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Lernzirkel: Atomvorstellung im Wandel der Zeit

 

Quelle:  Wikipedia 



 

Station 1: Leukipp und Demokrit 

um 400 vor Christus 

 

 

 

 

 



 

 

 



 

 

 



 

Griechische Münz 

 

Demokritos  

auf der griechischen 10 Drachmen Münze 

 

 

Der griechische Philosoph  Leukipp  war  einer der Ersten der sich mit dem Thema Atome 



beschäftigte. Er erkannte rund 450 Jahre vor Christus, dass es eine Grenze des Teilbaren 

geben musste: 

 

“Wenn man einen Apfel in immer kleinere Stücke teilt, so würden die Teile irgendwann 

unendlich klein sein. Sie beständen aus Nichts. Wenn man dann wieder den Apfel 

zusammensetzen wollte, so müssten diese Teilchen aus Nichts plötzlich ein winziges Stück 

Apfel ergeben“.  

 

Dies ergab für Leukipp keinen Sinn. Seine Lösung für dieses Problem war eine Grenze des 



Teilbaren: Es musste kleinste Teilchen geben, die sich nicht weiter teilen ließen. Leukipp und 

sein Schüler Demokrit gaben diesen kleinsten Teilchen den griechischen Namen "atomos"  - 

das Unteilbare. 

 

Jedes dieser Atome sollte fest und massiv, aber nicht gleich sein. Leukipp und Demokrit 



stellten sich unendlich viele Atome vor: runde, glatte und unregelmäßige. Wenn die Atome 

sich einander näherten, zusammenfielen, sich miteinander verflochten, dann erschienen die 

Atome einem als Wasser, andere als Feuer, als Pflanze oder als Mensch.  

Die beiden Philosophen waren der Meinung, dass sich auch Sinneswahrnehmung auf 

atomistische Prinzipien zurückführen lassen. 

 

Leider setzte sich das Prinzip der Atome nicht sofort durch. Rund fünfzig Jahre später 



entwickelte der griechische Philosoph Aristoteles eine andere Vorstellung:  

 

„Unsere Welt ist aus den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft zusammengesetzt“  

 

Mit dieser Theorie hatte Aristoteles in der Antike großen Erfolg.  



Erst 1803 konnte John Dalton zum ersten mal durch Experimente  den Atomen einen großen 

Schritt näher kommen (Station 2). 



 

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