V-0859 Abbé Pierre


V-0434 Das Gute muss immer siegen



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V-0434

Das Gute muss immer siegen

25 min/f - Helga Bohnet/Judith Faul-Burbes - BRD 1991

Der Film zeigt Kinder im Kindergarten, wie sie mit ihren Fernseherlebnissen (He-Man, Turtels) und ihren Fernsehhelden umgehen; sie spielen mit den Figuren, erzählen und basteln. Gezeigt wird auch, wie versucht wird, mit Kindern über die gesehene Sendung ins Gespräch zu kommen. - Ein Film für Elternarbeit und Fortbildung.

T h e m e n: Medien, Kinder

Ab 16.


DVD-0203

Hab und Gut in aller Welt

7 Filme: je 26 min/f – Gerlinde Böhm – BRD 2002-2005

In ihren Filmen porträtiert die Regisseurin das Leben von Familien auf dieser Welt. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen deren Besitzverhältnisse, ihre Wohnsituationen, Familienstrukturen und Lebensumständen – ihr ganz normaler Alltag. Jeder Film fragt aber auch nach den Freuden, den Wünschen, Hoffnungen und Träumen der Familienmitglieder - er achtet und respektiert, was jedem einzelnen Protagonisten wichtig ist. – Drei Sprachfassungen: Originalsprache, französisch, deutsch. Arbeitsmaterial auf der DVD. – Die sieben Filme:

1. Madagaskar

Eugene, der in den Bergen Madagaskars lebt, ernährt seine Frau und ihre sechs Kinder von der wenig ertragreiche Landarbeit. Seine Ehefrau Augustine hatte bei der Wahl des Ehemanns kein Mitspracherecht. Dass die Männer auch heute noch alleine alle Entscheidungen in der Familie treffen, hält auch Celestine, die Schwiegermutter von Augustine, für überholt: Die Männer sollten lernen, auf ihre Frauen zu hören.. Kaum einer im Dorf kann sich Schuhe leisten. Doch zum Nationalfeiertag putzen sich alle heraus und feiern mit dem, was sie haben.



2. Mali

Yacuba ist Bauer in Mali, einem der ärmsten Länder der Welt. Wie die meisten hier lebt er in einer polygamen Ehe in einem großen Familienverband: Mehrere Brüder teilen sich den Hof und leben dort mit Frauen und Kindern unter der Führung des Familienältesten. Yacuba baut Erdnüsse, Bohnen, Reis und Hirse an. Seine zwei Frauen verkaufen die Produkte auf dem Markt im Nachbardorf, zu dem sie zwei Stunden mit dem Eselskarren unterwegs sind. Beide Frauen sprechen offen darüber, dass sie unter der Polygamie leiden. Oft hätten sie sich schon gewünscht, einen reichen Mann zu heiraten – am liebsten einen aus Europa.



3. Uganda

1994 flohen Vianey und Radegonde mit ihren drei Kindern vor dem Völkermord in Ruanda über Tansania nach Uganda. Mittlerweile lebt die Familie im dortigen Lager Kibati. Von ihrem Besitz sind ihnen nur noch ein Kochtopf und die Kleidung, die sie tragen, übrig geblieben. Und solange der offizielle Status der Flüchtlinge nicht geklärt ist, erlaubt ihnen der ugandische Staat nicht, sich solide Hütten zu bauen. Als Tagelöhner verdingt sich die Familie auf den Feldern der Einheimischen. Am Ende eines Tages erhalten Sie eine Staude grüner Bananen oder 50 Cent.



4. Indien

Familie Thosar – eine Brahmanen-Familie - lebt in einem Dorf im Süden Indiens mit vier Generationen unter einem Dach. Der 91jährige Urgroßvater Ganesh zog früher mit einem Wanderkino durch die Lande, sein Sohn Prakash bebaut eine Plantage mit Kokospalmen und Bananenstauden. Dessen Sohn Prashant lebt davon, die meist uralten Motorräder und Rikschas der Dorfbewohner zu reparieren. Seine Frau Pranali arbeitet am Computer in einem kleinen Laden, der Glasflaschen verkauft. Die Familie lebt streng vegetarisch, religiöse Rituale sind Teil des Tagesablaufs. Gemäß der Tradition wurden bisher die Ehen arrangiert und auch zukünftig soll das so sein.



5. Kambodscha

Bis heute leidet Kambodscha unter den Traumata, die die Herrschaft der Roten Khmer hinterlassen hat. Der Lehrer Ngob Ngèt lebt mit seiner Frau, die als der Weberin arbeitet, seinen fünf Kindern, einem Enkelkind und seinem Schwiegervater in einem Dorf in der Provinz Takeo, südlich von Phnom Penh. Ngob Ngèt verdient als Lehrer 15 Dollar im Monat, seine Frau an guten Tagen (wenn die Töchter den Haushalt machen) einen Dollar. So sind es die Reisfelder, die in Wirklichkeit die Ernährung der Familie sichern. Durch sie haben alle genug zu essen, können Kleidung und Medikamente kaufen und die Kinder zur Schule schicken.



6. Brasilien

„Machos gibt es doch gar nicht mehr“, meint Vivaldo, aber eigentlich hätte er gerne einen Harem. Mit seiner Frau Vera lebt der frühere Wachmann in Salvador da Bahia im Nordosten Brasiliens. Vera bedauert, dass sie nie zur Schule gehen konnte und als Wäscherin schwer arbeiten muss. Vivaldo hilft ihr, bügelt die Wäscheberge, die sie in großen Bündeln zu den wohlhabenden Familien bringt. Drei Generationen leben in dem kleinen Haus unter einem Dach. Nur weil auch die sieben Kinder zum Unterhalt beitragen, kommt die Familie über die Runden.



7. Haiti

Marie und Réme Jean-François wohnen mit fünf Kindern in Jacmel an der Südküste des Landes. Beide arbeiten als Schneider, aber ihr Einkommen reicht nicht, um ihr Familienleben zu finanzieren. Deshalb handelt Réme noch mit Brettern und bewirtschaftet ein kleines Stück Land. Wasser gibt es nur zweimal die Woche – jeweils für zwei Stunden. Aber wenigstens ist der Ort gut mit Elektrizität versorgt. Für Rémé war das ein wichtiger Grund, vom Land in die Stadt zu ziehen. Seit zwölf Jahren baut die Familie am eigenen Haus. In zwei Jahren soll es endlich fertig sein. Maries großer Traum ist es, ihrem Vater nach Miami zu folgen, dort zu arbeiten und mehr zu verdienen.



T h e m e n: Dritte Welt, Besitz, Familie

Ab 12/14.



V-0998

Hände für den Frieden

35 min/f - Hans Schotte - BRD 1998

Der Friedensweg des Jugendhauses Hardehausen nach Vidovice (Erzdiözese Sarajevo). - Der Film dokumentiert Stationen einer Jugendaktion aus dem Erzbistum Paderborn, die im Jahre 1995 begann: Wiederaufbauarbeiten in Bosnien, ein Friedenskonzert, Begegnungen mit und von Jugendlichen aus den ehemaligen Ostblockstaaten.

T h e m e n: Jugendliche, Frieden, Kirche

Ab 14.


DVD-0109

Häschen in der Grube

11 min/f – Hanna Doose – BRD 2004

In einer normalen Mittelschichtsfamilie – Vater, Mutter, zwei Kinder, Häuschen im Grünen - entdeckt der etwa 12-jährige Markus plötzlich, dass sein Vater seine kleine Schwester sexuell missbraucht. Dieses Wissen kann er keinem anvertrauen, es macht ihn völlig hilflos. – Ein eindringlicher Kurzspielfilm, mit dem es gelingen kann, über Täterstrategien, Opfersituation und Handlungsmöglichkeiten ins Gespräch zu kommen.

T h e m e n: Sexueller Mißbrauch

Ab 16.


V-0821

Haiti: Hunger überwinden

10 min/f - peQuito - Ecuador/BRD 1997

Der im Auftrag von Misereor erstellte Film beschreibt die Hungersituation im Karibikstaat Haiti und die Möglichkeiten einer von kurzfristiger internationaler Hilfe unabhängigen Ernährung der Bevölkerung mit heimischen Produkten ("Menschenrecht, sich selbst zu ernähren"). - Auf dem Band außerdem eine 4-minütige Kurzfassung und ein kurzer Spot (90 sec).

T h e m e n: Dritte Welt, Misereor, Hunger

Ab 12.


V-1368 / DVD-0015

Halbe Treppe

103 min/f - Andreas Dresen - BRD 2001

Zwei befreundete Ehepaare in Frankfurt/Oder reiben sich in ihren beruflichen wie familiären Lebensverhältnissen auf, führen ein unaufgeregtes, aber anstrengendes und nur scheinbar zufrieden stellendes Dasein. Durch ein Liebesverhältnis zerbricht für alle Beteiligten die Routine ihres Daseins. Eine ohne festes Drehbuch realitätsnah improvisierte Alltagsbeschreibung, die einfühlsam die Balance zwischen Alltagsdrama und Komödie hält. Obwohl vieles nur angedeutet wird, hat der Film ein hohes Maß an inhaltlicher Dichte, indem er die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse der vier Menschen schmerzlich zum Bewusstsein bringt. - Kinotipp der katholischen Filmkritik.

T h e m e n: Ehe, Leben, Konflikte, Spielfilme

Ab 16.


V-1350

Hall of Fame der deutschen Werbung

14 min/f - Manfred Uhlig - BRD 2002

Ein kurzweiliger Streifzug durch die deutsche Werbegeschichte (Pushkin-Mann, Tschibo-Onkel, "Keine Experimente", Jägermeister, "Mein Haus, mein Auto, mein Boot") der die 14 erfolgreichsten deutsche Werbemacher porträtiert und die Vielfalt der medialen Ansätze und Strategien von Werbung vorführt. - Die Dokumentation wurde mit dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis 2002 ausgezeichnet.

T h e m e n: Medien

Ab 14.


V-0398

Haltet den Dieb oder: Warum hilft mir denn keiner

15 min/f - Renate Juszig - BRD 1988

Eine Reportage, wie es hierzulande um die Hilfsbereitschaft bei Unglücksfällen und Gewaltverbrechen steht. Das Ergebnis mehrerer gezeigter Tests ist nicht sehr ermutigend.

T h e m e n: Nächstenliebe

Ab 14.


V-1143

"Haltet Sie auf!"

7 min/f - Rolf Schweiger - BRD 1999

Der kurze Spielfilm arbeitet mit assoziativen Bildern, die viele Geschichten und Schicksale andeuten. - Ein Großvater (dargestellt von Rolf Hoppe), im Rollstuhl sitzend, erkennt zu seinem Entsetzen unter Hooligans im Fernsehen den geliebten Enkel. Er erinnert sich, wie er ihn als Kind vor dem gewalttätigen Vater oder auch vor Übergriffen Gleichaltriger schützte. Auch jetzt möchte er ihn aus dieser Gruppe herausholen. Doch unter den Tritten der Hooligans geht der Alte zu Boden. Bevor sein Enkel sich entschließen kann, ihm beizustehen, wird er von seinen Gesinnungsgenossen weitergedrängt. Wie paralysiert nimmt er den Ruf seines Großvaters wahr - "Feigling!" - und ahnt, dass er Recht hat.

T h e m e n: Gewalt, Rechtsradikalismus, Erziehung, Jugendliche

Ab 14.


V-0597

Die Hand - Ruka

19 min/f - Jiri Trnka - CSSR 1965

Trickfilm. - Eine Riesenhand will ein kleines Männchen zwingen, statt Blumentöpfe eine Hand zu formen. Doch das Männchen weigert sich mit allen Mitteln. Immer raffinierter werden die Methoden der Hand, das Männchen für sich in Anspruch zu nehmen. Kurzzeitig kann das Männchen sich befreien; am Ende aber stirbt es und wird von der Hand in einem Sarg feierlich aufgebahrt. - "Ruka" gilt als einer der bedeutendsten Filme aus den osteuropäischen Trickfilmstudios, in denen mehr oder weniger verschlüsselt und in Symbolen das Aufbegehren gegen das System und der Freiheitswille der Künstler Ausdruck fand. Die Bildsprache ihrer Filme ist bis heute selten wieder erreicht worden.

T h e m e n: Freiheit, Individualität, Menschenbild

Ab 16.


V-1412

Harvie Krumpet

23 min/f - Adam Elliot - Australien 2003

Trickfilm. - Das Schicksal meint es nicht gut mit Harvie Krumpet. Aus armen Verhältnissen in Polen stammend, zur Emigration nach Australien gezwungen, immer wieder von Schicksalsschlägen getroffen, sein Leben lang an körperlichen Gebrechen leidend, im Alter ein Opfer von Alzheimer. Und dennoch: Irgendwie schlägt Harvie sich durch und folgt am Ende dem Motto: „Das Leben ist wie eine Zigarette. Genieße es bis zum letzten Zug.“ - Immer ganz nah am Leben zeigt der Film schonungslos Harvies Freuden und Leiden, gemildert durch das Medium des Trickfilms und die emotionslose Stimme des Berichterstatters. Der Zuschauer ist zugleich fasziniert und erschrocken, ein echtes Filmerlebnis. - Oscar für den besten Animationsfilm 2004. (Englisch mit deutschen Untertiteln)

T h e m e n: Sinn des Lebens, Leben

Ab 16.


V-1172

Hase und Igel

6 min/sw - Sebastian Winkels - BRD 1999

In einem Deutschkurs für Erwachsene erzählen Menschen aus verschiedenen Ländern das Märchen vom Hasen und Igel. Jeder bringt dabei sein persönliches Temperament und seine individuelle Sprechfertigkeit ein. Der Film montiert mit kurzen Einstellungen diese Varianten zu einer abwechslungsreich vorgetragenen Geschichte, deren sympathischer Witz eine Vorstellung davon vermittelt, wie die Vielfalt der Kulturen die eigene bereichern kann.

T h e m e n: Ausländer, Kommunikation

Ab 14.


V-1297

Hass und Hoffnung

85 min/f – Justin Shapiro/B.Z. Goldberg/Carlos Bolado – USA/Israel/Palästina 2001

Originaltitel: „Promises“ (Die Versprechen). - Im Mittelpunkt dieses herausragenden und mehrfach preisgekrönten Dokumentarfilms stehen sieben israelische und palästinensische Kinder zwischen neun und dreizehn Jahren, die in und um Jerusalem leben. Sie sind fast Nachbarn, aber Feinde: Was trennt sie, was steht einer Freundschaft im Wege? Über diese Fragen unterhält sich B.Z. Goldberg mit den Kindern. Die Portraits geben einen guten Einblick in das schwierige „Erbe“ des Nahost-Konfliktes, der nach Drehende zum Krieg eskalierte. Jedes Kind eröffnet dramatische, emotionale und manchmal auch witzige Perspektiven auf Probleme, die dem Konflikt zugrunde liegen. Sie überraschen durch eine erfrischende Aufrichtigkeit, welche übernommene Vorurteile auf erschreckende Weise ins Bewusstsein bringt, ebenso wie durch die Fähigkeit, vorgefasste Meinungen zu revidieren. „Hass und Hoffnung“ überzeugt durch seinen kompromisslosen Glauben an den Friedenswillen der Menschen. - Spezialpreis der ökumenischen Jury, Locarno 2001; Oscar-Nominierung 2002 und zahlreiche Preise bei internationalen Filmfestivals. - Die vorliegende Fassung enthält einen deutsch gesprochenen Kommentar, belässt aber die Gespräche mit den Kindern in der englischen, hebräischen und arabischen Originalversion (deutsch untertitelt).

T h e m e n: Israel, Juden/Judentum, Frieden, Kinder

Ab 16.


V-0756

Der Hausmeister

5 min/sw - Vanessa Schwartz - USA 1993

Zeichentrickfilm. - Der Hausmeister Gottes räsoniert über seinen Job, seinen Chef und die Arbeit, die es macht, das Universum instand zu halten. Anlass dazu ist ein kleiner Fehler, der ihm unterlaufen ist: Er ließ die Sonne eine halbe Stunde zu spät aufgehen. Zu seiner Rechtfertigung verweist er darauf, dass selbst Gott nicht vollkommen ist: Als er damals seinen Sohn auf die Erde schickte, hat er ihn vergessen, weil er anderweitig beschäftigt war. - Eine "reizvoll-geistreiche Unterhaltung". - Original mit dt. Untertiteln.

T h e m e n: Religion, Gott

Ab 16.


V-1039

Hebt euch ihre Tore

42 min/f - Jürgen R. Wiese - BRD 1998

Einblick in das klösterliche Leben der Benediktiner-Abtei Maria Laach. Nach einem kurzen Überblick über die Geschichte der Abtei berichtet der Film vom Alltag der Mönche: beim Gebet und - vor allem - bei der Arbeit in den verschiedensten traditionellen und neuen Berufen innerhalb des Klosters. Der Film schließt mit Bildern aus der romanischen Klosterkirche und von einem Vespergottesdienst der Mönchen.

T h e m e n: Orden

Ab 12.


DVD-0151

Hedwig von Schlesien

15 min/f – Max Kronawitter – BRD 1994

Kurzporträt der hl. Hedwig, der Patronin Schlesiens, die sich durch besondere karitative Tätigkeit und Förderung der Kirche auszeichnete: geboren 1174 als Tochter des Grafen von Andechs-Meran in Andechs/Bayern, seit ihrer Heirat mit dem Piastenherzog Heinrich I. Herzogin in Breslau, gestorben 1243 in dem von ihr gegründeten Zisterzienserinnenkloster Trebitz.

T h e m e n: Persönlichkeiten/Heilige

Ab 14.


DVD-0181

Das heilige Buch des Islam – Der Koran

14 min/f - Rüdiger Lorenz/Faranak Djalali – BRD 1993

Zu den Bildern aus einer Wüstenlandschaft und aus einem orientalischen Basar informiert der Film zunächst über die Entstehung des Koran und über das Leben des "Propheten" Mohammed. Danach geht der Film auf die aus dem Koran stammenden religiösen Pflichten für alle Gläubigen Muslime ein. Er zeigt die Erfüllung dieser Pflichten teilweise auch in einer nicht muslimisch geprägten Umwelt: den Gottesdienst in einer Moschee, den Unterricht in einer Koranschule, das tägliche Gebet und die Wallfahrt nach Mekka.

T h e m e n: Islam

Ab 14.


V-1227

Der Heilige Franz Xaver, die Krabbe und das Kreuz

15 min/f - Johnny Go - Taiwan 1999

Eine Trick-Krabbe erzählt humorvoll ihre Legende mit Franz Xaver (1506-1552) und schildert sein abenteuerliches Leben in kurzen, an Originalschauplätzen gedrehten Spielfilm-Szenen. Der Film vermittelt, was Franz Xaver antrieb, als Missionar nach Asien zu gehen, und wie sein missionarisches Engagement bis heute in den Menschen fortwirkt. - Dt. Bearbeitung von Missio (2002).

T h e m e n: Mission, Persönlichkeiten/Heilige, Orden, Missio

Ab 10.


V-0499

Heilige unserer Tage - Märtyrer in Guatemala

30 min/f - Marie-Christine Zauzich/Bert Herfen - BRD 1992

Der Film beschäftigt sich mit dem bis heute ungesühnten Mord an Julio Quevedo, einem überzeugten Christen und Diplomlandwirt bei der Caritas. Er setzte sich für die armen Witwen im Hochland von Guatemala ein und wurde eines der Opfer in einem Bürgerkrieges mit 100.000 Toten, 30.000 Verschwundenen und fast 500 zerstörten Dörfern.

T h e m e n: Dritte Welt, Persönlichkeiten, Adveniat

Ab 16.


V-1411

Heiliges Land - beiderseits des Jordan

62 min/f - Martin Zellinger - Österreich 2002

Ein (Amateur-)Reisevideo in zwei Teilen. - Sieben Tage lang fährt eine Gruppe durch Israel und Jordanien: von Cäsarea und Haifa, über die Gegend am See Genezaret, die Dekapolis und die Jordangegend nach Petra; dann fährt die Gruppe nach Petra, vorbei am Toten Meer, durch die Wüste Negev nach Beer Sheva, zum biblischen Landschaftspark in Neot Kedumin und schließlich nach Tel Aviv. - Der Zuschauer hört Erläuterungen der örtlichen Fremdenführer, Originalmusik aus Israel und aus arabischen Ländern und einen Filmkommentar.

T h e m e n: Israel, Bibel

Ab 14.


V-0462

Heimerziehung im Wandel

100 min/f - Peter Flosdorf - BRD 1992

Eine fünfteilige Dokumentation über die Geschichte der Heimerziehung, ihre Einordnung in das System der Jugendhilfe sowie über Konzepte und Methoden der Heimerziehung: 1. Die Vielfalt der Jugendhilfe; 2. Vom Waisenhaus zum therapeutischen Heim; 3. Leben und Lernen in der Gruppe; 4. Konzepte und Methoden, dargestellt an einem therapeutischen Heim in Würzburg; 5. Mit den Eltern erziehen.

T h e m e n: Erziehung, Kinder

Ab 14.


V-0304

Heimkinder

43 min/f - Willy Brunner - BRD 1989/90

Ein halbes Jahr lang beobachteten die Filmautoren ein 4-jähriges Kind im größten bayerischen Kinderheim, dessen Mutter alleinstehend ist. So werden sowohl die Schwierigkeiten alleinerziehender Mütter als auch die, die sich aus einer Heimunterbringung für Mutter und Kind ergeben, deutlich. Die einfühlsame Reportage beschreibt die Chancen und Probleme der Heimerziehung und plädiert für verstärkte Hilfe, die Alleinerziehenden und belasteten Familien angeboten werden soll.

T h e m e n: Erziehung, Kinder, Frauen, Caritas

Ab 16.


V-0008

Heimsuchung - Die Katholische Kirche und das Dritte Reich

40 min/f - Jost von Morr - BRD 1983

Materialreich und detailliert stellt der Film die Rolle der Katholischen Kirche, des deutschen Episkopates, des Nuntius und des Vatikans in den letzten Jahren der Weimarer Republik und im Dritten Reich (also etwa von 1925-1938) dar. Erläuterungen der geschichtlichen Fakten gibt in einem Interview Prof. Konrad Repgen. - Der Film stellt darüber hinaus ganz allgemein die Frage, nach dem politischen und gesellschaftlichen Auftrag der Kirche.

T h e m e n: Nationalsozialismus, Kirche

Ab 16.


V-0835

Helder Câmara

15 min/f - Didier Bertrand - Brasilien 1994

Ein - bei den Feiern seines 85. Geburtstages entstandenes - Kurzporträt des ehemaligen Erzbischofs von Recife Helder Camara, das dessen besondere Nähe zu den Armen des Landes, die Grundprinzipien seines Lebens und Handelns aus dem Evangelium und die Bedeutung seiner Persönlichkeit für die Weltkirche deutlich macht.

T h e m e n: Persönlichkeiten, Dritte Welt, Kirche, Theologie der Befreiung

Ab 14.


V-0178

Helfen im Malteser Hilfsdienst

13 min/f - BRD 1988

Darstellung der verschiedenen Aufgabenbereiche und Hilfsdienste.

T h e m e n: Caritas, Nächstenliebe

Ab 12.


V-1343

Helfen ist mehr als Geben

11 min/f – Peter Wingert - BRD 1999

Die Kosovohilfe von Caritas international. – Im Frühjahr 1999 sammeln sich in riesigen Lagern in Mazedonien die Albaner, die aus dem Kosovo vertrieben wurden. Der Film schildert die Arbeit von Caritas international in einem der Lager und die Hilfen für die Familien, die Flüchtlinge aufnehmen. Weiterhin zeigt der Film, wie durch den Einkauf von Versorgungsgütern bei lokalen Herstellern die einheimische Wirtschaft unterstützt wird.

T h e m e n: Caritas, Europa

Ab 14.


V-0927

Das Hemd

7 min/f - Marie Satrapova - CSSR 1988

Zeichentrickfilm. - Ein verliebtes Paar stolpert über seine Leidenschaft. Der Wunsch nach Nähe steigert sich bei ihnen ins Groteske: keine Sekunde lassen sie sich aus den Augen, alles machen sie gemeinsam, schließlich stecken sie sogar in einem Hemd. Doch aus Liebe wird Aggression. Die Abgrenzungsversuche des Mannes bringen die Frau auf die Idee, zwei Hemden anzufertigen. - Ein - bis auf eine irritierende Sequenz am Schuss - klarer und unverschlüsselter Film.

T h e m e n: Partnerschaft , Liebe, Freundschaft, Ehe

Ab 14.


DVD-0220

Henryk - Porträt eines Junkies

30 min/f - Jacqueline Weiß - BRD 2001

Der Film zeichnet in Form einer Selbstdarstellung den individuellen Verlauf der acht Jahre andauernden "Heroinkarriere" des 31-jährigen Henryk nach. Dabei werden wichtige Stationen aus seinem Leben rekonstruieret: der erste Konsum, die ersten kurzzeitigen positiven Erlebnisse, Sucht, Kriminalität, Gefängnis und fehlgeschlagene Entziehungsversuche. Bemerkenswert ist, dass Henryk in den Gesprächen nicht als verelendeter Fixer in Erscheinung tritt, sondern wie ein "normaler" junger Mann mit bürgerlichem Hintergrund wirkt. Dies kann die Möglichkeit eröffnen, dass sich Jugendliche von ihm eher angesprochen fühlen und sich auf seine Äußerungen einlassen. - Ein Film der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des SFB-Schulfernsehen.

T h e m e n: Drogen

Ab 14.


V-0688

Herausforderungen

35 min/f - Conrado Berning - Brasilien/BRD 1995

Ein Film der Franziskanerprovinz von Bacabal (NO-Brasilien) und der Franziskaner Mission in Werl, der an vielen Beispielen zeigt, wie sich die in Brasilien tätigen Franziskaner herausfordern lassen, den Menschen dort - den Landarbeitern, Frauen, Kindern, Indios, Bewohnern der Elendsviertel usw. - eine neue Würde, Perspektiven und Hoffnung zu geben.

T h e m e n: Dritte Welt, Orden, Theologie der Befreiung

Ab 14.


V-1239

Herbert Indianerfrosch

7 min/f - Jochen Ehmann - BRD 2002

Trickfilm. - Der Unterwassertümpelfrosch Herbert will unbedingt ein Indianer sein. Seine Mutter versucht ihm klar zu machen, dass er nur ein Frosch ist, und die anderen Froschkinder lachen ihn aus: doch Herbert bleibt bei seinem Spiel mit dem Lasso. Als er eines Tages damit den gefährlichen Storch in die Flucht schlagen kann und auch noch eine seiner Federn erbeutet, hat er sich als echter Indianer und Held erwiesen.

T h e m e n: Individualität, Leben, Kinder, Indianer

Ab 6.


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