Hinterpommern und die Neumark Im Land der alten Gutsherren



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CarpeDiem Touristik GmbH, Neißstraße 27, 02826 Görlitz 



Tel. 03581-428644, Fax 03581-428645 

info@carpediem-touristik.de; www.carpediem-touristik.de 

 



 

 

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info@carpediem-touristik.de; www.carpediem-touristik.de 

 

Leistungen:



- Busrundreise im komfortablen Reisebus gehobener

Klasse ab/an Görlitz, Dresden, Berlin

- Reiseleitung durch den Kunsthistoriker Arne

Franke M.A.

- zusätzlich zweite zweisprachige Reisebegleitung

(deutsch-polnisch)

- 5 x Übernachtung, davon 2 x im 3*-Hotel Focus in

Stettin/Sczecin und 3 x im Schlosshotel

Mehrenthin/Mierzęcin

- 6 x Mittagessen als Tellergericht, inkl. Wasser

- 5 x Abendessen im Hotelrestaurant

- 1 x Kaffeepause Schloss Ribbekart/Rybokarty

- Stadtführung mit einem örtlichen Stadtführer in

Stettin/Sczecin

- Orgelkonzert in Cammin/Kamień Pomorski

- Konzert im Schloss Ribbekart/Rybokarty

- Besichtigung des Heimatmuseums Vietz/Witnica

und Gespräch mit dem Historiker Dr. Zbigniew

Czarnuch

- Besichtigungen inkl. Eintritte: Klosteranlage in

Kolbatz/Kołbacz, Marienkirche in Stargard/Stargard

Szczeciński, Schlossanlage Schwirsen/Świerzno,

Kathedrale in Cammin/Kamień Pomorski, Schloss

Ribbekart/Rybokarty, Gut in Janikow/Jankowo,

Schloss & Park in Heinrichsdorf/Siemczyno, Kirche

und Schloss in Tütz/Tuczno, Schloss in Dölzig/Dolsk,

Schloss und Garten in Prillwitz/Przelewice mit

Führung, Dorfkirche in Brietzig/Brzesko,

Marienkirche in Königsberg/Chojna, Schlossbaustelle

in Wildenbruch/Swobnica, ehem.

Zisterzienserinnenkloster in Marienwalde/Bierzwnik,

Heimatmuseum in Vietz/Witnica, Schloss (außen)

und Pfarrkirche Hl. Josef in Tamsel/Dąbroszyn,

Museum der Festung in Küstrin/Kostrzyn

- Orts-/ Kurtaxe

- Sicherungsschein für Pauschalreisen

- Rundum-Service durch CarpeDiem Touristik

Nicht enthalten sind:

Weitere Mahlzeiten und Getränke, Trinkgelder,

Ausgaben des persönlichen Bedarfs, individuelle

Reiseversicherungen Zusatzinformation:

Für unseren regulären Abfahrtsort Leipzig

übernehmen wir für Sie das Zugticket für die Fahrt

nach Berlin.

Preis:

22.10.2018 - 27.10.2018



 - Hinterpommern und die Neumark -

Im Land der alten Gutsherren

Doppelzimmer

1099 €


Einzelzimmer

1194 €


Hinterpommern und die Neumark - Im Land der alten

Gutsherren - 6 Tage

Kommen Sie mit dem Kunsthistoriker, Experten und Buchautor zur Kunst- und

Baugeschichte Ostmitteleuropas, Arne Franke, auf einen architekturgeschichtlichen

Streifzug durch die Region zwischen Oder, Ostsee und Drage!

Die sich östlich der Oder erstreckende Regionen Hinterpommern und die südlich

angrenzende Neumark sind mit ihrer reichen Kulturgeschichte sowohl für die Polen als für

die Deutschen zumeist noch weitgehend eine "terra incognita“. Während es im Norden die

Herzöge des Greifengeschlechts waren, die seit dem 12. Jahrhundert zunehmend deutsche

Kolonisten anzogen, waren es in der sich etwa 100 Kilometer östlich von Berlin

erstreckenden Neumark, der "terra transoderana“ die polnischen bzw. schlesischen

Piasten, die Siedler aus dem Westen riefen. Diese gründeten ein engmaschiges Netz an

Dörfern und Städten, die häufig, wie die pommernschen Städte Stettin/Szczecin oder

Kolberg/Kołobrzeg im Zweiten Weltkrieg erhebliche Zerstörungen erlitten haben.

Dazwischen entstanden durch den sich auf dem Land früh formierenden Adel - darunter

der Familien von Puttkamer, Bismarck oder von Flemming - zahlreiche Gutsbezirke, deren

Schlösser und Herrenhäuser noch heute landschaftsprägend sind.

Diese Studienreise begibt sich auf die Spurensuche der wechselvollen Geschichte dieser

Landschaften und ergründet diese anhand des architektonischen Erbes, das mit

großartigen Kirchenbauten, wie der im Wiederaufbau begriffenen Marienkirche von

Königsberg/Chojna, der üppig ausgestatteten Kathedrale in Cammin/Kamień Pomorski

oder der Jakobikirche in Stettin/Szczecin, eindrucksvollen Schlossbauten, wie dem

dortigen Herzogsschloss der Greifendynastie, der klassizistischen Residenz von

Prillwitz/Przelewice oder des exzellent restaurierten neugotischen Schlosses von

Mehrenthin/Mierzęcin aufwartet. Daneben waren es auch die geistlichen Orden, die sich

bei der Erschließung des Landes verdient gemacht haben, allen voran die Zisterzienser,

dessen Kloster Kolbatz/Kołbacz als deren erste Filiation östlich der Oder gegründet wurde.

Neben zahlreichen gut erhaltenen und restaurierten Bauwerken werden Sie auf dieser

Reise u. a. am Beispiel der ehemaligen Hohenzollernresidenz in Wildenbruch/Swobnica

oder des im Wiederaufbau begriffenen Schlosses von Dölzig/Dolsk weitere erstaunliche

Revitalisierungsprojekte kennenlernen, die das zunehmende Engagement der polnischen

Nachbarn für das gemeinsame Kulturerbe von Deutschen und Polen ebenso belegen wie

die partielle Rekonstruktion der Stettiner Altstadt.

1. Tag: An der Grenze zwischen Vor- und Hinterpommern 

Ihre architekturgeschichtliche Reise beginnt in Berlin. Ihr erstes Reiseziel, das Sie nach rund zwei Stunden Fahrt

erreichen, ist das auf der Zisterzienserstraße gelegene Klosterdorf Kolbatz/Kołbacz in Hinterpommern. Sie

besichtigen die 1173 vom dänischen Zisterzienserkloster Esrom als erste Filiation des Reformordens jenseits der

Oder gegründete Klosteranlage. Im Anschluss fahren Sie nach Stargard/Stargard Szczeciński. Nach einer

Mittagspause im Rathauskeller erwartet Sie ein geführter Spaziergang durch die malerische Altstadt. Am

Marktplatz neben dem Rathaus und der Alten Wache steht die größte Backsteinkirche Hinterpommerns - die

Marienkirche. Weiteres Reiseziel ist Stettin/Szczecin. Die einstige Residenzstadt der Herzöge von Pommern und

preußische Festungsstadt liegt an der Oder nahe deren Mündung in das Stettiner Haff. Zu den schönsten Partien der

zu Ende des Zweiten Weltkriegs zerstörten Hafen- und Industriestadt zählen die durch den Bürgermeister Hermann

Haken zu Anfang des 20. Jahrhunderts angelegen Hakenterrassen. Zu den nur wenig im Krieg beschädigten Bauten



 

 

CarpeDiem Touristik GmbH, Neißstraße 27, 02826 Görlitz 



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zählen das ehemalige Städtische Museum und das eklektizistische Regierungsgebäude der Provinz Pommern.



Stettin ist heute die siebtgrößte Stadt Polens und nach Danzig/Gdańsk zweitwichtigster Hafen des Landes. Die

Metropole steht in einem bemerkenswerten Kontrast zu dem sehr ländlichen angrenzenden Teil Vorpommerns auf

der deutschen Seite. Nach einer halbtägigen Stadtbesichtigung erreichen Sie Ihr zentral gelegenes 3*-Hotel Focus.

Es wird Ihre Logis für die kommenden zwei Tage sein. Abendessen und Übernachtung.



2. Tag: Exkursion bis an die Ostsee und Orgelkonzert

Nach dem Frühstück fahren Sie in den Norden zur Besichtigung einer nahezu einmaligen Schlossanlage der

Barockzeit, die in Schwirsen/Świerzno erhalten geblieben ist. Das fast ganz in Fachwerk errichtete Ensemble, das

sich derzeit in Restaurierung befindet, wurde durch die Familie von Flemming in den 1720er Jahren in Auftrag

gegeben. Ihr zweites Reiseziel heute liegt nur wenige Kilometer entfernt. In dem von dichten Wäldern umgebenen

Kurbad Cammin/Kamień Pomorski befindet sich eine prächtige Kathedrale St. Johannes, auch Camminer Dom

genannt. Zwischen 1175 und 1385 erbaut, zählt sie mit 63 Metern Länge und 81 Metern Breite zu den größten

Sakralbauten in Pommern. Sie beherbergt eine imposante Barockorgel mit 3.300 Pfeifen. Besichtigung der

Kathedrale mit einem Orgelkonzert. Nach dem Mittagessen unternehmen Sie in Hoff/Trzęsacz vorbei an der

romantischen Kirchenruine einen erholsamen Spaziergang zum Meer. Ihre Reise führt Sie weiter nach

Ribbekart/Rybokarty. Der im Ursprung barocke Schlossbau wurde Mitte des 19. Jahrhunderts durch den

Rittergutsbesitzer Ferdinand von Lettow im Stil der englischen "castle-gothic” überformt und Anfang des 20.

Jahrhunderts durch den Anwalt Fritz Röchling repräsentativ erweitert. Den Nachmittag verbringen Sie im Schloss

mit einer Besichtigung, Kaffeepause und einem Konzert.

Rückfahrt nach Stettin. Abendessen im Hotelrestaurant und Übernachtung.

3. Tag: Schlösserfahrt in Hinterpommern und der Neumark

Der nächste Exkursionstag startet mit dem ersten Ziel Janikow/Jankowo Pomorskie und dem dortigen Gut. Die

jüngst renovierten, im "Heimatstil“ errichteten Gutsgebäude zählen zum Frühwerk des bedeutenden Architekten

Martin Gropius, der später als einer der Wegbereiter der Klassischen Moderne bekannt wurde. Anschließend fahren

Sie in das hinterpommersche Heinrichsdorf/Siemczyno und besichtigen das dortige im Barockstil errichtete Schloss.

Dieses wurde von 1723 bis 1728 durch Henning Bernd von der Goltz an der Stelle eines wenig repräsentativen

Vorgängerbaus errichtet und später erweitert. Im und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss nicht zerstört

und diente danach als Dorfschule. Ende der 1990er Jahre wurde es durch eine polnische Unternehmerfamilie

Andziak aus Kolberg/Kołobrzeg erworben. Erste Sanierungsmaßnahmen am Gebäude und an den Parkanlagen

wurden vorgenommen. Nach dem Mittagessen im Schlossrestaurant besichtigen Sie die Maria-Himmelfahrts-Kirche

in Tütz/Tuczno, die als eine alte Stiftung der ortsansässigen Familie von Wedel bereits 1395 erwähnt wurde. Der

Besichtigung schließt sich ein kurzer Spaziergang zum Schloss Tütz und eine individuelle Kaffeepause an. Am

späten Nachmittag erreichen Sie Ihr Schlosshotel Mehrenthin/Mierzęcin und haben nach dem Check-In noch genug

Freizeit, um den schönen Park individuell zu besichtigen. Die ehemalige Residenz der Familie von Waldow wird Ihre

noble Herberge bis zum Ende der Reise sein. Abendessen im Hotel und Übernachtung.

4. Tag: Schlösser, Kirchen, Parkanlagen und Pause am Barlinek See

Nach dem Frühstück starten Sie zu Ihrem Tagesausflug, der Sie zunächst in das kleine Dorf Dölzig/Dolsk führt.

Mitten im Dorf befindet sich eine barocke Kirche aus den Jahren 1740-1741. Am südlichen Ufer des Sees sehen Sie

ein außergewöhnliches Wiederaufbauprojekt eines in der englischen Neugotik gebauten Schlosses, dessen

Ursprung eine mittelalterliche Burg war. Nach Besichtigung des Schlosses fahren Sie weiter nach

Prillwitz/Przelewice und legen eine Mittagsrast ein. Gesättigt von der guten polnischen Küche werden Sie durch das

1814 errichtete klassizistische Schloss und den anliegenden Garten geführt. Das Schloss war vor 1945 im Besitz des

Berliner Industriellen und begeisterten Dendrologen Conrad von Borsig und wurde nach 1989 restauriert. Heute

beherbergt es eine botanische Forschungsstätte. In der großen dendrologischen Parkanlage sehen Sie auch die

kleine, überaus reizvolle Partie des japanischen Gartens. Dem Spaziergang schließt sich eine Besichtigung der aus

der Jahrhundertwende des 12. und 13. Jahrhundert stammenden Dorfkirche in benachbartem Brietzig/Brzesko

Szczecińskie an. Brietzig ist eins der ältesten und größten Dörfer in der Region und seine Kirche - ergänzt durch




 

 

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einen Glockenturm nach einem Entwurf Karl Friedrich Schinkels - ist eine der außergewöhnlichsten in Pommern.



Von der Reformationszeit bis 1945 durch die evangelische Gemeinde genutzt, blieb in dieser ein bemerkenswerter

spätgotischer Flügelaltar mit zentraler Madonnenskulptur erhalten. Ein echtes Kleinod ist zudem das nahezu

einmalige hölzerne Gewölbe aus dem Jahr 1697. Nach der aktiven Tagesfahrt haben Sie die Möglichkeit zur einem

kurzen Erholungsspaziergang am See in Berlinchen/Barlinek. Rückfahrt zum Hotel, Abendessen und Übernachtung.



5. Tag: Baudenkmäler im Wiederaufbau

Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren Sie zunächst in das Städtchen Königsberg/Chojna. Neben der

Rathauserweiterung zählt die Marienkirche in Königsberg zu den Hauptwerken des bedeutenden spätgotischen

Baumeisters Hinrich Brunsberg. 1945 völlig ausgebrannt, wird das Gotteshaus seit der politischen Wende 1989 in

deutsch-polnischer Zusammenarbeit wieder aufgebaut. Nach einem Stadtspaziergang mit Besichtigung der

Marienkirche erwartet Sie ein Mittagessen und anschließend die Fahrt nach Wildenbruch/Swobodnica. In dem bis

1690 von Cornelis Ryckwaert von einer Ordensburg der Johanniter zu einem repräsentativen Barockschloss

umgebauten Bau sind eine große Anzahl qualitätvoller Stuckdecken erhalten. Das jahrzehntelang ungenutzte und

ausgeplünderte Schloss wird derzeit mit Hilfe eines deutsch-polnischen Vereins gesichert und für die Restaurierung

vorbereitet.

Hinterher besichtigen Sie das ehemalige Zisterzienserinnenkloster in Marienwalde/ Bierzwnik. Marienwalde war

ein Tochterkloster von Kloster Kolbatz/Kołbacz aus der von der Primarabtei Clairvaux über Kloster Esrom in

Dänemark ausgehenden Filiation. Die Stiftung erfolgte 1286 durch den Markgrafen Otto IV. von Brandenburg, die

Besiedelung 1294. Im Jahr 1300 übereignete Markgraf Woldemar dem Kloster Marienwalde einige Nachbardörfer.

Danach fahren Sie zurück in Ihr Schlosshotel. Abendessen und Übernachtung

6. Tag: Land an der Warthe/Warta

Am letzten Tag der Studienreise führt Sie der Weg zuerst nach Vietz/Witnica zu einem Treffen mit Zbigniew

Czarnuch - einem polnischen Pädagogen, Publizisten und Historiker. Im Oktober 2009 wurde Zbigniew Czarnuch für

sein unspektakuläres, beharrliches Wirken für die polnisch-deutsche Verständigung mit dem

Georg-Dehio-Kulturpreis ausgezeichnet.

Nach dem Gespräch und Besuch im Heimatmuseum fahren Sie nach Tamsel/Dąbroszyn zu einem ehemals durch

Theodor Fontanes "Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ bekannt gewordenen Schloss in der Neumark. Das

Schloss ist eng mit vielen bekannten preußischen Familiennamen verbunden, so zum Beispiel mit dem den

Schönings, den Wreechs, den Dönhoffs und den Schwerins. Die unweit vom Schloss stehende Pfarrkirche Hl. Josef

wurde wie das Schloss Ende des 17. Jahrhunderts erbaut und mit erbeuteten Kostbarkeiten aus den Kriegszügen

des Erbauers Feldherr Hans Adam von Schöning geschmückt.

Die letzte Station Ihrer Reise vor Berlin ist die am Zusammenfluss von Oder und Warthe liegende, bis 1568 zur

Festung ausgebaute Stadt Küstrin/Kostrzyn. Sie wurde 1945 gänzlich zerstört und die Ruinen eingeebnet. Nach der

politischen Wende begann man, die Teile der erhaltenen Festungsanlagen zu restaurieren und die ehemaligen

Straßenzüge freizulegen. Nach einem Mittagsimbiss unternehmen Sie einen Spaziergang durch die Ruinenstadt

und besichtigen das Museum der Festung, wo Kultur und Geschichte am authentischen Ort des Geschehens erlebt

werden können.

Anschließend treten Sie mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an. Zuhause angekommen werden

Sie viel zu berichten haben.

Hinterpommern und die Neumark - Im Land der alten

Gutsherren

Schlosshotel Mehrenthin

Stadthotel Stettin



 

 

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