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Veröffentlichung von Die Scheuche, Märchen in Zusammenarbeit mit Käte Steinitz und Theo van
Doesburg, Apossverlag, Hannover (erscheint zugleich als
Merz 14/15).
Veröffentlichung von Ludwig Hilberseimers Großstadtbauten als erstes Heft in der Reihe Neue
Architektur im Apossverlag, Hannover (erscheint 1926 als
Merz 18/19). Weitere geplante
Veröffentlichungen in dieser Reihe bleiben aus Kostengründen unrealisiert.
Beitrag in der Ausgabe Elementare Typographie der Typographischen Mitteilungen, herausgegeben
von Jan Tschichold.
Reproduktion des Ateliers von Kurt Schwitters im Zustand von 1920 im Buch Die Kunstismen von El
Lissitzky und Hans Arp, Eugen Rentsch Verlag, Erlenbach-Zürich u. a.
Häufige Besuche bei Robert Michel und Ella Bergmann-Michel auf der Schmelzmühle bei Eppstein
im Taunus.
29. Januar 1925
Märchenlesung am Bauhaus Weimar.
14. Februar 1925
Gemeinsamer Vortragsabend mit Nelly van Doesburg (Klavier) in Potsdam bei Frau Kiepenheuer –
Uraufführung der Ursonate.
März 1925
Aufenthalt in Hellerau bei Dresden (6. März). Vorträge in Dresden. Begegnung mit Margit von Plato
und der Sammlerin Ida Bienert.
Reproduktion von Das Zwillingsbild, 1922, in der Zeitschrift Œsophage, Brüssel, herausgegeben von
E. L. T. Mesens.
Merzabend in der Wohnung von Hannah Höch in Berlin.
Mai/Juni 1925
Besuche bei dem Juwelier und Sammler Carl Wilkens in Hamburg.
Juli 1925
Aufenthalt in Göhren auf Rügen. Arbeit am Manuskript Normalbühne Merz.
Sommer 1925
Reise mit Helma Schwitters nach Holland. Besuch beim ungarischen Maler Lajos d’Ebneth in Kijkduin
bei Scheveningen.
August 1925
Aufenthalt beim Schwager Friedrich Fischer in Vrestorf bei Lüneburg.
September 1925
Übernahme der Abonnementsverwaltung der Zeitschrift De Stijl in Deutschland.
Oktober/November 1925
Beteiligung an der »1. Juryfreien Kunstausstellung« im Kunstverein Hannover.
1926
Reproduktion von Das Kindermärchen, 1919, im Buch Expressionismus und Film von Rudolf Kurtz.
April 1926
Besuch von Katherine S. Dreier in Hannover (23. April) zur Vorbereitung der Ausstellung
»International Exhibition of Modern Art«, ab November im Brooklyn Museum, New York, organisiert
von der Société Anonyme. Sie begleitet Schwitters zu seinem Vortrag am Bauhaus in Dessau (28.
April).
Mai 1926
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Vortrag im Kunstsalon Fides in Dresden (14. Mai) und Teilnahme an zwei Groteskabenden auf
Einladung der Gruppe Devětsil in Prag (20./21. Mai).
Mai/Juni 1926
Einwöchige Reise mit Katherine S. Dreier durch Holland. Besuch und Malaufenthalt bei Lajos
d’Ebneth in Kijkduin bei Scheveningen. Dort möglicherweise Treffen mit den Schweizer
Kunstwissenschaftlern Sigfried Giedion und Carola Giedion-Welcker.
Sommer 1926
Beteiligung an der »Großen Berliner Kunstausstellung« in Berlin.
Schiffsreise mit den Eltern und Helma Schwitters auf dem Rhein bis Bad Neuenahr.
August 1926
Reise nach Wiesbaden und Frankfurt/Main.
September/Oktober 1926
Wegen einer Typhusepidemie in Hannover sechswöchiger Aufenthalt auf dem Hof von Schwitters’
Schwager Friedrich Fischer in Retelsdorf bei Schönberg (Mecklenburg-Strelitz); Arbeit am Manuskript
Merzbuch 1 Die Kunst der Gegenwart ist die Zukunft der Kunst, das als Bauhausbuch angekündigt
war, jedoch nicht erschien.
Oktober/November 1926
Vierwöchige Reise nach Berlin und Dresden. Fahrt mit Ida Bienert ins Erzgebirge.
Beteiligung an der »2. Juryfreien Kunstausstellung« im Kunstverein Hannover.
November 1926
Ausstellung in der Galerie Der Sturm, Berlin, gemeinsam mit Lajos d’Ebneth und Arnold Topp.
Dezember 1926
Teilnahme an der offiziellen Eröffnung des Bauhauses in Dessau (Vortrag am 5. Dezember).
Anschließend Aufenthalt in Dresden, Vortrag und Aufenthalt mit Ida Bienert in Zwickau, Weiterreise
nach Halle und Eibenstock.
Dezember 1926/Januar 1927
Einzelausstellung im Kunstverein für Böhmen, Prag.
1927
Beginn der Einzelausstellung »Große Merzausstellung 1927« mit zahlreichen Stationen (unter
anderem Dresden, Wiesbaden, Frankfurt/Main, Bochum, Barmen und Köln). Dazu Veröffentlichung
von Merz 20. Kurt Schwitters. Katalog.
Beginn der Übertragung der Ursonate in musikalische Notationen (bis 1940).
Mitarbeit an den Zeitschriften Documents internationaux de l´Esprit nouveau, herausgegeben in Paris
von Paul Dermée, Enrico Prampolini und Michel Seuphor (einzige Ausgabe) und i 10. International
Revue, herausgegeben in Amsterdam von Arthur Müller Lehning.
Februar 1927
Zahlreiche Merzabende, unter anderem im Haus von Dr. Ackermann in Hannover (2. Februar), im
Prinzessinnenschlösschen in Jena (13. Februar), im Hause Schwitters in der Waldhausenstraße 5 in
Hannover (15. Februar) und im Atelier von Rudolf Jahns in Holzminden (24. Februar).
12. März 1927
Gründung der Gruppe »die abstrakten hannover« (offiziell eine Untergruppierung der Berliner
Künstlergruppe »Die Abstrakten. Internationale Vereinigung der Expressionistem, Futuristen,
Kubisten und Konstruktivisten e. V.«) zusammen mit Carl Buchheister, Rudolf Jahns, Hans Nitzschke
und Friedrich Vordemberge-Gildewart. Als einziges auswärtiges Mitglied kommt César Domela später
dazu. In den folgenden Jahren zahlreiche gemeinsame Ausstellungen.