Varlık ve Zaman 2007 01



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SEIN UND ZEIT / VARLIK VE ZAMAN
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bir tanýþýklýðýn sýnýrýnda deviniyor olsun —
daha þimdiden elde edilebilir Varlýk-anla-
yýþýnýn bu belirsizliðinin kendisi açýklama
gereksiniminde olan olumlu bir fenomendir.
Gene de, Varlýðýn anlamý üzerine bir araþtýr-
manýn bu açýklamayý baþlangýçta vermesi
beklenemez. Sýradan Varlýk-anlayýþýnýn yoru-
mu zorunlu ipucunu ilkin Varlýðýn geliþmiþ
kavramý ile kazanýr. Kavramýn ýþýðýndan ve
ona ait belirtik anlama yollarýndan bu bula-
nýklaþmýþ ya da henüz aydýnlatýlmamýþ Varlýk-
anlayýþýnýn ne demek olduðunu, ve Varlýðýn
anlamýnýn bulanýklaþmasýnýn hangi türleri-
nin ya da onun belirtik bir aydýnlatýlmasý için
hangi engellerin olanaklý ve zorunlu olduk-
larýný çýkarabiliriz.
Dahasý, sýradan, bulanýk Varlýk-anlayýþýna
Varlýk üzerine geleneksel kuramlar ve sanýlar
öyle bir yolda yayýlmýþ olabilir ki, bu kuramlar
egemen anlayýþýn kaynaklarý olarak gizli kalýr-
lar. — Varlýða iliþkin sorularda aranan þey
bütünüyle tanýdýk olmayan birþey deðildir,
üstelik ‘en yakýndan’
S
 baþtan sona ayrýmsana-
maz birþey olsa bile.
Açýndýrýlacak sorunun sorulaný Varlýktýr,
varolan-þeyi varolan-þey olarak belirleyendir,
varolan-þeyin — onu ne denli tartýþýrsak tartý-
þalým — anlaþýlmasýna daha þimdiden temel
olan þeydir. Varolan-þeyin Varlýðýnýn kendisi
varolan-þey deðil“dir.” Varlýk sorununun an-
laþýlmasý üzerine ilk felsefi adýmý oluþturan þey
mËyÒn tina dihge›syai
6
 deðil, “bir öykü anlat-
ma” deðil, e.d. varolan-þey olarak varolan-þeyi
kökeninde bir baþka varolan-þeye gönderme
yoluyla belirlemek deðildir — sanki Varlýk ola-
naklý bir varolan-þeyin karakterini taþýyormuþ
gibi. Buna göre, hakkýnda soru sorulan olarak
Varlýk varolan-þeyin açýða çýkarýlmasýndan
özsel olarak ayrý olan kendi sergileniþ türünü
ister. Böylece sorularak saptanan þey, Varlýðýn
anlamý da kendi kavranabilirlik isteminde
bulunur ki, varolan-þeyin anlamlý belirliliðine
schwimmen und sich hart an der
Grenze einer bloßen Wortkenntnis
bewegen — diese Unbestimmtheit
des je schon verfügbaren Seinsver-
ständnisses ist selbst ein positives
Phänomen, das der Aufklärung be-
[6]darf. Eine Untersuchung über
den Sinn von Sein wird diese jedoch
nicht zu Anfang geben wollen. Die
Interpretation des durchschnitt-
lichen Seinsverständnisses gewinnt
ihren notwendigen Leitfaden erst
mit dem ausgebildeten Begriff des
Seins. Aus der Helle des Begriffes
und der ihm zugehörigen Weisen
des expliziten Verstehens seiner
wird auszumachen sein, was das ver-
dunkelte, bzw. noch nicht erhellte
Seinsverständnis meint, welche
Arten der Verdunkelung, bzw. der
Behinderung einer expliziten Erhel-
lung des Seinssinnes möglich und
notwendig sind.
Das durchschnittliche, vage
Seinsverständnis kann ferner durch-
setzt sein von überlieferten Theo-
rien und Meinungen über das Sein,
so zwar, daß dabei diese Theorien
als Quellen des herrschenden Vers-
tändnisses verborgen bleiben. —
Das Gesuchte im Fragen nach dem
Sein ist kein völlig Unbekanntes,
wenngleich zunächst ganz und gar
Unfaßliches.
Das Gefragte der auszuarbeiten-
den Frage ist das Sein, das, was
Seiendes als Seiendes bestimmt,
das, woraufhin Seiendes, mag es wie
immer erörtert werden, je schon
verstanden ist. Das Sein des Seien-
den »ist« nicht selbst ein Seiendes.
Der erste philosophische Schritt im
Verständnis des Seinsproblems
besteht darin, nicht mËyÒn  tina
dihge›syai
6
, »keine Geschichte er-
zählen«, d. h. Seiendes als Seiendes
nicht durch Rückführung auf ein
anderes Seiendes in seiner Her-
kunft zu bestimmen, gleich als hätte
Sein den Charakter eines möglichen
Seienden. Sein als das Gefragte for-
dert daher eine eigene Aufweisungs-
art, die sich von der Entdeckung des
Seienden wesenhaft unterscheidet.
Sonach wird auch das Erfragte, der
Sinn von Sein, eine eigene Begrif-
flichkeit verlangen, die sich wieder
wesenhaft abhebt gegen die Begriffe,
6
Platon, Sofist 242c.
6
Plato, Sophistes 242 c.


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MARTIN HEIDEGGER
onlarda eriþtiði kavramlar karþýsýnda kendini
yine özsel olarak öne çýkarýr.
Varlýðýn hakkýnda soru sorulaný oluþtur-
masý ölçüsünde, ve Varlýðýn varolan-þeyin Var-
lýðý demek olmasý ölçüsünde, varolan-þeyin
kendisi kendini Varlýk-sorusunda sorgulanan
olarak gösterir. Bu bir bakýma Varlýðý açýsýndan
sorgulanýr. Ama Varlýðýnýn karakterleri yanlýþ-
lama olmaksýzýn elde edilebilirse, o zaman
kendi payýna kendinde olduðu gibi eriþilebilir
olmalýdýr. Varlýk-sorusu, onda sorgulanan  açý-
sýndan, varolan-þeye giriþ yolunun  doðru ola-
rak kazanýlmasýný ve önceden güvence altýna
alýnmasýný ister. Ama birçok þeyin “olduðunu”
ve bunlarýn deðiþik anlamlarda “olduklarýný”
söyleriz. Üzerlerine konuþtuðumuz, demek iste-
diðimiz, onlara doðru þöyle ya da böyle davran-
dýðýmýz herþey vardýr; ne isek ve nasýl isek bizim
kendimiz de varýzdýr. ‘Genel olarak  var olma’-
da ve ‘öyle olma’da,
S
 realitede, el-önünde-bulu-
nuþta,
S
 kalýcýlýkta, geçerlikte, oradaki-Varlýkta,
“vardýr”da [“es gibt”]
S
 Varlýk yatar. Varlýðýn anla-
mý hangi varolan-þeylerden saptanacaktýr, ve
Varlýðýn açýða seriliþi baþlangýcýný hangi varo-
lan-þeylerden alacaktýr? Baþlangýç keyfi midir,
ya da belirli bir varolan-þey Varlýk-sorusunun
geliþiminde herhangi bir öncelik taþýr mý? Bu
örnek varolan-þey nedir ve hangi anlamda bir
öncelik taþýr?
Eðer Varlýða iliþkin soru belirtik olarak for-
müle edilecek ve kendine karþý tam bir say-
damlýk içinde sorulacaksa, o zaman bu soru-
nun bu noktaya dek süren açýmlamalara göre
ele alýnmasý Varlýða bakýþ yolu üzerine, an-
lamýn anlaþýlmasý ve kavramsal olarak ayrým-
sanmasý üzerine, örnek varolan-þeyi doðru ola-
rak seçme olanaðýnýn hazýrlanmasý üzerine, bu
varolan-þeye asýl giriþ türünün geliþtirilmesi
üzerine bir açýklamayý gerektirir. Birþeye bakýþ,
onu anlayýþ ve kavrayýþ, seçiþ, ona giriþ, tümü
de soruyu oluþturucu davranýþlardýr ve böylece
belirli bir varolan-þeyin, soruyu soran bizlerin
kendisi olan varolan-þeyin Varlýk-kipleridirler.
Varlýk-sorusunun geliþtirilmesi buna göre bir
in denen Seiendes seine bedeu-
tungsmäßige Bestimmtheit erreicht.
Sofern das Sein das Gefragte
ausmacht, und Sein besagt Sein
von Seiendem, ergibt sich als das
Befragte der Seinsfrage das
Seiende selbst. Dieses wird gleich-
sam auf sein Sein hin abgefragt.
Soll es aber die Charaktere seines
Seins unverfälscht hergeben kön-
nen, dann muß es seinerseits
zuvor so zugänglich geworden
sein, wie es an ihm selbst ist. Die
Seinsfrage verlangt im Hinblick
auf ihr Befragtes die Gewinnung
und vorherige Sicherung der
rechten Zugangsart zum Seien-
den. Aber »seiend« nennen wir
vieles und in verschiedenem
Sinne. Seiend ist alles, wovon wir
reden, was wir meinen, wozu wir
uns so und 
[7]  so verhalten,
seiend ist auch, was und wie wir
selbst sind. Sein liegt im Daß- und
Sosein, in Realität, Vorhanden-
heit, Bestand, Geltung, Dasein,
im »es gibt«. An welchem Seienden
soll der Sinn von Sein abgelesen
werden, von welchem Seienden
soll die Erschließung des Seins
ihren Ausgang nehmen? Ist der
Ausgang beliebig, oder hat ein
bestimmtes Seiendes in der Ausar-
beitung der Seinsfrage einen
Vorrang? Welches ist dieses
exemplarische Seiende und in
welchem Sinne hat es einen
Vorrang?
Wenn die Frage nach dem Sein
ausdrücklich gestellt und in voller
Durchsichtigkeit ihrer selbst
vollzogen werden soll, dann
verlangt eine Ausarbeitung dieser
Frage nach den bisherigen
Erläuterungen die Explikation
der Weise des Hinsehens auf Sein,
des Verstehens und begrifflichen
Fassens des Sinnes, die Bereitung
der Möglichkeit der rechten Wahl
des exemplarischen Seienden, die
Herausarbeitung der genuinen
Zugangsart zu diesem Seienden.
Hinsehen auf, Verstehen und
Begreifen von, Wählen, Zugang
zu sind konstitutive Verhaltungen
des Fragens und so selbst
Seinsmodi eines bestimmten
Seienden, des Seienden, das wir,
die Fragenden, je selbst sind. Aus-
arbeitung der Seinsfrage besagt


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