Organische Chemie (I) für die Studiengänge bc und t organische Chemie (I)


Partielle Hydrierung führt zu cis-Alkenen (H2/Lindlar-Katalysator=Pd/CaCO3, Pb-acetat, Chinolin)



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Partielle Hydrierung führt zu cis-Alkenen (H2/Lindlar-Katalysator=Pd/CaCO3, Pb-acetat, Chinolin)



4.5.1 Elektrophile Addition an Alkine

  • Addition Halogenwasserstoff

    • in der ersten Stufe entsteht ein Halogenalken
    • die Addition erfolgt meist in anti-Stellung
    • das zweite Äquivalent HX wird gemäss der Regel von Markovnikov addiert
  • Addition von Halogenen

    • in der ersten Stufe entsteht ein vicinales Dihalogenalken (Halogen-Atome in trans-Position)
    • mit zwei Äquivalenten Halogen entstehen Tetrahalogenalkane


Hydratisierung von Alkinen (AE)



4.5.2 Nucleophile Addition an die Dreifachbindung

  • Starke Nucleophile können die Dreifachbindung nucleophil angreifen



4.5.3 Die vier Reppe-Synthesen





4.6 Alkohole und Thiole

  • Nomenklatur

    • die OH- bzw. SH-Gruppe hat höchste Priorität und bildet den Stamm (-ol, -thiol) sowohl bei aliphatischen als auch bei alicyclischen Verbindungen


Nomenklatur der Alkohole und Thiole

  • Trivialnamen



Struktur und pysikalische Eigenschaften von Alkoholen



Physikalische Eigenschaften der Alkohole

  • Der Siedepunkt von Alkoholen liegt deutlich höher als man anhand der Molmasse und des Dipolmoments erwarten würde: Wasserstoffbrücken!



Die Wasserstoffbrücken-Bindung

  • Hoher Siedepunkt durch Wasserstoffbrücken- bindungen zwischen Alkohol-Molekülen

  • Wasserlöslichkeit durch Wasserstoffbrücken- bindungen zwischen Alkohol und Wasser



Amphoterer Charakter der Alkohole



Darstellung des Alkoxid-Ions



Technische Alkohol-Synthesen



Alkoholische Gärung

  • Biotechnologischer Prozess

  • Abbau von Poly-, Di- oder Monosacchariden (Stärke, Zucker) zu Ethanol mit Hilfe der in Hefe vorhandenen Enzyme

  • Ausgangsmaterialien: Kartoffeln, Melasse, Reis, Mais enthalten Stärke



Die SN-Reaktion zur Darstellung von Alkoholen



Redox-Beziehung zwischen Alkoholen und Carbonylen

  • Katalytische Hydrierung/Dehydrierung (H2)

  • Ionische Hydrierung/Dehydrierung (H-, z.B. LiAlH4, NaH)



Biologisch interessante Alkohole



Biologisch interessante Alkohole



4.7 Ether und Thioether

  • Nomenklatur aliphatischer Ether

    • Nach IUPAC sind Ether Alkoxyalkane
    • der kleinere Substituent gilt als Teil der Alkoxygruppe
    • Als Trivialname ist Alkylether gebräuchlich
    • Thioether werden Sulfide genannt


Nomenklatur cyclischer Ether

  • abgeleitet von Cycloalkanen

  • Sauerstoff-Atom wird als „Oxa“ bezeichnet

  • Nummerierung beginnt beim Sauerstoff



Nomenklatur cyclischer Thioehter

  • abgeleitet von Cycloalkanen

  • Schefel-Atom wird als „Thia“ bezeichnet

  • Nummerierung beginnt beim Schwefel



Trivialnamen ungesättigter cyclischer Ether und Thioether

  • Heterocyclen mit aromatischem Charakter



Struktur und pysikalische Eigenschaften von Ethern



Physikalische Eigenschaften der Ether und Thioether

  • Ether und Thioether bilden keine Wasserstoffbrücken. Die Siedepunkte liegen deshalb deutlich tiefer als die der Alkohole gleicher Molekülmasse



Physikalische Eigenschaften der Ether und Thioether

  • Löslichkeit (Mischbarkeit)

    • Dimethylether ist in jedem Verhältniss mit Wasser mischbar
    • Diethylether bildet mit Wasser eine ca. 10%ige Lösung
    • höhere Ether sind mit Wasser nicht mischbar
    • löslich in unpolaren Lösungsmitteln


Kronenether: cyclische Polyether



Kronenether: cyclische Polyether

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