Inhaltsangabe – „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“



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Vorwort


Sehr geehrte Leser!
In diesem Dokument findet ihr einige Texte über das Buch „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“. Es beinhaltet (in folgender Reihenfolge): Inhaltsangabe, Interpretationen, Literatur-Reflexion, Biographie des Autors und eine kurze Weiterführung des Buches. Ich hab mir sehr viel Mühe bei dieser Aufgabe gegeben und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe euch gefallen meine Texte!

Inhaltsangabe – „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“

oder: „Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann“

Die Kriminalerzählung von Heinrich Böll spielt in einer Stadt in Deutschland im Jahre 1974. Hauptpersonen sind, wie der Titel schon verrät, Katharina Blum, sowie ihr Arbeitgeber, Freund und Anwalt Dr. Kurt Blorna, dessen Frau Gertrude Blorna, der Journalist Tötges, die Kriminalbeamten Hach und Beizmenne und zu guter letzt der Mörder Ludwig Götten.


Auf einem privaten kleinen Hausball ihrer Patentante Else Woltersheim lernt Katharina Blum Ludwig Götten kennen. Katharina, die seit ihrer gescheiterten Ehe zurückhaltend, fast prüde ist, verliebt sich spontan in Ludwig und nimmt ihn mit nach Hause. Am nächsten Morgen - es ist Weiberfastnacht, der Donnerstag vor Karneval, in Köln erster Höhepunkt der "tollen Tage" - stürmt ein Spezialtrupp der Polizei Katharinas Wohnung, um den gesuchten und lange observierten Götten zu verhaften. Da Ludwig Götten durch das Kanalisationssystem des Hauses entkommen konnte, wird Katharina als Helferin verdächtigt und festgenommen.
In zahllosen Vernehmungen versucht Kommissar Beizmenne, Katharina zu überführen. Doch vor ihm entsteht das Bild einer einsamen jungen Frau, deren Hauptinteresse ist, ihre kleine Eigentumswohnung abzuzahlen. Ihr Geld verdient sie als Hausangestellte bei Rechtsanwalt Blorna und bei gelegentlichen Aushilfsarbeiten am Wochenende.
Beizmenne, der Katharina entlässt, nicht ohne seinen Überwachungsapparat auf sie anzusetzen, weist den Skandalreporter Tötges vom Boulevardblattzeitung auf den Fall hin. Katharina Blum gerät in die Schlagzeilen. Rücksichtslos manipulierte und verfälschende Berichte vermitteln der Öffentlichkeit das Bild einer Schwerverbrecherin. Sie schaffen ein Klima, in dem die unschuldige Katharina immer stärken den psychischen und physischen Aggressionen ihrer aufgehetzten Mitbürger ausgesetzt ist. In ihrer Verzweiflung telefoniert Katharina mit Götten, ohne zu ahnen, dass sie damit Beizmenne das Versteck ihres Geliebten preisgibt. Götten, der aus der Bundeswehr desertiert ist und bei einem Einbruch in die Zahlmeisterei den Wehrsold zweier Regimenter entwendet hat, wird in einer gewaltigen Polizeiaktion festgenommen.

Als Tötges sich mit einem Trick Zugang zu Katharinas schwerkranken Mutter verschafft, die kurz darauf stirbt, kann sie das gesamte Ausmaß an Verletzung und Entwürdigung nicht mehr ertragen. Unter einem Vorwand, ihm ein Exklusiv-Interview geben zu wollen, bestellt sie Tötges am Karnevalssonntag zu sich in ihre Wohnung. Sie erschießt ihn im Glauben, damit ihre verlorene Ehre wiedergewonnen zu haben.


Katharina Blum

Katharina ist eine Hauswirtschafterin im Alter von 27 Jahren und ist eine hübsche, schlanke Frau welche 1961 eine Stelle als Hausgehilfin bei einer Metzgerei und von 1962 bis 1965 eine Hauswirtschaftsschule besuchte. Sie lebt spartanisch, leistet sich jedoch einen Volkswagen und eine eigene Wohnung. Dies tat sie, um unabhängig und frei zu sein.


Dadurch, dass sie sich einen kleinen Luxus gönnen kann, merkt man, dass sie sehr zielstrebig ist und selbstständig. In jungen Jahren ist sie schon aus der Kirche ausgetreten und ging ihren eigenen Weg.
Selbst in ihrem Alter ist sie noch sehr keusch geblieben, aber sie war schon mal verheiratet und nahm nach der Scheidung ihren Mädchennamen wieder an. Der Grund dieser Tat waren „unüberwindliche Abneigungen“. Sie wird sogar „Nonne“ genannt, da sie sich zurückhaltend und abweisend gegenüber den Gästen der Familie Blorna verhält, welche sie höflicherweise nach ihrem Arbeitstag nach Hause fahren.
Im Buch bezeugen ihre Arbeitgeber (die Blornas und die Hiepertz), dass sie stets mit Katharinas Arbeit zufrieden sind und dass sie eine ruhige und freundliche Person ist, jedoch ziemlich schüchtern. Bei dem Verhör zeigt sie erstmals ihre Liebe zu Götten auf, aber diese plötzliche Aussage wird ihr nicht geglaubt. Sie selbst nennt zwei weitere Eigenschaften: „Treue und Stolz“. Unter Treue fasst sie die sorgfältige Erfüllung ihrer Verpflichtungen auf, unter Stolz die verschwiegenen Geheimnisse.
Kurt Blorna

Der 42 Jahre alte Kurt Blorna ist Industrieanwalt und wickelt internationale Geschäfte für die Firma Lüstra ab. Er hat einen Doktortitel und verdient – zusammen mit seiner Frau Dr. Trude Blorna – genug um sich eine Villa mit Swimmingpool leisten zu können. Bei solch einem Anweisen ist es kein Wunder, dass gelegentlich eine Party bei ihnen steigt, welche sehr beliebt ist bei deren Gästen.


Durch seine nüchterne und klare Art Verhandlungen zu führen erarbeitet er sich großen Respekt und Achtung von seinen Arbeitgebern. Aber nach der Entblößung Katharinas tritt ein großer Wendepunkt in seinem Leben ein: er verliert an wichtigen Auslandsaufträgen und somit auch an Reichtum. Da sich Katharina einen Kredit nimmt und er für sie bürgt, muss er ihre Schulden bezahlen, was auch zu seinen Überlegungen, die Villa zu verkaufen, führt.
Nach und nach verliert Kurt seine Nerven; er schlägt Sträubleder ins Gesicht und als in der Zeitung, die Behauptung, dass Katharina für den Tod ihrer Mutter verantwortlich sei, auftaucht, versucht er einen Molotow-Cocktail zu basteln, um ihn in die Redaktion der ZEITUNG zu werfen.

Medien – DIE ZEITUNG

Schon sehr früh am Anfang des Buches fängt man als Leser an DIE ZEITUNG zu verabscheuen, da sie sowohl Lügen verbreitet, als auch Vermutungen als Tatsache hinstellt. Selbst der Autor „scherzt“ im Vorwort: „Sollten sich bei der Schilderung gewisser journalistischer Praktiken Ähnlichkeiten mit den Praktiken der 'Bild'-Zeitung ergeben haben, so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt noch zufällig, sondern unvermeidlich."
Da um diese Zeit nicht so viel fern gesehen wurde, ist die Zeitung der Mittelpunkt der Medien. Und wie von Lesern erwartet, wird die erste Seite mit einer übergroßen Überschrift, mit fett gedruckten Lettern und einem, die ganze Seite ausfüllenden, Foto versehen, was die Neugier in den Lesern weckt.
Das Hauptziel der Zeitung ist, aus jeder noch so winzigen Kleinigkeit eine Riesen Story zu machen. Selten einer will irgendwelche langweiligen Fakten lesen, also muss spannend geschrieben werden, damit die Zeitung nicht an Lesern verliert. So scheuen sie auch nicht vor fiesen Tricks um an Informationen zu kommen, welche dann „für die Leser“ abgeändert werden.
Die wohl erschreckendste Tat der Zeitung – obwohl dies der Zeitung eindeutig untersagt wurde - ist die Befragung Katharina’s Mutter, welche zu deren Tod führt. Die Zeitung schreckt also wirklich von gar nichts zurück, es ist kaum vorstellbar wie schwer das Leben von Katharina, nach ihrer Verdächtigung, ist; was sie alles durchmachen und wie sehr sie leiden muss.

Titel


Der Titel „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ soll darauf hinweisen, dass Katharina in dem Buch ihre Ehre – durch die Zeitung – verliert. Die Folge dieses Verlustes führt zu dem Untertitel: „Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann“. Darunter fasst der Autor den letztendlich, durch Katharina Blum, verursachten Mord an den Journalisten Tötges auf.
Unter Gewalt versteht Böll auch die verbalen Angriffe auf Katharina – Verdrehung der Tatsachen, Abänderungen von guten Eigenschaften in schlechte und insofern auch das Interview mit Katharinas Mutter, das sogar tödlich endet.
Polizei

Im Buch missachtet die Polizei eine wichtige Regel – sie gibt vertrauliche Informationen an die Zeitung weiter. Weitgehend betrachtet, ist die Polizei schuld, dass Katharina den Mord begeht, da nicht zutreffende Eigenschaften von ihr veröffentlicht werden. Jeder der sie kennt, weiß, dass sie eher eine schüchterne Person ist, also werden nur unwissende misstrauisch.


Die Polizei befragt Katharina bis aufs kleinste Detail. Bei der Kontrolle des verfassten Protokolls stellt sie einige vorkommende falsche Ausdrücke klar. Die genannten „Zärtlichkeiten“ der Gäste, die Katharina nach Blorna’s Party heimfahren, findet sie empörend und beschwert sich über die Zudringlichkeit.
Selbst ein verdeckter Ermittler taucht im Buch auf, der sich am Hausball als Karl ausgibt. Dieser beschattet den Verdächtigen Ludwig Götten und seither bewacht auch die Polizei Katharinas Wohnung. Als Kommissar Beizmenne die Geduld verliert stürmt er die Wohnung der Frau Blum und durchsucht sie nach dem Verbrecher, jedoch ist dieser durch einen Heizungsschacht verschwunden den Katharina ihm zeigte.
Letztendlich fanden die Ermittler das Versteck des Gesuchten und stellten ihn dort – in dem Zweithaus von Alois Sträubleder, der Katharina Briefe und Blumen schickte und der darauf Bestand ihr die Schlüssel zu geben.
Mord

Einer der Hauptaspekte im Buch ist Mord; man erkennt deutlich die Veränderung von Katharina, bis sie letztendlich diese Tat begeht. Nach der Scheidung hat sie sich selbstständig gemacht und ist stolz auf ihren Besitz. Doch nach dem plötzlichem Auftauchen eines Spezialtrupps der Polizei in ihrer Wohnung und der obszönen Frage des Kommissars Beizmenne: „Hat er dich denn gefickt?“, wird Katharina zusehends verstörter.


In ihr staut sich alles auf: die Scheidung, über die sie mit keinem reden kann, die erschrockenen Blicke ihrer Umwelt, die Drohungen, und noch viel mehr. Vielleicht wollte sie all dem ein Ende setzen, indem sie wirklich kriminell wird und ihre Mordgedanken werden immer stärker.
Vermutlich ist einer von Bölls Gedanken in diesem Buch, dass jeder zum Morden verleitet werden kann; in diesem Fall durch Druck. Ebenfalls betroffen ist Dr. Kurt Blorna, der sogar versucht einen Molotow-Cocktail zu basteln um sich zu rächen.
Literatur-Reflexion

In dieser Kriminalerzählung gefällt mir die sehr gut gelungene Beziehung zum realen Leben, besonders der Aspekt am Anfang des Buches: „Personen und Handlung dieser Erzählung dieser Erzählung sind frei erfunden. Sollten sich bei der Schilderung gewisser journalistischer Praktiken. Ähnlichkeiten mit den Praktiken der Bild-Zeitung ergeben haben, so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt noch zufällig, sondern unvermeidlich.“ Mit dieser Feststellung macht er sich über die Bild-Zeitung lustig – das „unvermeidlich“ ist ironisch gemeint - und sichert sich obendrein noch vor möglichen rechtlichen Klagen ab.


Weiters finde ich, dass die Namen der Charakter passend gewählt worden sind; schon anhand von den Namen kann man die Funktion der Personen im Buch mehr oder weniger erkennen, wie zum Beispiel bei Tötges welcher am Schluss von Katharina getötet wird.
Was mir nicht gefällt ist, dass am Anfang schon das Ende verraten wird, da das die gesamte Spannung wegnimmt. Also war mir anfangs kaum danach das Buch zu lesen. Jedoch habe ich das Buch keineswegs gezwungenermaßen gelesen; es stellte sich doch noch als interessant heraus.
Man lernt aus dem Buch, dass die Zeitung ziemlich viele Probleme verursachen kann; falsche Tatsachen können oft zu verhängnisvollen Folgen führen.
Im Großen und Ganzen ist das Buch gut zu lesen, die vielen aufeinanderfolgenden Handlungen verführen zum weiterlesen. Ich würde es jedem weiterempfehlen, vor allem denen, die Zeitung lesen.

Heinrich Böll



Der deutsche Schriftsteller und Übersetzer gilt als einer der bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. Heinrich Böll schrieb Gedichte, Kurzgeschichten und Romane, von denen auch einige verfilmt wurden. Zu seinen erfolgreichsten Werken zählen "Billard um halbzehn", "Ansichten eines Clowns" und "Gruppenbild mit Dame". 1974 erschien sein wohl populärstes Werk, "Die verlorene Ehre der Katharina Blum". Den Nobelpreis für Literatur bekam er 1972; Böll war nach 43 Jahren der erste deutsche Schriftsteller, dem diese Auszeichnung zuteil wurde. Durch sein politisches Engagement wirkte er, gemeinsam mit seinem Freund Lew Kopelew, auf die europäische Literatur der Nachkriegszeit...
Heinrich Böll wurde am 21. Dezember 1917 in Köln geboren.
Sein Vater, Viktor Böll, war Schreiner und Bildhauer. Ab 1924 besuchte er die Volksschule und ging vier Jahre später zu dem staatlich humanistischen Kaiser-Wilhelm-Gymnasium in Köln. Nach Ablegung des Abiturs begann er eine Lehre als Buchhändler in Bonn. Doch diese Ausbildung brach er wieder ab. Im Alter von 17 Jahren fing er an, erste Gedichte zu schreiben.
Im Sommer 1939 nahm er an der Universität zu Köln ein Studium der Germanistik und der klassischen Philologie auf. Im Dezember 1938 wurde Böll zum Kriegssdienst eingezogen. Hier kämpfte er in Frankreich, der Sowjetunion, Rumänien, Ungarn und in Deutschland. Er blieb im Krieg, bis er im April 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet, aus der er im September 1945 wieder entlassen wurde.
Indes heiratete er 1942 Annemarie Cech, die er sechs Jahre vorher kennen gelernt hatte. Sie war Lehrerin. Böll bekam mit ihr drei Söhne. Als er 1945 nach Köln zurückkehrte, nahm er sein Studium der Germanistik wieder auf. In der Zeit fing auch seine schriftstellerische Tätigkeit an. Das erste Buch "Der Zug war pünktlich" wurde 1949 veröffentlicht.
Danach folgte "Wanderer kommst du nach Spa…" Dieses Werk war ein Sammelband mit 25 Kurzgeschichten. 1951 bekam Böll den Preis der Gruppe 47 für seine satirische Geschichte "Die schwarzen Schafe". Auch der Antikriegsroman "Wo warst Du Adam" wurde veröffentlicht. Zwei Jahre später beendete er den Roman "Und sagte kein einziges Wort". Hierin erzählte er die Geschichte eines Heimkehrers, der durch das Elend der Lebens- und Wohnverhältnisse eine gefährdete Ehe führte.
In den fünfziger Jahren erschienen noch weitere Romane wie "Haus ohne Hüter", "Das Brot der frühen Jahre", diese Erzählung wurde sogar 1962 verfilmt und ein Reisebericht "Irisches Tagebuch" erschien. Dieses Land hatte er zuvor bereist. 1958 erhielt Böll für "Dr. Murkes gesammeltes Schweigen und andere Satire" den Eduard-von-der-Heydt-Preis der Stadt Wuppertal.
Ein Jahr danach bekam er wieder einen Preis und zwar den Großen Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalens für den Roman "Billard um halbzehn". Der Bestseller "Ansichten eines Clowns", der verfilmt und als Theaterstück inszeniert wurde, erschien 1963. 1967 bekam er den Georg Büchner Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Im Jahr 1971 schrieb er "Gruppenbild mit Dame". Dieser Roman wurde später auch verfilmt. Im selben Jahr wurde er zum Präsidenten des internationalen PEN-Clubs gewählt. Dieses Amt hatte er bis 1974 inne. Kurz danach wurde sein Artikel "Will Ulrike Meinhof Gnade oder freies Geleit?" im Spiegel veröffentlicht. Dieser brachte ihm öffentliche Kontroversen ein. Sie bekam wirklich freies Geleit.
Den Nobelpreis für Literatur bekam er 1972, der nach 43 Jahren zum ersten Mal wieder an einen deutschen Schriftsteller vergeben wurde. 1974 gewährte Böll Alexander Solschenizyn Aufnahme. In dieser Zeit erschienen auch die Bücher "Die verlorene Ehe der Katharina Blum" und "Berichte zur Gesinnungslage der Nation". Fünf Bände einer Werksausgabe und "Einmischung erwünscht. Schriften zur Zeit" erschienen zu seinem 60. Geburtstag.
In den folgenden Jahren beschäftigte sich er sich zunehmend mit den politischen Problemen seiner Heimat und anderer Länder wie Polen, Südamerika oder der Sowjetunion. Böll setzte sich sehr kritisch mit ihnen auseinander. Die sowjetischen Dissidenten Alexander Solschenizyn und Lew Kopelew waren Gäste in seinem Haus. Gemeinsam mit seinem Freund Kopelew wirkte er auf die europäische Literatur der Nachkriegszeit.
Im Jahr 1983 wurde Böll zum Professor ernannt und gleichzeitig wurde er Ehrenbürger der Stadt Köln.
Heinrich Böll starb am 16. Juli 1985 nach langer schwerer Krankheit in Langenbroich.

Weiterführung des Buches

Happy End

Nachdem Katharina und ihr Geliebter Ludwig endlich wieder frei sind, machen sie sich an die Arbeit: es gibt viel zu tun um ihren gemeinsamen Traum wahr werden zu lassen.


Das Pärchen hat sich geschworen als ehrliche Bürger neu anzufangen und sie beginnen schon mit den Planungen für ihr Geschäft, dass sie „Love Store“ nennen. Sie verfassen ihre eigenen Bücher und nach kurzer Zeit schnellen die Verkaufszahlen nur so in die Höhe. Selbst die Bürger, welche Katharina nach dem Vorfall böse Blicke zuwarfen, begannen sich die Romane zu kaufen. Ludwig war glücklich mit seiner Katharina; ja, nach einem Jahr in Freiheit wurde sie sogar schwanger. Das Kind soll Kurt heißen, so will sich Katharina Dr. Blorna dankend zeigen. Dieser hat übrigens seine eigene Firma gegründet, die er zusammen mit seiner Frau erfolgreich führt.
Die ZEITUNG selbst entschuldigte sich in einer Ausgabe bei Katharina Blum – den Beitrag fand man auf der ersten Seite des Blattes.


Quelle:

http://www.deutsches-filmhaus.de/filme_einzeln/sch_einzeln/schloendorff/verlorene_ehre_der_katharina_blum_die.htm



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