sehr starke Solvatation von Kationen passender Grösse Wirt (Kronenether)-Gast (Kation)-Beziehung Ionische Verbindungen können damit in unpolaren Lösungsmitteln gelöst werden
Darstellung von Ethern Williamson-Ethersynthese Gute Ausbeuten nur bei primären Systemen. Das stark basische Alkoholat-Ion führt sonst zu grossen Mengen E2-Produkt
Darstellung von Ethern
Reaktionen der Ether Generell sind Ether reaktionsträge und werden oft als Lösungsmittel verwendet Bildung von Peroxiden mit Luftsauerstoff
Reaktionen der cyclischen Ether Kleine stark gespannte cyclische Ether sind sehr reaktiv
Thiole und Thioether (Sulfide) Ähnliche physikalische Eigenschaften wie Alkohole bzw. Ether Das Schwefelatom ist stärker nucleophil als das Sauerstoffatom Bildung von Thiolen und Sulfiden aus Halogenalkanen und HS- bzw. RS- ist leicht möglich (SN2-Mechanismus bevorzugt)
Schwefelhaltige Aminosäuren
Die Thiol-Disulfid-Redoxreaktion
Biologisch und technisch interessante Schwefelverbindungen
Die Struktur der Carbonylgruppe
Die Struktur der Carbonylgruppe
Nomenklatur der Aldehyde Alkanal Nummerierung beginnt am Carbonyl-C-Atom Aldehyde, die sich nicht von aliphatischen Alkanen ableiten, werden als Carbaldehyde bezeichnet Es sind viele Trivialnamen gebräuchlich
Nomenklatur der Aldehyde
Nomenklatur der Ketone Alkanon, Cycloalkanon das Carbonyl-C-Atom erhält die kleinste mögliche Nummer Aromatische Ketone werden als Arylalkanone bezeichnet Prioritäten: - Aldehyd > Keton > Alkohol > Dreifachbindung > Doppelbindung > Einfachbindung > Halogen
Es sind viele Trivialnamen gebräuchlich
Nomenklatur der Ketone
Das Alkanoyl-Fragment Schreibweise der Aldehyd- und Keto-Funktion
Natürlich vorkommende Aldehyde und Ketone
Physikalische Eigenschaften der Aldehyde und Ketone
Technische Darstellung von Aldehyden
Technische Darstellung von Aldehyden und Ketonen
Technische Darstellung von Ketonen
4.8.1 Die Reaktivität der Aldehyde und Ketone
Oxidative chemische Nachweise für Aldehyde
4.9 Carbonsäuren und Carbon-säurederivate
Nomenklatur der Carbonsäuren und deren Derivate
Trivialnamen der Carbonsäuren Trivialnamen der Carbonsäuren
Dicarbonsäuren
Carbonsäure-Ester Carbonsäure-Ester Carbonsäure-Halogenide
Carbonsäure-Anhydride Carbonsäure-Anhydride Carbonsäure-Amide
Nitrile Nitrile - Nitrile werden als Derivate der Carbonsäuren aufgefasst
- Der Kohlenstoff ist in der selben Oxidationsstufe
- Nitrile lassen sich leicht in Carbonsäure-Derivate überführen
Physikalische Eigenschaften der Carbonsäuren
Acidität von Carbonsäuren
Acidität von Carbonsäuren
Basizität der Carbonsäuren
Synthese von Carbonsäuren
Darstellung der Carboxylate
Carbonsäure-Ester
Synthese von Carbonsäure-Estern
Fette und Öle
Lactone durch intramolekulare Veresterung von Hydroxysäuren
Anhydride
Cyclische Anhydride Erhitzen von Dicarbonsäuren ergibt i.d.R. gute Ausbeuten an Anhydriden durch intramolekulare Wasserabspaltung Besonders begünstigt, wenn sich 5- oder 6-Ringe bilden können
Carbonsäure-Halogenide
Reaktivität der Säurehalogenide
Carbonsäure-Amide
Imide und Lactame
4.10 Amine Amine sind Derivate des Ammoniaks
Nomenklatur der Amine Nomenklatur der Amine - IUPAC: Alkanamin H3C-NH2 H2N-CH2-CH2-NH2
- Sekundäre und tertiäre Amine
- Längste Kette bildet den Stamm
- Weitere Alkylgruppen am N werden alphabethisch geordnet und es wird ihnen ein „N“ vorangestellt
- Alternativ werden auch die Bezeichnungen Aminoalkan und Alkylamin benutzt
COOH und OH-Gruppen haben höhere Priorität als die NR2-Gruppe COOH und OH-Gruppen haben höhere Priorität als die NR2-Gruppe Aromatische Amine
Cyclische Amine: Heterocyclen Cyclische Amine: Heterocyclen
Physikalische Eigenschaften der Amine
Struktur der Amine Tetraedrische Struktur am Stickstoff - Freies Elektronenpaar besetzt eine Ecke des Tetraeders
- sp3-Hybridisierung
- Amine mit 3 versch. Substituenten sind chiral
Inversion der Konfiguration am Stickstoff In sterisch ungehinderten Aminen schwingt das freie Elektronenpaar leicht durch die Ebene der drei Substituenten. Bei Raumtemperatur beobachtet man deshalb immer ein Racemat - Inversionsbarriere ca. 24 kj/mol
Quartäre Ammonium-Salze Amonium-Ionen mit vier verschiedenen Substituenten sind chiral
Darstellung von Aminen Aliphatische Amine werden durch SN-Reaktion hergestellt Die Stöchiometrie bestimmt das Produktverhältnis
Darstellung von Aminen Reduktion von Nitroalkanen
Biochemisch wichtige Amine
4.11 Nitro-Verbindungen und Salpetrigsäureester In Nitroverbindungen ist die NO2-Gruppe über das N-Atom gebunden In Salpetrigsäureestern ist die NO2-Gruppe über das O-Atom gebunden
Herstellung von Nitroverbindungen Direkte Nitrierung von Alkanen SN von Halogenalkanen SE an Aromaten (siehe Kapitel 4.12.1)
Zersetzung von Nitroverbindungen und Salpetersäureester „Nitroglycerin“ = Glycerintrinitrat - Ester der Salpetersäure
- Stark exotherme Reaktion
- Aus 4 mol Flüssigkeit werden 29 mol Gas (bei der hohen frei werdenden Energie (hohe Temperatur) liegt Wasser gasförmig vor Druckwelle
- Dynamit: auf Kieselgur aufgezogenes Glycerintrinitrat
Zersetzung von Nitroverbindungen und Salpetersäureester 2,4,6-Trinitrotoluol (TNT) - Stark exotherme Reaktion: H =- 940kj/mol
- Aus 2 mol Flüssigkeit werden 15 mol Gas (bei der hohen frei werdenden Energie (hohe Temperatur) liegt Wasser gasförmig vor Druckwelle
4.12 Aromatische Verbindungen
Die MO-Beschreibung des Benzols
MO-Betrachtung von Benzol
Resonanzenergie des Benzols
Die Struktur des Benzols
Polycyclische benzoide Aromaten
Monocyclische konjugierte Polyene
Aromatische Kationen und Anionen
Die Hückel-Regel
Die Hückel-Regel
Aromatizität
Beispiele für aromatische Verbindungen
Beispiele für aromatische Verbindungen
Beispiele für aromatische Verbindungen
4.12.1 Elektrophile Substitution am Aromaten
Beispiele für die elektrophile Substitution am Aromaten
Mechanismus der SE am Aromaten
Halogenierung von Benzol
Mechanismus der Halogenierung von Benzol
Aromatische Nitrierung
Aromatische Sulfonierung
Mechanismus der aromatischen Sulfonierung
Friedel-Crafts-Alkylierung
Mechanismus der Friedel-Crafts-Alkylierung
Friedel-Crafts-Acylierung
Mechanismus der Friedel-Crafts-Acylierung
4.12.2. Elektrophile Zweit- und Drittsubstitution an Benzolderivaten
Aktivierende und desaktivierende Erstsubstituenten
Aktivierung durch +I-Effekt
Aktivierung durch +I-Effekt
Nitrierung von Toluol
Desaktivierung durch -I-Effekt
Desaktivierung durch -I-Effekt
Der Resonanzeffekt des Erstsubstituenten (Mesomerie-Effekt)
Der +M-Effekt von Phenol und Anilin
Die Nitro-Gruppe: desaktivierend und meta-dirigierend
Einfluss des Erstsubstituenten auf die Regioselektivität des Zweitsubstituenten
Einfluss des Erstsubstituenten auf die Reaktionsgeschwindigkeit
SE an disubstituierten Benzolen
Konkurrenz zwischen aktivierenden und desaktivierenden Substituenten
Sterische Effekte bei der Drittsubstitution
Nitrierung von 1-Brom-3-chlorbenzol
4.12.3 Synthesestrategien für Benzolderivate
Synthese von 3-Bromanilin
Ortho-disubstituierte Benzole durch reversible Sulfonierung
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