere das gehäufte Auftreten von Hirntumoren. Dazu waren die Studien fehlerhaft durchgeführt worden und es gab keinerlei Langzeittests am Menschen.
Während der nächsten zehn Jahre legte die Firma G.D. Searle & Co. über 100 weitere Studien über Aspartam vor, die das FDA von der Sicherheit des Produkts nicht überzeugen konnten. Im Gegenteil, die Studien waren dermaßen ungenau, fehlerhaft und fehlinterpretiert, dass das FDA sogar die Staatsanwaltschaft einschaltete.

Der damalige Leiter der Ermittlungen gegen G.D. Searle, US-Staatsanwalt Samuel Skinner, wurde von G.D. Searle abgeworben und arbeitete nun für die Anwaltskanzlei, die G.D. Searle vertrat.


1979 verweigerte das FDA immer noch die Zulassung von Aspartam, weil die Sorgen um die gehäuft aufgetretenen Hirntumore in Tierversuchen nicht ausgeräumt werden konnten. Gleichzeitig stellte sich auch heraus, dass G.D Searle weiterhin Studienergebnisse fälschte und wichtige Informationen, z. B. Todesfälle oder das Auftreten von Tumoren bei Tieren, die Aspartam gefressen hatten, verschwieg.
G.D. Searle gab nicht auf. Sie versuchten, auf politischem Weg die Zulassung von Aspartam durch das FDA zu erwirken. Donald Rumsfeld, späterer Verteidigungsminister unter George W. Bush, wurde Top-Manager bei G.D. Searle und versprach, innerhalb eines Jahres die Zulassung zu bekommen.
Sein Politikerfreund Ronald Reagan war gerade Präsident der USA geworden. Eine seiner ersten Handlungen war es, die Macht des Chefs des FDA zu limitieren, so dass dieser nicht mehr eine Zulassung verhindern konnte. Als nächstes ersetzte Reagan den Chef des FDA durch eine seiner Marionetten.
Dieser ignorierte alle Sicherheitsbedenken seines Teams beim FDA und sorgte dafür, dass Aspartam endlich die Zulassung bekam, die es nie hätte bekommen dürfen. Kurz darauf gab er seinen Posten als Chef des FDA auf und wechselte in die Public Relations-Abteilung von G.D. Searle, wo er als wissenschaftlicher Berater ein Gehalt von 1.000 Dollar pro Tag bekam!
Mittlerweile wurde die G.D. Searle & Co. vom Konzern Monsanto aufgekauft.


Was ist Aspartam und warum ist es so giftig?
Aspartam besteht aus drei Komponenten: zu 50% aus Phenylalanin, 40% Aspartat und 10% Methanol (Holzalkohol).

Phenylalanin und Aspartat sind zwei Aminosäuren (kleinste Bausteine der Proteine), die wir normalerweise mit unserer Nahrung zu uns nehmen. Sie sind aber nur natürlich und harmlos, wenn sie in Kombination mit anderen Proteinen, Fett und Kohlehydraten konsumiert werden, wie das normalerweise bei Nahrungsmitteln der Fall ist.


Wenn sie alleine verzehrt werden, können sie in ungewöhnlich hoher Konzentration ins zentrale Nervensystem gelangen, wo sie Gehirnzellen zu überschießenden Reaktionen bis hin zum Zelltod bringen können. Das kann zu Kopfschmerzen, geistiger Verwirrtheit, Gleichgewichtsstörungen und epileptischen Anfällen führen. Phenylalanin in zu hohen Mengen reduziert Serotonin (Glückshormon) im Gehirn, was zu Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen führen kann.

Dazu kommt, dass diese beiden Aminosäuren in der Natur niemals isoliert als Aminosäurensequenz vorkommen, d.h., der Körper weiß damit gar nichts anzufangen, erkennt es als fremd und versucht, es zu verstoffwechseln und auszuscheiden.




Was passiert mit Aspartam im Körper?
Aspartam wird vollständig ins Blut resorbiert. Dabei machen die 10% Methanol, die ins Blut gelangen, wahrscheinlich die größten Sorgen. Die EPA (Environmental Protection Agency, eine Umweltschutzorganisation) hat als Grenzwert für den unbedenklichen Verzehr von Methanol 7,8 mg pro Tag festgelegt. Ein Liter Cola light enthält aber schon 56 mg Methanol.
Aber nicht nur die Aminosäuren oder das Methanol stellen für viel Menschen eine Gefahr dar, sondern auch die Abbauprodukte, die entstehen, wenn Aspartam verstoffwechselt oder länger gelagert wird. Wenn Phenylalanin wärmeren Temperaturen (ca.30 Grad) oder längerer Lagerung ausgesetzt ist, wird es abgebaut zu Diketopiperazin (DKP), das für seine krebsauslösende Wirkung bekannt ist.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass Methanol (ein extrem starkes Gift, ca. 8.000 Mal giftiger als gewöhnlicher Alkohol) in der Leber zu Formaldehyd und Formalin umgewandelt wird. Formaldehyd reichert sich in den Zellen (v. a. Fettzellen an Hüfte und Oberschenkeln) an und reagiert mit anderen zellulären Proteinen wie DNA und Enzymen.
Eine Methanolvergiftung kann zu Nierenversagen, Blindheit, multiplem Organversagen und zum Tode führen. Das ist letztes Jahr den drei Schülern passiert, als sie während einer Klassenfahrt in die Türkei in ihrem Hotel mit Methanol gepanschten Wodka kauften und daran starben.
Die Hersteller von Aspartam behaupten zwar, dass Methanol natürlicherweise in vielen Lebensmitteln vorkommt. Das ist schon richtig, aber Methanol kommt in der Natur niemals in Verbindung mit zwei Aminosäuren vor. In Früchten oder Fruchtsäften ist es an Pektin gebunden und wird ausgeschieden, bevor es zu Formaldehyd verstoffwechselt werden kann. Außerdem kommt Methanol in Lebensmitteln natürlicherweise immer in Verbindung mit Ethanol (Alkohol in Bier und Wein) vor. Ethanol ist ein Gegengift für Methanol und wird auch zur Therapie bei Methanolvergiftung eingesetzt.
Methanol und Phenylalanin erhöhen die Produktion von Dopamin im Gehirn, so dass man regelrecht „high“ davon wird, d. h., Aspartam kann auch süchtig machen. Viele Menschen erleben Entzugserscheinungen wie Angespanntheit, Zittern, Übelkeit, Gereiztheit, Depressionen und verstärktes Schwitzen, wenn sie Aspartam nicht mehr zu sich nehmen.
Formaldehyd kommt vor in Baumaterial, Zigaretten, Putzmitteln u. a. und wird zum Konservieren von Kadavern verwendet. Formaldehyd ist immer in der Luft vorhanden, normalerweise weniger als 0,06 ppm (parts per million). Steigt dieser Wert auf über 0,1 ppm an, kann es zu Irritationen von Augen, Nase und Hals kommen sowie Husten, Übelkeit, Beklemmungsgefühle im Brustbereich, pfeifende Atemgeräusche, Hautausschläge, etc. Formaldehyd kann in Tierversuchen Krebs auslösen und wahrscheinlich auch bei Menschen. So konnte ein Zusammenhang erkannt werden zwischen der Häufigkeit von Brust- und Prostatakrebserkrankungen und der immer weiter verbreiteten Anwendung von Aspartam.
Phenylalanin wird für die Herstellung von Neurotransmittern (Botenstoffe im Gehirn, die u. a. die Reizweiterleitung an den Nervenzellen bewerkstelligen) benötigt. Wird allerdings zuviel davon konsumiert, gerät das sensible Gleichgewicht der Neurotransmitter aus den Fugen mit neurologischen Folgen wie Depressionen, Panikattacken, Krampfanfällen, Kopfschmerzen und Zittern.
Aspartat ist auch ein Neurotransmitter im Gehirn, und zwar mit einer stark anregenden Wirkung. Erhöht man die Mengen dieses Neurotransmitters durch den Genuss von Aspartam, kann das zu epileptischen Anfällen, Schlaganfall und anderen Hirnschäden führen.
Aspartam, ebenso wie der Geschmacksverstärker Glutamat, werden als Excitotoxine (excite= aufregen, toxin= Gift) bezeichnet, weil sie förmlich in der Lage sind, Nervenzellen zu Tode aufzuregen. Excitotoxine spielen wahrscheinlich eine Rolle bei der Entstehung von der Alzheimer oder Parkinson Erkrankung. Außerdem werden unter dem Einfluss von Excitotoxinen vermehrt freie Radikale gebildet, die wiederum zur Entstehung von degenerativen Erkrankungen wie Arteriosklerose, Krebs,

koronare Herzkrankheit, Arthritis und generell zu einer schnelleren Alterung beitragen können.


Die Blut-Hirn-Schranke, der Schlüssel zum Schutz des Gehirns
Die Blut-Hirn-Schranke besteht aus speziellen kleinsten Blutgefäßen, die verhindern, dass giftige Substanzen ins Gehirn gelangen können. Es gibt einige Erkrankungen, z.B. Diabetes, Bluthochdruck oder einfach nur mit zunehmendem Alter, durch die die Blut-Hirn-Schranke Löcher bekommt. Auch Rauchen kann das verursachen. Es ist daher gut möglich, dass diese Menschen stärkere negative Reaktionen auf Aspartam zeigen. Aspartam sollte auf keinen Fall während der Schwangerschaft oder Stillzeit konsumiert werden, da die Blut-Hirn-Schranke beim Fötus und beim Säugling bis ca. 12 Monate noch nicht vollständig ausgebildet ist.
Studien belegen, dass Aspartam eine auslösende Ursache bei folgenden Erkrankungen ist:

Migräne und andere Kopfschmerzen

Hirntumore, evtl. auch Leukämie, Lymphome und andere Tumore

Verhaltensauffälligkeiten, Depressionen, Stimmungsschwankungen

Epilepsie, Hirnschäden

Sehstörungen bis Sehverlust, visuelle Halluzinationen

Gewichtszunahme (Aspartam regt den Appetit an)

neurologische Störungen (Aspartam frisst Löcher in die Gehirne von Ratten)




Nebenwirkungen von Formaldehyd:

DNA-Schäden

Kopfschmerzen, Müdigkeit, Beklemmungsgefühle

Schlafstörungen, Hautbrennen, Brustschmerzen, Schwindel

Symptome an Muskeln und Skelett, Magen-Darm-Trakt und Herz-Kreislauf-System

Übelkeit


Konzentrationsstörungen, Gedächtnisverlust
Sogar Piloten werden vor der Verwendung von Aspartam gewarnt
Die Piloten in Amerika werden aufgefordert, komplett auf Aspartam zu verzichten, denn bei manchen Menschen reicht schon ein Kaugummi, um negativ zu reagieren.

Piloten, die Aspartam zu sich nehmen, haben ein erhöhtes Risiko, Schwindelanfälle, epileptische Anfälle, plötzlichen Gedächtnisverlust oder Sehverlust zu erleiden. Kein schönes Gefühl, wenn mich so ein Pilot in den Urlaub fliegen soll.

Nachdem diese Warnung an alle Piloten gegangen war, meldeten sich mehr als 600 von ihnen, weil sie Nebenwirkungen durch Aspartam erlebt hatten bis hin zu schweren epileptischen Anfällen im Cockpit.
Mindestens eine Million Menschen haben Nebenwirkungen durch Aspartam erlebt.
Von allen Beschwerden, die 1988 beim FDA eingingen, bezogen sich 80% auf Probleme im Zusammenhang mit Aspartam.

Viele Menschen erkennen oft nicht, dass ihre Beschwerden oder ihre Krankheit von Aspartam verursacht wird, und manche nehmen ihre Befindlichkeitsstörungen vielleicht auch als altersbedingt hin. Vielleicht sollte jeder für sich einmal ausprobieren, ob nicht so manches Symptom besser wird oder sogar verschwindet, wenn man konsequent auf Aspartam verzichtet.



Liste der Beschwerden, die bis April 1995 beim FDA in Bezug auf Aspartam eingegangen sind:
Kopfschmerzen und Migräne

Schwindel und Gleichgewichtsstörungen

Stimmungsschwankungen

Übelkeit und Erbrechen

Bauchschmerzen und Krämpfe

Veränderungen der Sehweise

Durchfall

Krampfanfälle bis hin zu schwersten epileptischen Anfällen

Gedächtnisverlust

Müdigkeit, Schwäche

Herzrhythmusstörungen, andere Herz-Kreislauf-Probleme

Hautausschläge, Juckreiz

sensible Störungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühle

Schlafstörungen

Veränderungen des Energielevels

Atembeschwerden, Schluckbeschwerden

Gelenk- und Knochenschmerzen

Stoffwechselstörungen

Symptome an Muskeln und Skelett, Harnsystem, Magen-Darm-Trakt

lokal begrenzte Schmerzen und Schwellungen

Sprachstörungen

Ohnmachtsanfälle, Bewusstlosigkeit, Koma

Veränderungen von Geschmacks- und Hörsinn

Blut in Stuhl, Urin und Erbrochenem

Entwicklungsstörungen bei Kindern

Schock, Fieber, Halluzinationen

und vieles mehr

Erfahrungsberichte
Peters Geschichte

Peter fuhr auf der Autobahn auf dem Weg zur Arbeit, als er plötzlich alles auf dem Kopf stehend sah. Alles war falsch herum. Die Autos fuhren immer noch in ihrer Spur, aber es sah aus, als würden sie an der Decke entlang fahren. Peter schaffte es, die Warnblinklichter einzuschalten, auf den Standstreifen zu fahren und den Notarzt zu rufen.


Im Krankenhaus wurden viele Tests durchgeführt, die alle kein Ergebnis brachten. Nach drei Stunden, Peter sah immer noch alles verkehrt herum, wurde er von einem Arzt gefragt, ob er Light-Getränke trinkt. Tatsächlich trank Peter seit zwei Wochen täglich zwei Dosen Pepsi light, denn er machte eine Diät und wollte 20 Pfund abnehmen. Der Arzt erklärte ihm, dass seine Sehprobleme wohl vom Aspartam in der Pepsi light herrühren, so wie bei vielen anderen Patienten mit ähnlichen Symptomen, die der Arzt schon behandelt hatte. Nach einer weiteren halben Stunde normalisierte sich Peters Sicht wieder. Seitdem hat er nie wieder ein Light-Getränk angerührt.

Diese Geschichte habe ich im Internet gelesen und übersetzt

„Im Oktober 2001 wurde meine Schwester sehr krank. Sie hatte Magenkrämpfe und das Laufen fiel ihr immer schwerer. Sie hatte so starke Schmerzen, dass es ihr sehr schwer fiel, überhaupt aus dem Bett zu steigen.
Bis März 2002 wurden mehrere Gewebe- und Muskelbiopsien durchgeführt, und sie nahm 24 verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente ein. Die Ärzte konnten nicht feststellen, was ihr fehlte. Ihre Schmerzen waren so schlimm, und sie war so krank, dass sie dachte, sie würde bald sterben. Sie überschrieb ihr Haus, ihr Konto und ihre Versicherungen auf ihre älteste Tochter und sorgte dafür, dass ihre jüngeren Kinder versorgt sein würden. Ein letzter Wunsch, den sie sich selbst erfüllen wollte, war eine Reise nach Florida, die sie am 22. März, an den Rollstuhl gefesselt, antreten wollte.
Am 19. März rief ich sie an, um mich nach den Ergebnissen der letzten Untersuchungen zu erkundigen, und sie sagte, die Ärzte könnten nichts finden, aber sie denken, es sei MS (Multiple Sklerose).

Ich erinnerte mich an einen Artikel, den ich mal von einem Freund per e-mail bekommen hatte und fragte meine Schwester, ob sie Light-Getränke trinkt. Das bejahte sie und war eben im Begriff, eine weitere Flasche Cola light zu öffnen. Ich bat sie, die Flasche nicht zu öffnen und überhaupt keine Light-Getränke mehr zu trinken. Außerdem schickte ich ihr den Artikel, den mein Freund mir geschickt hatte.

Meine Schwester rief mich 32 Stunden später zurück und erzählte mir, dass sie aufgehört hatte, Light-Getränke zu sich zu nehmen und dass sie jetzt wieder laufen konnte. Die Muskelkrämpfe verschwanden. Sie sagte, sie fühle sich noch nicht 100%ig fit, aber doch schon viel besser. Lange Rede, kurzer Sinn: das Aspartam in den Light-Getränken hatte sie vergiftet und dafür gesorgt, dass sie beinahe einen langsamen und qualvollen Tod gestorben wäre.

Als sie am 22. März nach Florida flog (ohne Rollstuhl!), musste sie nur noch ein Medikament einnehmen, und das war gegen ihre Aspartamvergiftung.

Sie macht große Fortschritte in Richtung kompletter Heilung. Und sie läuft! Kein Rollstuhl mehr!

Ihr Arzt fragt jetzt alle seine MS-Patienten, ob sie Light-Getränke konsumieren.“


So weit die Geschichte über ihre Schwester. Die Autorin beschreibt noch einmal in ihrem Internet-Artikel, warum man auf Aspartam verzichten sollte, und ich finde ihre Zusammenfassung so gut, dass ich auch den Teil übersetzt habe:
Im Jahr 2001 gab es in den USA geradezu eine Epidemie an MS und systemischem Lupus erythematodes (SLE, eine chronische Systemerkrankung mit Auswirkung auf Haut, Gefäße, Herz, Lungen, Nerven und Blut), und während einer Konferenz über Aspartam wurde schnell klar, dass Aspartam für diese Epidemie verantwortlich war.
Warum ist Aspartam so gefährlich? Wenn dieser Süßstoff wärmer als 30 Grad Celsius wird, verwandelt sich der „Holzalkohol“ (Fuselalkohol, Methanol), aus dem Aspartam zu 10% besteht, zu Formaldehyd und dann zu Forminsäure, die zu einer Übersäuerung des Organismus führt. Forminsäure ist das Gift der Feuerameisen.
Die Giftigkeit des Methanols führt zu Symptomen, die den Symptomen von MS und SLE ähneln. Viele Menschen bekommen fälschlicherweise die Diagnose MS oder SLE. MS ist zwar keine tödliche Krankheit, aber Methanol ist durchaus ein tödliches Gift. SLE und MS treten heutzutage häufiger auf, vor allem bei Cola light- und Pepsi light-Trinkern. Die Opfer wissen in der Regel leider nicht, dass Aspartam sie krank gemacht hat. Sie verwenden den Süßstoff weiter und verschlimmern damit ihren Lupus unter Umständen so sehr, dass es zu einer lebensbedrohlichen Situation kommen kann.
Andererseits kann ein Lupus auch asymptomatisch werden, wenn man kein Aspartam mehr zu sich nimmt. Auch diejenigen, die die Diagnose MS bekommen haben, können mit dem Verschwinden ihrer Symptome rechnen. So wurden Fälle beobachtet, bei denen sich Sehkraft oder Hörvermögen entscheidend verbessert haben. Das Gleiche gilt für Tinnitus (Ohrgeräusche) und Fibromyalgie (Schmerzsyndrom).
Wenn man Aspartam benutzt, und man leidet an Fibromyalgie, Krämpfen, Schmerzen, Taubheitsgefühlen in den Beinen, Schwindel, Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus, Gelenkschmerzen, unerklärlichen Depressionen, Panikattacken, verwaschener Sprache, verschwommenem Sehen oder Gedächtnisverlust, dann hat man wahrscheinlich eine Aspartam-Vergiftung. Die Symptome verschwinden in der Regel, wenn man Aspartam absetzt. Leider wird Aspartam nicht nur in Light-Getränken verwendet, sondern auch in vielen anderen Produkten, wie z.B. Eiweiß-Shakes, Medikamenten, Kaugummis u. v. m.

Neuerdings wird in Deutschland oft auch Sucralose statt Aspartam verwendet, eine eher fragwürdige Alternative und auch nicht zu empfehlen.


Light-Getränke sind keine Diät-Produkte! Es sind chemisch veränderte Produkte, die den Appetit auf Kohlehydrate geradezu anheizen. Daher führen sie eher zu einer Gewichtszunahme. Der Arzt Dr. H. J. Roberts beobachtete bei seinen Patienten, dass sie in einer bestimmten Zeit im Durchschnitt 17 Pfund abnahmen, wenn sie auf Light-Produkte verzichteten.
Aspartam ist besonders gefährlich für Diabetiker, da es zu unkontrollierbaren Schwankungen des Blutzuckers führen kann. Diabetiker können auch einen akuten Gedächtnisverlust erleiden, weil die Aminosäuren Aspartat und Phenylalanin neurotoxisch (giftig für die Nerven) wirken, wenn sie nicht in einer gesunden Balance mit den anderen Aminosäuren eingenommen werden. Besonders bei Diabetikern, aber auch bei Nicht-Diabetikern, kann das Aspartam die Blut-Hirn-Schranke überwinden und die Nervenzellen des Gehirns zerstören, so dass es zu Hirnschäden verschiedener Schweregrade, epileptischen Anfällen, Depressionen, manisch-depressiven Störungen, Panikattacken und Wutanfällen kommen kann.
Viele tausend Kinder, die mit dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit oder ohne Hyperaktivität diagnostiziert wurden, zeigten eine Normalisierung ihres Verhaltens, sobald Aspartam aus ihrem Ernährungsplan gestrichen wurde. Die meisten dieser Kinder wurden täglich durch die Nahrungsmittel „vergiftet“, die eigentlich „besser für sie sein sollten als Zucker“.

Andere Süßstoffe, die man unbedingt vermeiden sollte:
Neotam

Ich weiß allerdings nicht, ob es in Deutschland schon Anwendung findet.

Es ist 72 Mal süßer als Aspartam, 7-13.000 Mal süßer als Zucker. Es besteht aus Aspartam plus 3-Di-Methyl-Butyl, laut EPA eine der gefährlichsten Chemikalien überhaupt. Studien zur Sicherheit wurden nur vom Hersteller Monsanto (der seit 1985 auch Aspartam herstellt) finanziert, so dass davon auszugehen ist, dass sie in ihrem eigenen Interesse die Studien so manipulieren, dass das Produkt in einem guten Licht erscheint. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass mindestens die gleichen Nebenwirkungen zu erwarten sind wie bei Aspartam.
Acesulfam-K

Dieser Süßstoff besteht aus Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Schwefel und Kalium. Die einzigen Vorteile wären seine geschmacksverstärkende Wirkung und seine Hitzestabilität. Allerdings gibt es große Sicherheitsbedenken, da Acesulfam-K höchstwahrscheinlich krebserregend ist, aber das wurde nie ausreichend getestet. Besorgte Wissenschaftler des Zentrums für Wissenschaft im öffentlichen Interesse (CSPI) halten Acesulfam-K für gefährlicher als Aspartam oder Saccharin.


Die Nachteile dieses Süßstoffs wiegen also bei weitem schwerer als die Vorteile.

Acesulfam-K enthält Methylenchlorid, das bei der Herstellung des Süßstoffs entsteht. Das ist eine krebserregende Substanz, die außer Krebs noch andere

Probleme machen kann, nämlich: Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Depressionen, Leber- und Nierenschäden, Bronchitis, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Gleichgewichts- und Sehstörungen.
In Deutschland findet man Acesulfam-K immer in Verbindung mit Aspartam, z. B. in Canderel, Light-Getränken, Kaugummis, Eiweißshakes etc., und kein Mensch weiß, wie es sich auf den Körper auswirkt, wenn man die ohnehin schon für die Gesundheit bedenklichen Süßstoffe auch noch mischt.
Sucralose

Sucralose ist ein relativ neuer Süßstoff, der „aus Zucker gewonnen wird und daher wie Zucker schmeckt“, so der verheißungsvolle Werbespruch, der ihm eine raketenhafte Karriere beschert hat. Er ist etwa 600 Mal süßer als Zucker. Da er aber auch große Gefahren für unsere Gesundheit birgt, widme ich ihm ein eigenes Kapitel.




Sucralose
Dieser Süßstoff wurde 1975 von einem indischen Studenten der chemischen Fakultät des Queen Elizabeth College in London durch Zufall entdeckt, als er gemeinsam mit einem Studienberater versuchte, ein neues Insektizid zu entwickeln. Dabei gaben sie Schwefelchlorid tröpfchenweise in eine Zuckerlösung, und es entstand 1',4,6,6'-Tetrachloro-1',4,6,6'-Tetradeoxygalactosucrose, welches viele Chloratome enthält, ähnlich wie das sehr giftige DDT. Der Studienberater bat seinen Studenten, das Pulver zu testen (to test), dieser verstand jedoch, er solle es kosten (to taste). Als er bemerkte, dass es süß schmeckte, machten sie weitere Versuche, diesmal unter der Schutzherrschaft der britischen Zuckerfirma Tate & Lyle, bis sie 3 Hydroxyl-Gruppen eines Zuckermoleküls mit 3 Chlor-Ionen ersetzten. Dabei entstand 1,6-Dichloro-1,6-Dideoxy-Beta-D-Fructofuranosyl-4-Chloro-4-Deoxy-Alpha-D-Galactopyranoside, kurz Sucralose .

Kleiner Tipp: Was man nicht aussprechen kann, sollte man auch nicht essen.


Vier Jahre später verkaufte die Firma Tate & Lyle die Rechte an Sucralose an den Kosmetik- und Pharmagiganten Johnson & Johnson, der für die Herstellung und Vermarktung von Sucralose eine neue Firma, McNeil Nutritionals, aufbaute.

Mittlerweile liegt die Herstellung wieder bei Tate & Lyle, während McNeil Nutritionals weiterhin für die Vermarktung zuständig ist.


Das FDA verweigerte die Zulassung von Sucralose 11 Jahre lang (1987-1998), möglicherweise auf Druck von anderen Süßstoffproduzenten, die die Konkurrenz fürchteten.
McNeil Nutritionals hat sich sehr bemüht, Sucralose wie ein natürliches Produkt aussehen zu lassen, so dass es sogar in Bioprodukten Verwendung fand. Eine große amerikanische Biosupermarktkette, Whole Foods Market, hat mittlerweile entschieden, keine Produkte mehr zu verkaufen, die Sucralose enthalten, denn obwohl dieser Süßstoff aus Zucker gewonnen wird, ist er dennoch künstlich hergestellt und chemisch.
Der Name „Sucralose“ wird auch gerne mit „Sucrose“ (= Haushaltszucker) verwechselt, das ein Disaccharid (Zweifachzucker) aus Glukose und Fruktose ist. Alle in der Natur vorkommenden Disaccharide enthalten einen Teil Glukose.
Nicht so Sucralose. Es enthält keine Glukose und ist daher eine komplett neue Verbindung, die es so noch nie in der Natur gegeben hat, so dass unser Körper überhaupt nicht die Enzyme hat, um Sucralose zu verstoffwechseln. Die Firma McNeil Nutritionals behauptet daher, dass dieser Süßstoff einfach so durch den Körper gehe, ohne in irgendeiner Form aufgenommen zu werden, aber das ist nicht richtig.
Studien am Menschen haben gezeigt, dass bis zu 12% der Sucralose nach einer einzigen Dosis auch fünf Tage später noch nicht ausgeschieden worden war. Die Fähigkeit des Körpers, Stoffe aufzunehmen, ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich, so dass die Menge Sucralose, die pro Dosis eben nicht einfach so durch den Körper geht, zwischen 11 und 27% beträgt.
Im Grunde ist Sucralose ein Organochlorin, bei dem es eine Verbindung gibt zwischen Chlorin und Kohlenstoff, wie etwa DDT, PCB, Senfgas, Chloroform etc. Es ist fettlöslich und wird in fetthaltigen Organen, z.B. Gehirn, und Fettgewebe gespeichert.
In Sucralose ist Chlorin enthalten, was angeblich in vielen Nahrungsmitteln und Getränken natürlicherweise vorkommen soll. Hier wird leider Chlorin mit Chlorid verwechselt. Chlorid ist ein Bestandteil von z.B. Tafelsalz. Der Unterschied zwischen Chlorin und Chlorid ist wie der zwischen Dr. Jekyll und Mr. Hyde.

Dadurch, dass Sucralose eine Verbindung von Chlorin und Kohlenstoff hat, und der Körper die Aufgabe hat, organische Moleküle mit Kohlenstoff zu verstoffwechseln, wird Chlorin direkt in unsere Zellen gebracht.


Wenn man Organochlorine (von denen Sucralose das einzige ist, welches tatsächlich für den Verzehr bestimmt ist) zu sich nimmt, kann es nach kurzfristigem Gebrauch zu folgenden Symptomen kommen: Unruhe, Lethargie, Krampfanfälle (Epilepsie), Halluzinationen, Atembeschwerden, Husten, Kurzatmigkeit, unregelmäßiger Puls, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Hautausschläge, Kopfschmerzen, Schwindel, Gesichtslähmung, Lähmungen von Zunge oder Extremitäten, Atemlähmung, Hals-Nasen-Ohren-Probleme, verschwommenes Sehen oder Lungenödem.
Längerfristiger Gebrauch kann zu folgenden zusätzlichen Symptomen führen: Appetitlosigkeit, Leber- und Nierenschäden, Störungen des zentralen Nervensystems (z.B. Schwindel, Halluzinationen, Kopfschmerzen, Koma, Zittern, usw.) und Hauterscheinungen.
McNeil Nutritionals betont auf seiner Webseite, dass die Sicherheit von Sucralose in mehr als 100 Studien über einen Zeitraum von 20 Jahren bestätigt wurde. Leider geht es in 80% der tatsächlich vorliegenden 84 Studien nicht darum, ob Sucralose gesundheitsschädlich ist oder nicht, sondern viel mehr darum, wie Sucralose den Blutzuckerspiegel beeinflusst, oder ob dieser Süßstoff zahnfreundlich ist.
Es gab Studien, die über einen Zeitraum von 52 bis 104 Wochen an Mäusen und Ratten durchgeführt wurden. Dabei wurden folgende Veränderungen, die auch abhängig waren von der zugeführten Menge Sucralose, beobachtet:

verzögertes Wachstum bei neugeborenen und erwachsenen Ratten

- Verminderung der roten Blutkörperchen (= Anämie) bei Mäusen

- Verkleinerung der Thymusdrüse (gehört zum lymphatischen System, wichtig für unser Immunsystem) bei Ratten

- verminderte Thyroxinlevel (Schilddrüsenhormon) bei männlichen Ratten

- Verlust der Mineralien Magnesium und Phosphor

- Verminderung der Harnmenge

- vergrößerter Dickdarm bei Ratten

- vergrößerte Leber und Gehirn bei Ratten

- Verkleinerung der Eierstöcke bei Ratten

- vergrößerte und verkalkte Nieren (Ratten)

usw.
In seinem Buch „Sweet Deception“ beschreibt Dr. Mercola auch einige Erfahrungsberichte mit Sucralose. In vielen Fällen hatten die Menschen von den Gefahren des Aspartams gehört oder selber die Nebenwirkungen davon erlebt, so dass sie heilfroh waren, eine angeblich so gesunde Alternative zum Aspartam zu finden. Sie kamen vom Regen in die Traufe. Die Beschwerden, die in den einzelnen Berichten aufgezeigt werden, reichen von Übelkeit, Sodbrennen, Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung, Bauchkrämpfen, Hautausschlägen, Herzrasen, Kopfschmerzen, Depressionen, Panikattacken, Selbstmordgedanken, Gesichtslähmung, Trigeminusneuralgie, leichten epileptischen Anfällen, allergischem Schock, extremer Müdigkeit und Gelenkschmerzen bis zu erhöhten Blutzuckerwerten bei einem Typ2 Diabetiker, der seinen Blutzucker gut unter Kontrolle hatte, bevor er anfing, Sucralose zu verwenden.


Eine Geschichte finde ich besonders heftig. Ein Mann namens Steve machte eine Low-Carb-Diät, d. h. er aß wenig Kohlehydrate (Brot, Nudeln, Reis, Getreide und Zucker). Um seinem süßen Zahn gerecht zu werden, kaufte er eine Packung Sucralose, auf der stand: „Kann wie normaler Zucker in jedem Rezept verwendet werden“. Steve entschied sich, Karamell zu machen. Er schüttete eine Tasse voll Sucralose in einen Topf und erhitzte ihn. Dabei gab er gut acht, dass nichts anbrennt, während das Pulver schmilzt. Doch statt zu schmelzen, wurde es nur braun. Neugierig, wie das wohl riechen mag, steckte Steve die Nase über den Topf und atmete ein. Er fiel sofort zu Boden und hatte eine heftige Hustenattacke.
Es fühlte sich so an, als hätte man ihm Batteriesäure in die Nase geschüttet. Dieses Brennen dauerte mehrere Stunden an. Außerdem hatte er einen schmerzhaften Reizhusten für einige weitere Tage. Das Karamell war nicht genießbar. Es schmeckte nach Säure und Cayennepfeffer. Er entdeckte ein mit Sucralose gesüßtes Karamell im Internet und bestellte es für sich. Nachdem es geliefert wurde und er eine halbe Tüte davon gegessen hatte, bekam er extreme Bauchkrämpfe, so als hätte er „glühende Lava verschluckt“. Er rührt Sucralose nicht mehr an.
In Deutschland werden schon einige Lebensmittel mit Sucralose gesüßt, z.B. gibt es einen besonders fettarmen Fertigpudding von Dr. Oetker. Auch das für den deutschen Markt hergestellte Getränk „Dr. Pepper“ (nicht die Light-Version) enthält neben Zucker Acesulfam-K und Sucralose. Es ist wichtig, beim Einkaufen Etiketten zu lesen!

Was ist mit Saccharin und Cyclamat?
Wie schon bei den anderen Süßstoffen beschrieben, wurden auch diese beiden Stoffe durch Zufall im Chemielabor entdeckt. Schon im Jahr 1879 experimentierten zwei Wissenschaftler der Johns Hopkins University mit verschiedenen Methylbenzol-Verbindungen. Methylbenzol (auch Toluen) ist eine farblose, charakteristisch riechende, flüchtige Flüssigkeit, ein aromatischer Kohlenwasserstoff, der häufig als Lösungsmittel eingesetzt wird und auch in Benzin enthalten ist.

Einer der Wissenschaftler schüttete versehentlich etwas von einer Methylbenzol-Verbindung auf seine Hand. Beim Abendessen bemerkte er, dass sein Essen merkwürdig süß schmeckte. Damit war der erste künstliche Süßstoff geboren, dem der Wissenschaftler den Namen „Saccharin“ (von Saccharid = komplexer Zucker) gab.


Im Jahr 1937 entdeckte dann ein Student der University of Illinois das Cyclamat, als er eigentlich ein fieberreduzierendes Medikament entwickeln wollte. Er legte seine Zigarette auf den Labortisch, und als er diese wieder in den Mund steckte, bemerkte er den süßen Geschmack.
Beide Süßstoffe wurden fortan in einem Verhältnis von einem Teil Saccharin zu zehn Teilen Cyclamat gemischt, denn Cyclamat hatte nicht so einen starken Nachgeschmack wie Saccharin, war hitzestabil, wasserlöslich, billig in der Produktion und ohne Kalorien.
1969 wurde Cyclamat plötzlich in Amerika verboten. Es gab eine Studie, die zeigte, dass Cyclamat Blasentumore in Mäusen und Ratten auslöste, allerdings nur, wenn man ihnen eine sehr hohe Dosis verabreichte. Um auf diese Dosis zu kommen, müsste ein Mensch etwa 40 Liter cyclamatgesüßte Getränke täglich über einen Zeitraum von einem Jahr trinken. Außer in Amerika wurde Cyclamat in keinem anderen Land verboten. Auch in Deutschland bestehen die Natreen- oder Süssli-Tabletten noch aus einer Mischung aus Saccharin und Cyclamat.
Merkwürdigerweise wurde Cyclamat in dem Jahr verboten, in dem die Firma G. D. Searle zum ersten Mal versuchte, die Genehmigung vom FDA für ihr Produkt „Aspartam“ zu bekommen. Vielleicht hat die Konkurrenz zu der Entscheidung beigetragen, Cyclamat zu verbieten?
Auch Saccharin steht im Verdacht, die Entstehung von Blasentumoren in Mäusen und Ratten zu fördern, allerdings auch hier nur, wenn die Tiere extrem hohe Dosierungen verabreicht bekommen. In seinem Buch „Sweet Deception“ sagt Dr. Mercola, dass Saccharin und Cyclamat wohl noch die sichersten Süßstoffe sind, obwohl er auch sie ausdrücklich nicht empfiehlt.

Fruktose – auch keine Alternative
Im Unterschied zu Haushaltszucker lässt Fruktose den Blutzuckerspiegel nicht ansteigen. Deshalb wurde sie Diabetikern lange Zeit als Zuckerersatz empfohlen.

Da immer mehr Menschen Alternativen zum weißen Kristallzucker suchen, nutzt die Lebensmittelindustrie die Besorgnis der Verbraucher und versucht, sie mit dem Slogan „Nur mit der natürlichen Süße aus Früchten“ zu überzeugen. Es wird also suggeriert, dass Fruktose, die ja in der Natur vorkommt, gesünder sein muss als Haushaltszucker.


Weit gefehlt! Fruktose ist ungesünder und gefährlicher als bisher angenommen. Die explodierenden Zahlen der fettleibigen Menschen und der drastische Anstieg der Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den USA weisen darauf hin. Viele Getränke in Amerika werden mit dem sogenannten High-fructose-corn-syrup (Maisstärkesirup) gesüßt, und der ist laut Dr. Mercola ein wesentlicher Grund für die steigende Zahl an Zivilisationserkrankungen wie Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw. in Amerika.

Fruktose kommt zwar in der Natur vor, aber um es als Zuckerstoff verwenden zu können, muss man es industriell verarbeiten und denaturieren. In Amerika wird für die Herstellung von Fruktose vorwiegend genmanipulierter Mais verwendet.

Auch in Deutschland werden immer mehr Produkte mit Fruktose gesüßt, z.B. Fruchtzwerge. Diese enthalten 13g Zucker je 100 Gramm, mehr als die gleiche Menge Cola. Und da Cola in Deutschland noch mit normalem Zucker gesüßt wird, ist sie eigentlich hochwertiger als Fruchtzwerge.
Früchte enthalten auch Fruktose, aber 100 g Birne schlägt mit 6,8g Fruktose zu Buche, immer noch nur halb so viel wie Fruchtzwerge. Generell ist der Fruktosegehalt in Früchten wesentlich geringer als in mit Fruktose gesüßten Produkten.
Fruktose ist so gefährlich, weil sie ganz anders verstoffwechselt wird als anderer Zucker. Sie wird im Dünndarm resorbiert und in der Leber sofort zu Fett umgebaut.
Folgende Probleme bringt die Fruktose mit sich:

- fördert die schnelle Fetteinlagerung aus Nahrungsmitteln, d.h., sie macht dick

- wird sofort als Fett gespeichert, muss nicht umgewandelt werden

- benötigt kein Insulin und sättigt dadurch in keiner Weise, man bekommt

mehr Hunger und Durst

- ist für Männer schädlicher als für Frauen

- begünstigt die Entstehung einer Fettleber

- führt v. a. bei Männern zu einem deutlichen Anstieg des Cholesterins

(v. a. die „schlechten“ VLDL- und LDL-Cholesterine)

und der Blutfettwerte

- begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen

- kann die Harnsäurewerte erhöhen (erhöhtes Gichtrisiko).

Schon 1 Glas eines mit Fruktose gesüßten Getränkes pro Tag erhöht das Risiko um 45%.

Stevia – die einzige gesunde Alternative ?
Stevia ist eine krautartige Pflanze aus der Familie der Chrysanthemen, die in den Hochebenen Paraguays wächst und auch Süßkraut genannt wird. In Paraguay, Brasilien, China und Japan wird schon seit Jahrhunderten mit Stevia gesüßt, während es hierzulande noch recht unbekannt ist. (Anm. – es wurde in 2011 allerdings auf der „Grünen Woche“ vorgestellt und stark beworben).
1991 wurde Stevia vom Markt verbannt. In Amerika wurde es allerdings im September 1995 vom FDA als Nahrungsergänzung und Kosmetikum wieder zugelassen.
Es wird in Naturkostläden oder Reformhäusern als Kosmetik- oder Zahnpflegeprodukt in Form von Pulver, Süßstofftabletten, flüssigem Extrakt oder als Steviakraut angeboten. Stevia ist bisher ein Insider-Tipp unter Gesundheitsbewussten.
In verschiedenen Studien wurde versucht, irgendwelche Gesundheitsgefahren durch den Gebrauch von Stevia zu entdecken, aber vergeblich. Solche Studien wurden sicherlich auch auf Drängen mächtiger Interessengruppen der Süßstoff- und Zuckerindustrie durchgeführt, die die Verbreitung von Stevia in USA und Europa gerne verhindern würden.
Mit Stevia können Diabetiker, Menschen mit Unterzucker-Problemen, Übergewichtige und alle, die auf ihre Gesundheit achten, auf natürliche und sogar gesundheitsfördernde Art süßen. Das Steviablatt ist 10 bis 20 Mal so süß wie Zucker und kalorienfrei. Der einzige Nachteil von Stevia ist, je nach Produkt und Dosierung, ein mehr oder weniger starker Nachgeschmack nach Lakritze. Der ist etwas gewöhnungsbedürftig und eher im flüssigen Extrakt oder den pulverisierten, getrockneten Blättern wahrnehmbar als in der weißen Pulverform (die manchmal mit Maltodextrin vermischt wird) oder den Tabletten.
Hier mal eine Liste mit den Vorteilen von Stevia:
- es ist praktisch kalorienfrei

- es fördert die Verdauung

- es hemmt das Wachstum von manchen krankmachenden Bakterien und anderen Erregern und Pilze, auch derjenigen, die Karies und Parodontose verursachen

- es ist für Diabetiker geeignet (Studien haben gezeigt, dass Stevia bei Menschen den Blutzuckerspiegel im Plasma senkt)

- es soll den Blutzuckerspiegel regulieren (man konnte beobachten, dass sich bei Diabetes Typ2 die körpereigene Insulinproduktion langsam aber merklich verbesserte, die Bauchspeicheldrüse ihre Funktion im Anfangsstadium der Krankheit wieder vollumfänglich aufnehmen konnte und in vielen Fällen ein symptomatischer Krankheitsverlauf unterbunden wurde.)

- es senkt erhöhten Blutdruck, ohne normalen zu beeinflussen

- täglicher Genuss soll die Lust auf Süßes und Fettes reduzieren, ebenso das Verlangen nach Alkohol und Tabak

- es beruhigt Magen und Darm

- es ist hitzebeständig, also zum Kochen und Backen geeignet

- langfristig eingenommen ist es ein mildes Stärkungsmittel für Herz und Kreislauf

- die Heilung kleinerer Krankheiten wird beschleunigt

- es bekämpft Müdigkeit und Erschöpfung

- als Wasserextrakt kann man es für die Haut verwenden;

es macht die Haut weich und strafft sie, beruhigt Hautirritationen, wirkt gegen Schuppen, Ekzeme und Dermatitis und fördert die Heilung von Akne


Soviel zu den gesundheitsfördernden Wirkungen von Stevia. Weitere Vorteile sind:

- Stevia ist ein komplett natürliches Produkt

- die Blätter können in ihrem natürlichen Zustand belassen werden

- dank seiner enormen Süßkraft werden nur kleine Mengen benötigt

- die Pflanze ist nicht giftig

- sowohl die Blätter als auch der reine Stevia-Extrakt können gekocht werden

- stabil bis 200 Grad C

- keine Fermentation/Gärung

- Stevia ist geschmacksverstärkend

- Stevia wurde klinisch getestet mit dem Ergebnis: keine negativen Effekte bei dauerhafter Einnahme

- idealer Süßstoff für Kinder, da nicht suchterzeugend
Da Stevia in keiner Weise mit Zucker zu vergleichen ist, sollte klar sein, dass es im Falle einer Unterzuckerung nicht den benötigten Zucker ersetzen kann.

Ich hoffe, diese Zusammenfassung über das Thema „Süßstoffe“ trägt dazu bei, dass man beim Einkaufen etwas näher hinsieht, was man in unsere Lebensmittel so hineinpackt. Uns umgeben jeden Tag mehr als 60.000 Chemikalien, von denen uns viele krank machen oder zumindest zu sogenannten Befindlichkeitsstörungen beitragen können.


Heutzutage haben etwa 75% der Patienten, die ihren Hausarzt aufsuchen, diese Befindlichkeitsstörungen, d. h., mit den schulmedizinischen Diagnoseverfahren sind diese Erkrankungen nicht greifbar, und schnell landen diese Patienten auf der psychischen Schiene. Dabei sind ihre Beschwerden durchaus real.
Die willkürlich genannten unbedenklichen Grenzwerte für viele dieser Stoffe, z.B. Pestizide oder Zusatzstoffe in unserer Nahrung, bieten da auch keinen Schutz, denn wir sind alle verschieden, und was der eine noch gut vertragen kann, ist für den anderen vielleicht schon zu viel. Wir alle haben unterschiedliche Entgiftungskapazitäten, und wenn unsere Organe mit dem Abbau von Giftstoffen überlastet sind und diese sich immer mehr im Körper anreichern, dann führt das über kurz oder lang zu Problemen.
Viele Erkrankungen, besonders chronische, hängen eng mit unserem Lebensstil zusammen. Wer den ganzen Tag nur Kaffee und Softdrinks zu sich nimmt, dazu vielleicht noch raucht, sich nicht bewegt und sich vorwiegend von Fertigprodukten ernährt, kann nicht erwarten, auf Dauer gesund zu bleiben. Unsere Körper sind Teil der Natur und brauchen daher sauberes Wasser statt Softdrinks sowie möglichst naturbelassene Nahrung statt Fertigprodukte. Softdrinks und Fertignahrung enthalten keinen Nährwert, sie nähren unseren Körper nicht, sie belasten ihn nur.
Wenn wir also anfangen, unsere Körper nicht mehr mit den gefährlichen Süßstoffen zu belasten, dann ist das ein guter erster Schritt.
Yüklə 76,97 Kb.

Dostları ilə paylaş:




Verilənlər bazası müəlliflik hüququ ilə müdafiə olunur ©genderi.org 2024
rəhbərliyinə müraciət

    Ana səhifə