Kirchengeschichte (Historia Ecclesiastica), Eusebius von Cesarea



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Bemerkung zur Überstezung


Bei Überprüfung vorstehender Übersetzung leistete die äußerst sorgfältige und wörtliche Übertragung ins Englische von Lawlor und Oulton (s. oben S. 13 f.) wertvolle Dienste.

1Aus: Eusebius, Ausgewählte Schriften Band II: Kirchengeschichte. Aus dem Griechischen übersetzt von Phil. Häuser. (Bibliothek der Kirchenväter, 2. Reihe, Band 1) München 1932.

2 Bezüglich der Lebensgeschichte des Eusebius von Cäsarea vgl. die allgemeine Einleitung von A. Bigelmair zum ersten Eusebiusbande der „Bibliothek der Kirchenväter“.

3 E. Schwartz im Einleitungsband seiner Eusebiusausgabe (Die griechischen christlichen Schriftsteller der ersten drei Jahrhunderte IX 3 Leipzig 1909) S. XLVII-LXI.

4 H. J. Lawlor and J. E. L. Oulton, “Eusebius, Bishop of Caesarea” I (London 1927); II (1928).

5 Ebd. II 2-11.

6 Berlin und Leipzig 1929.

7 Erhalten in armenischer und lateinischer Übersetzung. Eine deutsche Übersetzung aus dem Armenischen gibt J. Karst in dem 5. Eusebiusbande der griechischen christlichen Schriftsteller der ersten drei Jahrhunderte (Leipzig 1911).

8 Herausgegeben von E. Schwartz im 2. Eusebiusbande der erwähnten Sammlung (Leipzig 1908) S. 907—950.

9 A. v. Harnack, „Die Chronologie der altchristlichen Literatur bis Eusebius“ I (Leipzig 1897) S, 19.

10 Die für Eusebius wichtigen Daten der alexandrinischen Überlieferung über Origenes und Dionysius waren bereits in Kaiserjahren ausgedrückt, allerdings in anderen als denen des Afrikanus.

11 Harnack a. a. O. S. 112-143; Schwarte, Einleitung zu Eusebius S. CCXV— CCXLVIII; Lawlor-Oulton a. a. O. II S. 37—46.

12 Laqueur a. a. O. S. 222.

13 Schwartz a. a. O. S. XVII-CXLVII.

14Die Inhaltsangaben oder Kephalaia sind in allen Handschriften und Übersetzungen vor jedem Buch zusammengestellt. Sie gehen jedenfalls, wie die Übersetzungen lehren, ins vierte Jahrhundert zurück und wollen von Eusebius selbst verfaßt sein. Ihre ursprüngliche Fassung ist nur in A u. T und den beiden Übersetzungen erhalten. Vgl. Schwartz S. CXLVII— CLIII.

15Χρονικοὶ κανόνες, wahrscheinlich vor Beginn der Verfolgung (303) verfaßt, waren großenteils chronologische Tabellen. Diese Chronik ist nur noch in Übersetzungen einer bald nach dem Tode des Eusebius entstandenen Bearbeitung vorhanden.

16Jes. 53, 8.

17Vgl. Matth. 11, 27.

18Jes. 9, 6.

19Joh. 1, 1. 3.

20Gen. 1, 26.

21Ps. 32, 9; 148, 5.

22Gen. 18, 1.

23Gen. 18, 25.

24Ps. 106, 20.

25Gen. 19, 24.

26Gen. 32, 28.

27Gen. 32, 30.

28Jos 5, 13-16.

29Exod. 3, 4-6

30Sprichw. 8, 12. 15-16

31Ebd. 8, 22-25. 27-28. 30-31.

32Nach Eusebius und vielen christlichen Lehrern bewirkte das mosaische Gesetz sittliche Besserung. Anders und tiefer urteilte der hl. Paulus im Römer- und Galaterbriefe. Nach ihm fiel das jüdische Volk durch das Gesetz des Moses erst recht in Sündenelend, so daß es keinen Grund hatte, sich gegenüber den sittlich verkommenen Heiden mit dem Gesetze zu brüsten.

33Dan. 7, 9 f.

34Ebd. 7, 13 f.

35Vgl. des Eusebius’ Schrift „Evangelische Beweisführung“ (εὐαγγελικὴ ἀπόδειξις) von deren 20 Büchern nur noch 1—10 und ein Stück von 15 erhalten sind.

36Exod. 25, 40.

37Lev. 4, 5.16; 6, 2

38Num. 13, 17.

39Klagel. 4, 20.

40Ps. 2, 1 f.

412 Ebd. 2, 7 f.

42Is. 61, 1; Luk. 4, 18 f.

43Ps. 44, 7 f.

44Ebd. 109, 1. 3 f.

45Is. 66, 8. 2

46Ebd. 65, 15 f.

47Ps. 104, 15.

48Gen. 15, 6; Röm. 4, 3.

49Gen. 12, 3.

50Ebd. 18, 18.

51Eusebius verlegt den Regierungsantritt von Oktavianus Augustus in das Jahr 44 v. Chr. Von da ab regierte er jedoch noch vierzehn Jahre, d. i. bis zur Eroberung von Ägypten und dem Tode des Antonius und der Kleopatra im Jahre 30 v. Chr., gemeinsam mit Antonius. — Ist, wie Eusebius berichtet, Jesus schon im 42. Jahre des Augustus und im 28. Jahre seit der Unterwerfung Ägyptens geboren, dann fällt seine Geburt zwei Jahre vor unsere gewöhnliche Zeitrechnung.

52Vgl. Luk. 2, 2.

53Apg. 5, 37.

54Altert. 18, 1 (Ausgabe von Niese).

55Altert. 18, 4.

56Jüd. Krieg 2, 118 (Ausgabe von Niese).

57Irrtümlich identifiziert Eusebius die von Lukas 2, 2 erwähnte Volkszählung oder Schätzung mit derjenigen, welche Josephus erwähnt. Die letztere fand erst im Jahre 6 oder 7 nach der Geburt Jesu statt. Die beiden Schätzungen wurden auch identifiziert von Origenes in Comment. Zu Matth. 22, 15. Vgl. A. Mayer, „Die Schätzung bei Christi Geburt“ (1908); W. Weber, „Der Zensus des Quirinius nach Josephus“, in Zeitschr. f. neutestamentl. Wiss. 1909, S. 307 ff.; M. J. Lagrange, „Où en est la question du recensement de Quirinius?“ in Révue Bibl. 1911, S. 60ff. 1

58Gen. 49, 10.

59Altert. 14, 8. 121; Jüd. Krieg 1, 123. 181.

60Vgl. unten I 7.

61Über Antipater und dessen Vater berichtet dagegen Josephus, Altert. 14, 8—10: „Hyrkanus hatte einen Freund, namens Antipater, einen Idumäer von Geburt, der bei großem Reichtum viel Kühnheit und Verwegenheit besaß. Zwar nennt ihn Nikolaus von Damaskus einen Abkömmling der erst von Babylon heimgekehrten Juden; damit will er jedoch nur dessen Sohne Herodes, der durch irgendein Geschick König wurde, einen Gefallen erweisen. Antipater hieß zuerst Antipas und sein Vater Antipater. Letzterer war von König Alexander und dessen Gemahlin zum Statthalter von Idumäa bestellt worden und soll mit den ihm gleichgesinnten Arabern und den Bewohnern von Gaza und Askalon ein Bündnis eingegangen haben.“

62Herbst 63 v. Chr.

63240 v. Chr.

64Altert. 20, 247. 249; vgl. Eusebius, Evgl. Beweisführung 8, 2, 93. 94.

65Altert. 18, 92. 93; vgl. Evgl. Beweisf. 8, 2, 95.

66Evgl. Beweisf. 8, 2, 55-129; Prophet. Blütenlese 153, 12—165, 7.

67Dan. 9, 24—27.

681, 1—16.

693, 23—38.

70Von dem Briefe des Afrikanus an Aristides sind nur Bruchstücke erhalten. Eine kritische Ausgabe bietet W. Reichardt: „Die Briefe des Sextus Julius Afrikanus an Aristides und Origenes“, in TU 34, 3 (Leipzig 1909); vgl. Wilamowitz-Moellendorff in Hermes 45 (1910) S. 414 ff.

71d. i, in den Erzeugungen.

72ἀναστάσεσιν Afrikanus schrieb: τελευταῖς.

73ἀναστάσει σπερμάτων.

74Luk. 3, 23 f. schreibt jedoch: … Ιωσήφ, τοῦ Ἡλεί, τοῦ Ματθάτ, τοῦ Λευεί, τοῦ Μελχεί …

75Judith 14, 10.

76Doch lagen auch nach Herodes noch öffentliche Geschlechtsregister auf. Denn Josephus berichtet am Anfange der nach dem Jahre 100 geschriebenen „Selbstbiographie“ 1, 6: „Die Reihenfolge unseres Geschlechtes lege ich so vor, wie ich sie in den öffentlichen Verzeichnissen (ἐν δημοσίοις δέλτοις) vorgefunden habe.“

77Exod. 12, 19.

78Kochaba ist vielleicht Kâkab, 15 km nördlich von Nazareth, oder Kâkab el Hawâ, südöstlich vom Tabor.

79Über die Stammbäume Jesu und speziell über den Bericht des Jul. Afrikanus vgl. P. Vogt „Der Stammbaum Christi bei den heiligen Evangelisten Matthäus und Lukas“, in Bibl. Studien 12, 3 (Freiburg 1907). Nach Vogt sind bei den Sekten der hauptsächlich in dem erwähnten Kochaba wohnenden Nazaräer und Ebioniten, welche sich eines eigenen Evangeliums bedient hatten, die Gewährsmänner für das Zeugnis des Afrikanus zu suchen. Das gleiche Thema wie Vogt behandelte J. M. Heer unter dem Titel „Die Stammbäume Jesu nach Matthäus und Lukas“ in Bibl. Studien 15, 1 u. 2 (1910).

80Num. 36, 8 f.

815, 2.

82Matth. 2, 1 ff.

83Altert. 17, 168—170.

84Jüd. Krieg 1, 657—660.

85Kallirhoe lag an der Ostküste des Toten Meeres, an der Mündung des Wadi Zerka.

86Jüd. Krieg 1, 662.

87Altert. 17, 187; Jüd. Krieg 1, 664 f.

88Matth. 2, 22.

89Altert. 17, 188. 189. 195. 317—319. 342—344; Jüd. Krieg 1, 668 f.; 2, 93 f. 111. 167.

90Im Jahre 6 n. Chr. wurde eine jüdische Abordnung in Rom gegen Archelaus vorstellig, worauf Augustus ihn nach Vienna in Gallien verbannte.

91Vgl. Luk. 3, 1.

9218, 32. 33. 35. 89.

93Vitellius, der Legat von Syrien, suspendierte ihn auf Grund der gegen ihn erhobenen Anklagen vom Amte.

94Es wird hier an die heidnischen, zur Zeit des Maximinus entstandenen Pilatusakten erinnert (vgl. unten Kirchengesch. IX 5. 7). Von den christlichen Pilatusakten scheint Eusebius nichts zu wissen. Denn er verweist nirgends auf sie, obwohl der Stoff derselben zu ihrer Erwähnung in Kirchengesch. II 2 geradezu herausgefordert hätte. Nach Laqueur S. 122 f. hat Eusebius die Bekämpfung der Pilatusakten erst später dem ersten Buch eingefügt.

95Luk. 3, 1.

96Ebd. 3. 23.

97Vgl. Luk. 3, 2; Matth. 26, 57.

9818, 34 f.

99Matth. 26, 3. 57; Joh. 11, 49; 18, 13. 24. 28.

100Luk. 10, 1.

101Matth. 14, 1—12; Mark. 6, 14—29; Luk. 3, 19 f.; 9, 7—9.

102Altert. 18, 109—114.

103Ebd. 18, 117.

104Ebd. 18, 240—255; vgl. 17, 344.

105Des Herodes Bruder Archelaus, nicht aber Herodes selbst, wurde nach Vienna verbannt. Josephus, Altert. 17, 344. Herodes wurde nach Lugdunum in Gallien (vielleicht nicht das spätere Lyon, sondern Lugdunum Convenarum am Nordabhang der Pyrenäen) verbannt. Josephus, Altert, 18, 252.

106Altert. 18, 117—119.

107Machärus, das jetzige Mkaur, lag am Ostufer des Toten Meeres.

108Altert. 18, 63 f.; vgl. Evgl. Beweisf. 3, 3, 105 f.

109Eusebius ist der erste Schriftsteller, welcher diese aus dem Munde eines Juden so seltsam klingenden Worte aus den „Altertümern“ des Josephus zitiert hat. Dieser Bericht über Jesus findet sich allerdings auch in den griechischen Handschriften des Josephus, deren älteste ins elfte Jahrhundert zurückgeht. Mag auch in dieser berühmt gewordenen Stelle ein echter Kern gelegen sein, so ist sie doch als stark interpoliert anzusehen. Niese, welcher 1887—1895 die Werke des Josephus in sieben Bänden herausgegeben hat, erklärt in der Einleitung S. LXIX sowie in der 1893 in Marburg erschienenen Programmschrift „De testimonio Christiano, quod est apud Josephum Ant. Jud. 18, 63 sq. disputatio“, die ganze Stelle sei eine Interpolation, welche zwischen Origenes und Eusebius eingeschoben worden sei. Schürer, „Geschichte des jüdischen Volkes im Zeitalter Jesu“ I 3 u 4 (Leipzig 1901) S. 544 f, hatte die Schriften für und gegen die Echtheit der Stelle zusammengestellt. Vgl. noch A. Harnack, „Der jüdische Geschichtschreiber Josephus und Jesus Christus“, in Internationale Monatsschrift für Wiss., Kunst und Technik 7 (1913) S. 1037—1068; E. Norden, „Josephus und Tacitus über Jesus Christus und eine messianische Prophetie“, in Neue Jahrb. f. d. klass. Altertum, Gesch. und deutsche Lit. 31 (1913) S. 637—666; P. Corssen, „Die Zeugnisse des Tacitus und Pseudo-Josephus über Christus“, in Zeitschr. f. d. neutestamentl. Wiss. 15 (1914) S. 114-140; Brüne, „Zeugnis des Josephus über Christus“, in Theol. Studien und Kritiken 92 (1919) S. 139—147; M. Wertheimer, „Das echte und unechte Josephus-Flaviuszeugnis über Jesus“ (Wien 1929); R. Eisler, „Flavius Josephus on Jesus Called the Christ“, in Biblioth. Sacra 1. 2 (St. Louis USA. 1930) S. 1—60.

110Gal. 2, 1. 9. 13.

1111 Kor. 1, 1.

112Die Hypotyposen sind nur noch in Bruchstücken erhalten. Gesammelt sind sie von Stählin in „Klemens Alexandrinus“ 3 (1909) S, 195 ff. („Die griechischen christlichen Schriftsteller der ersten drei Jahrhunderte“ Bd. 17).

113Gal. 2, 11.

114Wohl weil man einen Konflikt zwischen den beiden Apostelfürsten nicht zugeben wollte, scheute man sich, den Kephas in Gal. 2, 11 mit Petrus zu identifizieren.

115Apg. 1, 23—26.

116= Justus; vgl. Apg, 1, 23—26.

1171 Kor, 15, 5—7.

118Der Briefwechsel zwischen Abgar und Jesus ist nicht historisch. Die Absicht, die Kirche von Edessa an die Apostel anzuknüpfen und ihr apostolisches Ansehen zu verleihen, mag zur Erfindung dieses Briefwechsels und der ganzen Abgarlegende Anlaß gegeben haben. Vgl. Edgar Hennecke, Handbuch zu den neutestamentlichen Apokryphen“ (Tübingen 1914) S. 153—165: „Abgarsage“ v A. Stülcken, Ders., „Neutestamentliche Apokryphen“ (Tübingen 1904) S. 76-79.

119= der Schwarze.

120Vgl. Matth. 11, 5; Luk. 7, 22.

121Vgl. Is. 6, 9ff; 52, 15; Matth. 13, 14 ff.; Joh. 12, 39ff.; Apg. 28, 25 ff.

122ἐσμίκρυνεν αὐτοῦ τὴν θεότητα

123Die Jahreszahl ist nach der mit dem 1. Oktober 312 v. Chr. beginnenden seieucidischen ִÄra angegeben. Nach unserer christlichen Zeitrechnung fällt somit die erwähnte Geschichte in das Jahr 28/29, das bis auf Eusebius als das Todesjahr Jesu galt; erst nach Eusebius wird unter der Annahme der dreijährigen Wirksamkeit Jesu sein Tod in den Nisan 32 verlegt.

124Die Abgarsage liegt in erweiterter und veränderter Gestalt vor in der syrischen Doctrina Addai, welche auch in armenischer Übersetzung überliefert ist. Die syrische Ausgabe mit englischer Übersetzung besorgte G. Phillips, „The Doctrine of Addai the Apostle“ (London 1876), Diese Doctrina Addai weiß u. a, noch zu berichten, daß der Archivar und Hofmaler Abgars das Bildnis des Herrn mit auserlesenen Farben gemalt und Abgar dasselbe in einem seiner Paläste aufgestellt habe. Über eine noch weitere Ausgestaltung der Abgarsage vgl. v. Dobschütz, „Christusbilder“, in TU 18 (Leipzig 1899) S. 102 ff. — Die Briefe Jesu und Abgars wurden am Stadttor und an Privathäusern zu Edessa als Schutzmittel gegen das Böse angeschlagen. Selbst noch bis ins 19. Jahrhundert wurden sie an den Türpfosten englischer Bauernhäuser zur Abwehr des Bösen befestigt.

125Apg. 1, 23—26.

126oben I 12 (S. 52).

127Apg. 6, 1—6.

128Ebd. 7, 58 f.

129Stephanus = Kranz.

130Jakobus war nach Matth. 10, 3; Mark. 3, 13; Luk. 6, 15; Joh. 19, 25 (vgl. Matth. 27, 56); Apg. 1, 13 ein Sohn des Alphäus bzw. Kleophas, Daß er ein Sohn Josephs gewesen sei, behauptet schon das Protevangelium des Jakobus 17, 1 f. (vgl. 9, 2) in der Handschrift B; vgl. Hennecke, „Handb. z. d. neutestamentl. Apokr.“ S. 125. Daß Joseph Witwer war, lehrt auch schon das großenteils verlorengegangene Petrusevangelium, worauf sich Origenes (in Matth. 10, 17) beruft, wenn er schreibt: „Die Brüder Jesu sollen nach einigen, die sich damit auf eine Überlieferung des sog. Evangeliums nach Petrus oder des Buches des Jakobus stützen, Söhne Josephs von seiner ersten Frau sein, die vor Maria mit ihm zusammenlebte.“ Die gleiche Anschauung vertraten Epiphanius (Gegen die Häres. 78, 7 f.), der sich auf die Tradition der Juden beruft, Gregor von Nyssa in der Weihnachtsrede, ferner auch Chrysostomus und Hilarius. Anders urteilte allerdings Hieronymus im Kampfe gegen Helvidius.

131Matth. 1, 18.

132Gal. 1, 19.

133Apg. 8, 1.

134Ebd. 11, 19.

135Ebd. 8, 3.

136Apg, 8,18—23.

137Ebd. 8,26—38.

138Ps.67,32.

139Gal. 1,1.

140Apol. 5.

141Was hier Tertullian und ihm folgend Eusebius auf Grund der Überlieferung über des Tiberius Stellung zum Christentum berichten, mag wohl von gutmütigen Christen zu apologetischen Zwecken erfunden worden sein.

142Ps. 18, 5.

143Apg. 10.

144Apg. 11, 20—30.

145Altert. 18, 237. 252. 255.

146Von dem hier erwähnten, fünf Bücher umfassenden Werke Philos, das vermutlich unter dem Titel περὶ ἀρετῶν den Sieg des Glaubens und der Tugend über Gottlosigkeit und Laster verherrlichen sollte, sind nur noch Reste erhalten unter den beiden Titeln „An Flaccus“ und „Die Gesandtschaft an Gaius“. Die beiden erhaltenen Schriften entsprechen dem 3. und 4. Buche des verlorenen Werkes.

147Altert. 18, 257—260.

148Nach Philo, „Gesandtschaft an Gaius“ 46 schickten die Juden eine Abordnung von fünf Ältesten.

149Manche identifizieren den Alabarchen mit dem an der Spitze der jüdischen Organisation in Alexandrien bzw. in ganz Ägypten stehenden Ethnarchen, der wahrscheinlich aus den edelsten und reichsten jüdischen Familien gewählt und von der römischen Regierung bestätigt wurde (vgl. Zöckler in Prot. Real-Enzykl. 3 XV 349; E. Le Camus, Dictionnaire de la Bible I 353). Nach Schürer, „Geschichte des jüd. Volkes“ III 4 (Leipzig 1909) 132—134 ist Alabarch dasselbe wie Arabarch und bezeichnet den obersten Zollpächter am arabischen Nilufer. Vgl. ebd. 79.

150Vgl. A. Bludau, „Juden und Judenverfolgungen im alten Alexandria“ (Münster i. W. 1906) S. 66—88: „Die Judenverfolgung unter Kaligula“. Bludau verlegt die Audienz der Gesandtschaft bei Kaligula vor Herbst 39; über die Audienz urteilt er S. 81: „Zum ersten Male in der Geschichte trat damit das Judentum mit dem Heidentum in die Schranken, beide vertreten durch zwei Männer, welche von der Milch griechischer Kultur genährt waren.“

151Gesandtschaft 24, 38.

152Gesandtschaft 43.

153Jüd. Krieg 2, 169 f.

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