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Transgression und Intermedialität
Die Texte von Kurt Schwitters
Internationale Tagung vom 18. bis 19. März 2011
im Sprengel Museum Hannover
Eine gemeinsame Veranstaltung der Leibniz Universität Hannover, der
Bergischen Universität Wuppertal, der Freien Universität Berlin und des
Sprengel Museum Hannover in Kooperation mit der Kurt und Ernst Schwitters
Stiftung, Hannover.
Programm
Freitag
11:30 Uhr
Begrüßung
Ulrich Krempel, Direktor des Sprengel Museum Hannover
Vertreter/in der Veranstalter
Sektion 1: Kurt Schwitters und die Moderne
12:00‐12:40 Uhr
Walter Delabar (Leibniz Universität Hannover)
In die Extreme. Kurt Schwitters’ Moderne
12:40‐13:20 Uhr
Birgit Nübel (Leibniz Universität Hannover)
Aspekte der Moderne: Kurt Schwitters und Robert Musil
13:20‐13:35 Uhr
Kaffeepause
13:35‐14:15 Uhr
Walter Fähnders (Universität Osnabrück)
„Ich fordere sofortige Beseitigung aller Übelstände“. Kurt Schwitters und der
avantgardistische ‚Manifestantismus‘
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Sektion 2: Positionierungen von Kurt Schwitters – Autorkonzepte,
Textstatus, ästhetische Strategien
14:15‐14:55 Uhr
Ralf Burmeister (Berlinische Galerie Berlin)
MERZ im Selbstportrait oder „Wie ein bürgerlicher Kopf durch
einfache Mittel zur schwebenden Architektur wurde“
14:55‐15:35 Uhr
Bernd Scheffer (Ludwig‐Maximilians‐Universität München)
Bewusste Trivialpoesie. Überlegungen zum Status der Texte von
Kurt Schwitters
15:35‐15:50 Uhr
Kaffeepause
15:50‐16:30 Uhr
Sigrid Franz (München)
Fragmentierung und Immaterialität als Vernetzungsprinzipien im Werk von
Kurt Schwitters
16:30‐17:10 Uhr
Tobias Wilke (Columbia University New York)
Mama – Papa – Dada: Lautgebärden und Artikulationspoetik bei Schwitters
17:10‐17:50 Uhr
Petra Kunzelmann (Coburg)
Text und Rhythmus. Zur rhythmischen Gestaltung in Kurt
Schwitters’ Tran‐Texten.
19:00 Uhr
Abendvortrag
Hubert van den Berg (Poznań)
Die große glorreiche Revolution in Revon. Kurt Schwitters als Schriftsteller
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Samstag
Sektion 3: Schwitters neu edieren
10:00‐11:10 Uhr (4 Kurzvorträge)
Isabel Schulz (Sprengel Museum Hannover) und Ursula Kocher (Bergische
Universität Wuppertal)
Warum Schwitters neu edieren? Gründe, Anlass, Ziele
Julia Nantke (Berlin) und Antje Wulff (Wuppertal)
Wie Schwitters neu edieren? Beispiele aus den Notizbüchern (im Rahmen des
Forschungsprojekts „Wie Kritik zu Kunst wird. Kurt Schwitters’ Strategien der
produktiven Rezeption“)
11:10‐11:25 Uhr Kaffeepause
11:25‐ 12:05 Uhr (2 Kurzvorträge)
Ariane Port (Berlin) und Katharina Richter (Berlin)
"Bild – Text – Edition. Sind Collagen edierbar?"
12:05‐12:45 Uhr
Michael White (University of York)
What’s Merz in English? The task of translating Schwitters
12:45‐13:30 Uhr Diskussion über das Editionsvorhaben
13:30‐14:30 Uhr Mittagspause
Sektion 4: Intermediale Grenzgänge
14:30‐15:10 Uhr
Christian Bachmann (Ruhr‐Universität Bochum)
Warum die Scheuche einen Namen hat? Kurt Schwitters’ Texte im
Spannungsfeld von Schrift und Bild
15:10‐15:50 Uhr
Christoph Kleinschmidt (Westfälische Wilhelms‐Universität Münster)
Intermateriales Theater. Kurt Schwitters’ Bühnenkompositionen Oben und
Unten und
Zusammenstoß. Groteske Oper in zehn Bildern
15:50‐16:05 Uhr
Kaffeepause
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16:05‐16:45 Uhr
Oliver Ruf (Universität Dortmund)
Aporetik des Übergangs: Transmedialität bei Kurt Schwitters
16:45‐17:25 Uhr
Thomas Keith (Karlsruhe)
Schwitters’ Alphabet‐Gedichte als intermediales Experiment im
Kontext der historischen Avantgarde
17:25‐18:00 Uhr
Abschlussbesprechung
Stand: 4.3.2011