SEIN UND ZEIT / VARLIK VE ZAMAN
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biliminde taþýyan “tanýmý” — Varlýða uygu-
lanabilir deðildir. Varlýðýn tanýmlanamazlýðý
Varlýðýn anlamýna iliþkin soruyu bir yana at-
maz, tersine tam olarak onu gerektirir.
3. “Varlýk” kendiliðinden-açýk kavramdýr.
Tüm bilmede, önesürümde, varolan-þeylere
doðru her davranýþta, her kendi-ile-iliþkide
“Varlýk” kullanýlýr, ve anlatým bunlarda “dos-
doðru” anlaþýlabilirdir. Herkes “Gökyüzü
mavi
dir”; “Sevinçli
yim” vb. gibi anlatýmlarý
anlar. Ama bu sýradan anlaþýlýrlýk yalnýzca
anlaþýlmazlýðý belgitler. Varolan-þey olarak
varolan-þeye doðru her davranýþ ve Varlýkta
a priori bir bilmece yattýðýný açýkça gösterir.
Daha þimdiden bir Varlýk anlayýþýnda yaþa-
mamýz ve Varlýðýn anlamýnýn ayný zamanda
karanlýða bürülü olmasý “Varlýðýn” anlamýna
iliþkin soruyu yinelemenin ilkesel zorunlu-
ðunu tanýtlar.
Felsefi temel kavramlar alaný içersinde ve
özellikle “Varlýk” kavramý açýsýndan kendili-
ðinden-açýklýða baþvurma ikircimli bir tutum-
dur, üstelik “kendiliðinden-açýk” olan (ya da,
“sýradan usun örtük yargýlarý”: Kant) Analiti-
ðin biricik ve belirtik temasý (“felsefecilerin
iþi”) olacak ve kalacaksa.
Gene de önyargýlarýn irdeleniþi ayný za-
manda yalnýzca Varlýða iliþkin soruya bir
yaný-
týn eksik olduðunu deðil, ama giderek soru-
nun kendisinin bulanýk ve yönsüz olduðunu
açýða çýkarmýþtýr. Buna göre Varlýk-sorusunu
yinelemek demek ilk olarak sorunun
formü-
lasyonunu yeterli olarak geliþtirmek demektir.
§ 2.
Varlýða Ýliþkin Sorunun Biçimsel Yapýsý
Varlýðýn anlamýna iliþkin sorunun
formüle edil-
mesi gerekir. Eðer
temel bir soru ise, ya da
giderek temel sorunun
kendisi ise, o zaman
böyle bir soru uygun bir saydamlýða gereksi-
nir. Buna göre genel olarak bir soruya neyin
ait olduðu kýsaca açýklanmalýdýr, öyle ki bun-
dan Varlýk-sorusu
ayýrdedici bir soru olarak
görülebilir kýlýnabilsin.
die selbst ihre Fundamente in der
antiken Ontologie hat — auf das Sein
nicht anwendbar. Die Undefinier-
barkeit des Seins dispensiert nicht
von der Frage nach seinem Sinn,
sondern fordert dazu gerade auf.
3. Das »Sein« ist der selbstver-
ständliche Begriff.
In allem Erken-
nen, Aussagen, in jedem Verhalten
zu Seiendem, in jedem Sich-zu-sich-
selbst-verhalten wird von »Sein« Ge-
brauch gemacht, und der Ausdruck
ist dabei »ohne weiteres« verständ-
lich. Jeder versteht: »Der Himmel
ist blau«; »ich
bin froh« und dgl.
Allein diese durchschnittliche Ver-
ständlichkeit demonstriert nur die
Unverständlichkeit. Sie macht
offenbar, daß in jedem Verhalten
und Sein zu Seiendem als Seiendem
a priori ein Rätsel liegt. Daß wir je
schon in einem Seinsverständnis
leben und der Sinn von Sein zu-
gleich in Dunkel gehüllt ist, beweist
die grundsätzliche
Notwendigkeit,
die Frage nach dem Sinn von
»Sein« zu wiederholen.
Die Berufung auf Selbstver-
ständlichkeit im Umkreis der philo-
sophischen Grundbegriffe und gar
im Hinblick auf den Begriff »Sein«
ist ein zweifelhaftes Verfahren,
wenn anders das »Selbstverständ-
liche« und nur es, »die geheimen
Urteile der gemeinen Vernunft«
(Kant), ausdrückliches Thema der
Analytik (»der Philosophen Ge-
schäft«) werden und bleiben soll.
Die Erwägung der Vorurteile
machte aber zugleich deutlich, daß
nicht nur die
Antwort fehlt
auf die
Frage nach dem Sein, sondern daß
sogar die Frage selbst dunkel und
richtungslos ist. Die Seinsfrage wie-
derholen besagt daher: erst einmal
die Frage
stellung zureichend aus-
arbeiten.
[5]
§ 2.
Die formale Struktur der Frage
nach dem Sein
Die Frage nach dem Sinn von Sein
soll
gestellt werden. Wenn sie eine
oder gar
die Fundamentalfrage ist,
dann bedarf solches Fragen der an-
gemessenen Durchsichtigkeit. Da-
her muß kurz erörtert werden, was
überhaupt zu einer Frage gehört,
um von da aus die Seinsfrage als
eine
ausgezeichnete sichtbar machen
zu können.
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MARTIN HEIDEGGER
Her soruþturma bir ‘arayýþ’týr. Her arayýþa
önceden arananýn kendisi yol gösterir. Soru
sorma varolan-þeyin genel olarak ‘var olmasý’ ve
‘öyle-olmasý’ açýsýndan biliþsel arayýþtýr. Biliþsel
arayýþ sorunun ona göre sorulduðu þeyin orta-
ya serici belirleniþi olarak “araþtýrma”ya dönü-
þebilir. Soru sormanýn, ... hakkýnda soru sorma
olarak,
sorulaný vardýr. Tüm ... hakkýnda sorma
herhangi bir yolda ... üzerine soruþturmadýr.
Soru sormaya sorulanýn dýþýnda bir de
sorgu-
lanan aittir. Araþtýrýcý sorularda, e.d. özgün
olarak kuramsal sorularda sorulan þey belir-
lenir ve kavramsallaþtýrýlýr. Dahasý, sorulanda
asýl
S
niyet edilen olarak
sorularak saptanan, e.d.
sormanýn hedefe ulaþmasýný saðlayan þey ya-
tar. Soru sormanýn kendisi bir varolan-þeyin,
soranýn davranýþý olarak, kendi Varlýk karak-
terini taþýr. Bir soru sorma “yalnýzca sorup
geçme” olarak yerine getirilebilir ya da belirtik
bir soru formüle etme olabilir. Belirtik olarak
soru formüle etmenin kendine özgü yaný soru
sormanýn kendi için sorunun kendisinin sözü
edilen tüm bileþen karakterlerinden sonra
saydamlaþmasýnda yatar.
Varlýðýn anlamýna iliþkin sorunun
formüle
edilmesi gerekir. Böylelikle Varlýk-sorusunu
sözü edilen yapýsal kýpýlar açýsýndan tartýþma
zorunluðu ile karþý karþýyayýz.
Arayýþ olarak soru sorma arananýn önce-
den yol göstermesine gereksinir. Öyleyse Var-
lýðýn anlamý bizim için daha þimdiden belli bir
yolda el altýnda olmalýdýr. Deðinildiði gibi, her
zaman bir Varlýk-anlayýþý içinde deviniriz. Bun-
dan Varlýðýn anlamýna iliþkin
belirtik soru ve
onun kavramýna doðru eðilim doðar. “Varlýk”
ne demektir,
bilmeyiz. Ama “‘Varlýk’ nedir?”
diye sorduðumuzda bile, “dir”i anlamayý sür-
dürürüz, üstelik “dir”in neyi imlediðini kav-
ramsal olarak saptayamasak da. Anlamý ondan
ayrýmsamamýz ve saptamamýz gereken çevren
hakkýnda hiçbirþey bilmeyiz.
Bu sýradan ve
bulanýk Varlýk-anlayýþý bir olgudur.
Bu Varlýk anlayýþý ne denli sallantýlý ve
bulanýk olursa olsun, ve isterse salt sözcükle
Jedes Fragen ist ein Suchen.
Jedes Suchen hat sein vorgängiges
Geleit aus dem Gesuchten her.
Fragen ist erkennendes Suchen
des Seienden in seinem Daß- und
Sosein. Das erkennende Suchen
kann zum »Untersuchen« werden
als dem freilegenden Bestimmen
dessen, wonach die Frage steht.
Das Fragen hat als Fragen nach ...
sein
Gefragtes. Alles Fragen nach ...
ist in irgendeiner Weise Anfragen
bei ... Zum Fragen gehört außer
dem Gefragten ein
Befragtes. In der
untersuchenden, d. h. spezifisch
theoretischen Frage soll das Ge-
fragte
bestimmt und zu Begriff ge-
bracht werden. Im Gefragten liegt
dann als das eigentlich Intendierte
das
Erfragte, das, wobei das Fragen
ins Ziel kommt. Das Fragen selbst
hat als Verhalten eines Seienden,
des Fragers, einen eigenen Cha-
rakter des Seins. Ein Fragen kann
vollzogen werden als »Nur-so-hin-
fragen« oder als explizite Frage-
stellung. Das Eigentümliche dieser
liegt darin, daß das Fragen sich
zuvor nach all den genannten
konstitutiven Charakteren der Fra-
ge selbst durchsichtig wird.
Nach
dem Sinn von Sein soll
die Frage
gestellt werden. Damit ste-
hen wir vor der Notwendigkeit, die
Seinsfrage im Hinblick auf die
angeführten Strukturmomente zu
erörtern.
Als Suchen bedarf das Fragen
einer vorgängigen Leitung vom
Gesuchten her. Der Sinn von Sein
muß uns daher schon in gewisser
Weise verfügbar sein. Angedeutet
wurde: wir bewegen uns immer
schon in einem Seinsverständnis.
Aus ihm heraus erwächst die aus-
drückliche Frage nach dem Sinn
von
Sein und die Tendenz zu des-
sen Begriff. Wir
wissen nicht, was
»Sein« besagt. Aber schon wenn
wir fragen: »was
ist ,Sein‘?« halten
wir uns in einem Verständnis des
»ist«, ohne daß wir begrifflich fixi-
eren könnten, was das »ist« bede-
utet. Wir kennen nicht einmal den
Horizont, aus dem her wir den
Sinn fassen und fixieren sollten.
Dieses durchschnittliche und vage
Seinsverständnis ist ein Faktum.
Dieses Seinsverständnis mag
noch so sehr schwanken und ver-