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(the mere machinery which they work), könnte zum großen Teil mit Vorteil ersetzt und verbessert
werden in zwölf Monaten.[14] Ermuntert oder erlaubt (!) die Emigration der Arbeitskraft, und
was wird aus dem Kapitalisten? (Encourage or allow the working power to emigrate, and what of
the capitalist?)"
[14] Man erinnert sich, daß dasselbe Kapital aus einem andren Loch pfeift unter gewöhnlichen
Umständen, wenn es gilt, den Arbeitslohn herabzusetzen. Dann erklären "die Meister" aus einem
Munde (sieh Vierter Abschnitt, Note 188, S.389[1*]): "Fabrikarbeiter sollten in heilsamer Erinne-
rung halten, daß ihre Arbeit in der Tat eine sehr niedrige Sorte geschickter Arbeit ist, daß keine
leichter aneigenbar und in Anbetracht ihrer Qualität besser belohnt ist, daß keine durch kurze
Unterweisung des mindest Erfahrnen in so kurzer Zeit und in solchem Überfluß zugeführt werden
kann. Des Meisters Maschinerie" (die, wie wir jetzt hören, in 12 Monaten mit Vorteil und verbes-
sert ersetzt werden kann) "spielt in der Tat eine viel wichtigere Rolle in dem Geschäft der Pro-
duk-
[1*] Siehe vorl. Band. S.446
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Dieser Herzensstoß erinnert an Hofmarschall Kalb.
" ... Nehmt den Rahm der Arbeiter weg, und das fixe Kapital wird in hohem Grade entwertet und
das zirkulierende Kapital wird sich nicht dem Kampf mit schmaler Zufuhr einer niedrigeren Sorte
von Arbeit aussetzen ... Man sagt uns, die Arbeiter selbst wünschen die Emigration. Es ist sehr
natürlich, daß sie das tun ... Reduziert, komprimiert das Baumwollgeschäft durch Wegnahme sei-
ner Arbeitskräfte (by taking away its working power), durch Verminderung ihrer Lohnverausga-
bung sage um 1/3 oder 5 Millionen, und was wird dann aus der nächsten Klasse über ihnen, den
Kleinkrämern? Was aus den Grundrenten, was aus der Miete der cottages? ... was aus dem kle i-
nen Pächter, dem besseren Hausbesitzer und dem Grundeigentümer? Und sagt nun, ob irgendein
Plan für alle Klassen des Landes selbstmörderischer sein kann als dieser, die Nation zu schwä-
chen durch den Export ihrer besten Fabrikarbeiter und die Entwertung eines Teils ihres produk-
tivsten Kapitals und Reichtums?" "Ich rate zu einer Anleihe von 5 bis 6 Millionen, über 2 oder 3
Jahre verteilt, administriert durch Spezialkommissare, beigeordnet den Armenverwaltungen in
den Baumwolldistrikten, unter speziellen gesetzlichen Regulationen, mit gewisser Zwangsarbeit,
um die moralische Valuta der Almosenempfänger aufrechtzuerhalten ... Kann es irgend etwas
Schlimmeres geben für Grundeigentümer oder Meister (can anything be worse for landowners or
masters), als ihre besten Arbeiter aufzugeben und die übrigbleibenden zu demoralisieren und zu
verstimmen durch eine ausgedehnte entleerende Emigration und Entleerung von Wert und Kapi-
tal in einer ganzen Provinz?"
Potter, das auserwählte Organ der Baumwollfabrikanten, unterscheidet doppelte "Maschinerie", deren
jede dem Kapitalisten gehört und wovon die eine in seiner Fabrik steht, die andre des Nachts und Sonn-
tags auswärtig in cottages haust. Die eine ist tot, die andre lebendig. Die tote Maschinerie verschlechtert
und entwertet sich nicht nur jeden Tag, sondern von ihrer existierenden Masse veraltet ein großer Teil
durch den steten technischen Fortschritt beständig so sehr, daß sie vorteilhaft und in wenigen Monaten
durch neuere Maschinerie ersetzbar. Die lebendige Maschinerie verbessert sich umgekehrt, je länger sie
währt, je mehr sie das Geschick von Generationen in sich aufhäuft. Die "Times" antwortete dem Fabrik-
magnaten u.a.:
"Herr E. Potter ist so impressioniert von der außerordentlichen und absoluten Wichtigkeit der
Baumwollmeister, daß er, um diese Klasse zu erhalten und ihr Metier zu verewigen, eine halbe
Million der Arbeiterklasse wider ihren Willen in ein großes moralisches Workhouse einsperren
will. Ist diese Industrie wert, sie festzuhalten? fragt
tion als die Arbeit und das Geschick des Arbeiters" (die jetzt in 30 Jahren nicht ersetzbar sind),
"die eine Erziehung von 6 Monaten lehren und jeder Bauernknecht lernen kann."
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Herr Potter. Sicher, durch alle ehrbaren Mittel, antworten wir. Ist es der Mühe wert, die Maschi-
nerie in Ordnung zu halten? fragt wieder Herr Potter. Hier stutzen wir. Unter der Maschinerie
versteht Herr Potter die menschliche Maschinerie, denn er beteuert, daß er sie nicht als absolutes
Eigentum zu behandeln vorhat. Wir müssen gestehn, wir halten es nicht "der Mühe wert" oder
selbst für möglich, die menschliche Maschinerie in Ordnung zu halten, d.h. sie einzusperren und
einzuölen, bis man ihrer bedarf. Menschliche Maschinerie hat die Eigenschaft, während der Un-
tätigkeit zu verrosten, ihr mögt noch soviel dran ölen oder reiben. Zudem ist menschliche Ma-
schinerie, wie der Augenschein uns eben lehrt, imstand, von eignen Stücken den Dampf anzulas-
sen und zu platzen oder einen Veitstanz in unsren großen Städten zu tollen. Es mag, wie Herr
Potter sagt, längere Zeit zur Reproduktion der Arbeiter erheischt sein, aber mit Maschinisten und
Geld zur Hand werden wir stets betriebsame, harte, industrielle Männer finden, um daraus mehr
Fabrikmeister zu fabrizieren, als wir je verbrauchen können ... Herr Potter plaudert von einer
Wiederbelebung der Industrie in 1, 2, 3 Jahren und verlangt von uns, die Emigration der Arbeits-
kraft nicht zu ermuntern oder nicht zu erlauben! Er sagt, es sei natürlich, daß die Arbeiter zu emi-
grieren wünschen, aber er meint, daß die Nation diese halbe Million Arbeiter mit den 700000, die
an ihnen hängen, ihrem Verlangen zum Trotz in die Baumwolldistrikte einsperren und, eine not-
wendige Konsequenz, ihr Mißvergnügen durch Gewalt niederschlagen und sie selbst durch Al-
mosen fristen muß, alles das auf die Chance hin, daß die Baumwollmeister ihrer an einem belie-
bigen Tag wieder bedürfen mögen ... Die Zeit ist gekommen, wo die große öffentliche Meinung
dieser Eilande etwas tun muß, um "diese Arbeitskraft" vor denen zu retten, die sie behandeln
wollen, wie sie Kohle, Eisen und Baumwolle behandeln (to save this `working power' from those
who would deal with it as they deal with iron, coal and cotton)."[15]
Der "Times"-Artikel war nur ein jeu d'esprit[1*]. Die "große öffentliche Meinung" war in der Tat der
Meinung des Herrn Potter, daß die Fabrikarbeiter Mobiliarzubehör der Fabriken. Ihre Emigration wurde
verhindert.[16] Man sperrte sie in das "moralische Workhouse" der Baumwolld istrikte,
[15] "Times", 24. March 1863.
[16] Das Parlament votierte keinen Farthing für Emigration, sondern nur Gesetze, welche die
Munizipalitäten befähigten, die Arbeiter zwischen Leben und Sterben zu halten oder sie zu ex-
ploitieren, ohne Zahlung von Normallöhnen. Als dagegen drei Jahre später die Rinderseuche aus-
brach, durchbrach das Parlament wild sogar die parlamentarische Etikette und votierte im Um-
sehn Millionen zur Schadloshaltung der Millionäre von Landlords, deren Pächter sich ohnehin
durch Steigerung der Fleischpreise schadlos hielten. Das bestiale Gebrüll der Grundeigentümer
bei Eröffnung des Parlaments von 1866 bewies, daß man nicht Hindu zu sein braucht, um die
Kuh Sabala anzubeten, noch Jupiter, um sich in einen Ochsen zu verwandeln.
[1*] geistreiches Gedankenspiel
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und sie bilden nach wie vor "die Stärke (the strength) der Baumwollmeister von Lancashire".
Der kapitalistische Produktionsprozeß reproduziert also durch seinen eignen Vorgang die Scheidung zwi-
schen Arbeitskraft und Arbeitsbedingungen. Er reproduziert und verewigt damit die Exploitationsbedin-
gungen des Arbeiters. Er zwingt beständig den Arbeiter zum Verkauf seiner Arbeitskraft, um zu leben,
und befähigt beständig den Kapitalisten zu ihrem Kauf, um sich zu bereichern.[17] Es ist nicht mehr der
Zufall, welcher Kapitalist und Arbeiter als Käufer und Verkäufer einander auf dem Warenmarkt gegen-
überstellt. Es ist die Zwickmühle des Prozesses selbst, die den einen stets als Verkäufer seiner Arbeit s-
kraft auf den Warenmarkt zurückschleudert und sein eignes Produkt stets in das Kaufmittel des andren
verwandelt. In der Tat gehört der Arbeiter dem Kapital, bevor er sich dem Kapitalisten verkauft. Seine
ökonomische Hörigkeit[18] ist zugleich vermittelt und zugleich versteckt durch die periodische Erneu-
rung seines Selbstverkaufs, den Wechsel seiner individuellen Lohnherrn und die Oszillation im Markt-
preise der Arbeit.[19]