16
4.
Die Martinskapelle [hochdeutsch]
527
5.
De Freigrewe teo Stalpe
528
6.
Johann Grote
529
7.
De dulle Christian
530
8.
Othmar van Iärwte
531
9.
Graf van Anholt
532
10.
Maria Schuß
533
11.
Richter Rump
534
12.
Häxenlied
536
13.
De Sëiken-Linne
536
14.
De Steinerne Johannes
537
15.
De bloe Kolk
538
16.
Wiegenlied
539
17.
Snotlied
539
18.
Lagerlied
540
19.
Die Hüsteder Linde [hochdeutsch]
541
20.
Warte Lugdahl [hochdeutsch]
541
21.
De Flaß-Rote
541
22.
Ripenlied
542
23.
Melklied
543
24.
Annelied
543
25.
Adjüß, Herr Bonitör!
545
26.
Dechant Schonlau
546
27.
De Harkenpasteor
547
28.
De alle Rot
548
29.
Seïn Nichtken
549
30.
Kanonikus Schmittdiel
550
31.
Am Aecheltenpaut
551
32.
Schopmanns Japhet
552
33.
Schütten-Scheiten
553
34.
Geiseker Kalk
554
35.
Dem Verein für Heimatkunde
555
36.
Mein Lebensweg
556
37.
Anhang: Erläuterungen zu den Gedichten
557
L
ITERATUR
–
Q
UELLEN
(
mit Abkürzungen
)
565
17
Über die Reihe
„Sauerländische
Mundart-Anthologie“
Das Sauerland bildet den südlichsten Zipfel des niederdeutschen
Sprachraums. Noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein sprachen die
Leute in vielen Ortschaften ein eigentümliches Plattdeutsch. Es zeich-
nete sich vor allem durch zahlreiche Mehrfachselbstlaute aus und
wurde (bzw. wird) von Mundartsprechern aus anderen niederdeutschen
Landschaften oft nur schwer verstanden. Heute ist den meisten jungen
Menschen in Südwestfalen selbst der Klang der früheren Alltagssprache
des Sauerlandes nicht mehr vertraut. Über ältere Schallplatten oder
Tonkassetten, eine von Walter Höher bearbeitete CD-Edition des Mär-
kischen Kreises
1
und die noch vollständig lieferbare Hörbuchreihe „Op
Platt“
2
aus dem von Dr. Werner Beckmann und Klaus Droste betreuten
Mundartarchiv Sauerland können jedoch zahlreiche Ortsmundarten, die
schon „verstummt“ sind, noch immer hörbar gemacht werden (Im
reypen Koren 2010, S. 670-673 und 675-680).
Daneben versucht das Christine-Koch-Mundartarchiv am Dampf
LandLeute-Museum Eslohe seit 1987, über die Vermittlung schriftli-
1
„Auf 20 CDs aus sechs eingeteilten Sprachregionen des Bearbeitungsgebietes
[märkisches Sauerland, Balve, Menden] kommen [...] insgesamt 140 Sprecherinnen
und Sprecher zu Wort. Es sind plattdeutsche Sprachbeispiele in vielerlei Gestalt
(Geschichten, Erzählungen, Gedichte, heitere Darstellungen, Berichte über Kinder-
spiele, bäuerliche und gewerbliche Verrichtungen in der Vergangenheit usw.) Die
plattdeutschen CD-Texte wurden von Walter Höher in die hochdeutsche Sprache
übersetzt und sind in einem Begleitbuch mitlesbar.“ (http://www.heimatbund-mk.
de/ index.php/literatur)
2
Insgesamt liegen schon 27 Text-&-Ton-Hefte
„Op Platt“ für den kurkölnischen
Landschaftsteil vor, erhältlich beim Herausgeber der Reihe: Mundartarchiv Sauer-
land, Stertschultenhof Cobbenrode, Olper Straße 3, 59889 Eslohe. E-Mail-Kontakt:
mundartarchiv@gmx.de [Internet: www.sauerlaender-heimatbund.de/html/opplatt.
html]