Kirchengeschichte (Historia Ecclesiastica), Eusebius von Cesarea



Yüklə 1,46 Mb.
səhifə30/34
tarix23.11.2017
ölçüsü1,46 Mb.
#11816
1   ...   26   27   28   29   30   31   32   33   34

343E. Hennecke. „Neutest. Apokr.“2 S. 59 ff., 63 ff., 93 ff.

344Ebd. S. 171ff., 249 ff.

345Gegen die Häresien I 23, 5.

346Apol. I 26.

347Das hebräische Wort Ebionim heißt: die Armen. Die Erklärung, welche Eusebius davon gibt, ist eine Erfindung der christlichen Polemik.

348d. i. zur Zeit Trajans.

349II 25 (S. 97).

350Dionysius wandte sich in dieser verlorengegangenen Schrift gegen den Bischof Nepos von Arsinoë, der unter Ablehnung der allegorischen Exegese des Origenes die Apokalypse in chiliastischem Sinne erklärt hatte. Vgl. unten VII 24 und 25.

351I 26, 1.

352III 3, 4.

353Vgl. G. Bardy, „Cérinthe”, in Révue biblique 1921, S. 344—371.

3542, 6. 15.

355Apg. 6, 5.

356III 25 f.

357Matth. 6, 24; Luk. 16, 13.

358Irenäus, Hippolyt und Pseudotertullian bringen den Apg. 6, 5 erwähnten Diakon Nikolaus in ursächlichen Zusammenhang mit der Sekte der Nikolaiten; nach Klemens aber (und Eusebius) führten sich die Nikolaiten selber darauf zurück. Vgl. G. Wohlenberg, „Nikolaus von Antiochien und die Nikolaiten“, in Neue kirchliche Zeitschrift 6 (1895) S. 923 bis 961.

359d. i. unter Trajan.

360Teppiche III 52 f.

361Phil. 4, 3.

362Vgl. 1 Kor. 9, 5. 12.

363VII 63 f.

364II 25 (S. 97—98).

365III 23 (S. 126—129).

366μεγάλα στοιχεῖα

367Der Apostel Philippus wird von Polykrates fälschlich identifiziert mit dem in der Apg. erwähnten Diakon und „Evangelisten“ Philippus, von dem auch das gleich folgende Zitat aus dem Dialog des Gaius spricht. Der Diakon Philippus war es, welcher sich später in Hierapolis in Kleinphrygien ansiedelte und dort auch sein Leben beschloß. Vgl. Zahn, Forsch. 6 (1900) S. 158 ff.

368Joh. 13, 25; 21, 20.

369Vgl. Exod. 28, 32—34; Lev, 8, 9.

370II 25 (S. 97).

37121, 8f.

372d. i. unter Trajan.

373III 11 (S. 121).

374Zahn, Forsch. 6 (1900) S. 241.

375Joh. 19, 25.

376III 11 (S. 121).

377d. i. bis Trajan.

378III 20 (S, 124—125).

379Hennecke, „Neutest. Apokryphen“2 S. 103 ff.

380Zahn, Forsch. 6 S. 239.

381Plinius der Jüngere war seit 111 Statthalter in Bithynien. Er starb 114.

382Plinius jun., Epist. X 96 (97) f. (Ausgabe von H. Keil, 1870, S. 307 f.). — A. Körte, „Zu Plinius’ Brief über die Christen“ in Hermes 1928, S. 481—484.

383Vgl. oben II 25 (S. 97); III 20 (S. 125).

384Apol. 2.

385Vgl. K. J. Neumann, „Der römische Staat und die allgemeine Kirche“ I (1890) S. 17 ff.; A. J. Kleffner, „Der Briefwechsel zwischen dem jüngeren Plinius und Kaiser Trajan, die Christen betr.“ (1907); J. Lortz, „Tertullian als Apologet“ II (1928) S. 218 f.

386κατὰ τούτους (scil. χρόνους) = zu den Zeiten Trajans. Vgl. v. Harnack, „Gesch. der altchristl. Lit. II 1, S. 10 f., Schwartz, S. 21, bezieht jedoch diese Zeitbestimmung auf die beiden soeben erwähnten Bischöfe.

387Eph. 1. 2. 6.

388Magn. 2.

389Trall. 1.

390Röm. 5.

391An Polykarp 7.

392Smyrn. 3.

393Gegen die Häres. V 28, 4; vgl. Ignatius, Röm. 4.

394Polykarp, Phil. 9.

395Ebd. 13.

396Herausgegeben sind die Briefe des Ignatius und der Brief Polykarps u. a. von Karl Bihlmeyer, „Die apostolischen Väter“ I (Tübingen 1924) S. 82—120.

397Vgl. unten IV 3.

398Philosophie bedeutet in der altchristl. Zeit vielfach ein Leben in Abtötung.

399Matth. 19, 21; Mark. 10, 21; Luk. 18, 22.

400Klemens 17, 21. 27. 36.

4011. und 2. Klemensbrief sind herausgegeben u. a. von Bihlmeyer, „Die apostolischen Väter“ I (1924) S. 35—81.

402Ps. Klemens, Homil. 4, 7—6, 25; Rekogn. 10, 17—51. Erstere herausgeg. von P. de Lagarde, Clementina (Leipzig 1865); letztere von E. G. Gersdorf in Bibl. patr. eccl. lat. sel. I (Leipzig 1838). Vgl. H. Waitz, „Die Pseudoklementinen, Homilien und Rekognitionen“, in TU 25, 4 (Leipzig 1904); W. Heintze, „Der Klemensroman“, in TU 30, 2 (Leipzig 1914); C. Schmidt, Studien zu den Pseudo-Clementinen, in TU 46, 1 (ebd. 1929).

403Gegen die Häres. V 33, 4.

404W. Larfeld, „Ein verhängnisvoller Schreibfehler bei Eusebius“, in Byzantinisch-neugriech. Jahrbücher 3 (1922), S. 282 bis 285 schlägt vor, statt „die Jünger des Herrn“, was E. Schwartz als „Mitglieder der Urgemeinde“ faßte, zu lesen: „Johannisjünger“. Der Vorschlag hat viel für sich.

405Manche halten es nicht für notwendig, mit Eusebius aus den Worten des Papias zu folgern, daß der Presbyter Johannes eine von dem Apostel Johannes verschiedene Person war. Vgl. H. Poggel, „Der zweite und dritte Brief des Apostels Johannes“ (Paderborn 1896) S. 27—51: „Das Papiasfragment über den Presbyter Johannes“: Th. Mommsen, „Papianisches“, in Zeitschr. f. d. neutestamentl. Wiss. 3 (1902), S. 156—159; J. Chapman, „John the Presbyter and the Fourth Gospel“ (Oxford 1911): Bardenhewer, „Gesch. der altkirchlichen Literatur“ II2 (l913) S. 446 ff.; W. Larfeld, „Die beiden Johannes von Ephesus, der Apostel und der Presbyter, der Lehrer und der Schüler. Ein Beitrag zur Erklärung des Papiasfragmentes bei Eusebius, Kg. 3, 39“ (München 1914).

406III 31 (S. 140—141).

407Apg. 1, 23f.

408σφόδρα σμικρὸς ὢν τὸν νοῦν.

409Gegen die Häres. V 33.

410Vgl. oben II 15 (S. 78—79)

411A. Hilgenfeld, „Papias von Hierapolis und die neueste Evangelienforschung“, in Zeitschr. f. wissenschaftl. Theol. 29 (1886) S. 257—291; Th. Zahn, „Geschichte des neutestamentl. Kanons“ I 2 (1889), S. 849—903; II 2 (1892), S. 790—797; Ders., Forsch. 6 (1900), S. 109—157; J. Chapman, „Le témoignage de Jean le Presbytre au sujet de St. Marc et de St. Luc“, in Revue Bénéd. 20 (1905), S. 357—376.

412III 21 (S. 125).

413Der Tag dieses Sieges zählte zu den jüdischen Freudentagen. An diesem Tage, dem „Tage Trajans“, dem 12. Adar, durfte nicht gefastet und nicht getrauert werden. Vgl. A. Schlatter, „Die Tage Trajans und Hadrians“ (Gütersloh 1897) S. 95 f.

414Dieses Zitat ist das einzige Überbleibsel der Apologie des Quadratus. Der Apologet Quadratus ist nicht zu verwechseln mit dem von Eusebius, Kirchengesch. IV 23 erwähnten Bischof Quadratus von Athen. Wohl aber ist er vielleicht identisch mit dem III 37 (S. 148) und V 17 genannten Propheten Quadratus. Vgl. Zahn, Forsch. 6 (1900), S. 41—53: „Quadratus der Prophet und Apologet“. R. Harris in „The Expositor“ 8, 21 (1921), S. 147 ff. vermutet, daß sich Quadratus gegen das „Wahre Wort“ des Celsus wandte und daß Reste seiner Schrift in den Pseudoklementin. Homilien erhalten seien.

415Des Aristides Apologie war wohl nicht an Hadrian, sondern an Antoninus Pius gerichtet. Lange Zeit galt diese Apologie als verloren. 1889 fand J. Rendel Harris im Katharinenkloster des Sinai eine vollständige syrische Übersetzung der Apologie, und gleichzeitig entdeckte J. Armitage Robinson, daß der griechische Originaltext in dem mittelalterlichen Mönchsroman Barlaam und Joasaph Aufnahme gefunden hatte. Der syrische und griechische Text sind herausgegeben von diesen beiden Entdeckern in „Texts and Studies“ 1, l2 (Cambridge 1893). Deutsch von C. Julius, in „Bibl. d. Kirchenväter“ 12 (1913).

416Vgl. A. Schlatter, „Die Kirche Jerusalems vom Jahre 70—130“, in Beiträge zur Förderung christlicher Theologie 2, 3 (1898).

417Über Simeon Barkochba (= Sternensohn; vgl. Num. 24, 17) oder Ben Koseba als gesalbten König im freien Jerusalem vgl. Schlatter, „Die Tage Trajans und Hadrians“ (1897) S. 50—54: „Der gesalbte König“. — (Heute bezeichnen sich jüdische Sportvereine gerne nach Barkochba.)

418Beth-ther, heute Bittir, liegt drei Stunden sw. von Jerusalem. Über die Eroberung der Stadt vgl. Schlatter a. a. O. S. 35—140: „Die Verteidigung Bittirs“. Zu den zehn großen Unglücksfällen rechnet die Mischna: „und Bittir wurde genommen“.

419Aristons von Pella Dialog zwischen dem Judenchristen Jason und dem Juden Papiskus ist verlorengegangen.

420Vgl. F. Gregorovius, „Die Gründung von Aelia Capitolina“, in Sitzungsberichte der philos.-philol. u. histor. Klasse der Münchener Akademie 1883, S. 477 ff.

421III 26 (S. 135).

422Gegen die Häres. I 24, 1. 3.

423Diese älteste Schrift gegen Basilides ist verloren. Für die Beurteilung der literarischen Tätigkeit des Basilides kommen vor allem noch die meist bei Klemens von Alex. erhaltenen Fragmente seiner Schrift in Betracht.

424Dieselben sind verlorengegangen. Klemens von Alex. betitelt sie Ἐξηγητικά und bringt mehrere Zitate in Strom. IV 12, 81 ff. Vgl. Zahn, „Gesch. des neutestamentl. Kanons“ I (1888—1889) S. 763—774: „Basilides und die kirchliche Bibel“ ; H. Windisch, „Das Evangelium des Basilides“, in Zeitschrift f. d. neutestamentl. Wiss. 7 (1906) S. 236—246.

425Gegen die Häres. I 25, 1. 6. 3. 4.

426Bezüglich der ältesten gnostischen Bewegungen vgl. E. de Faye, „Gnostiques et gnosticisme. Étude critique des documents du gnosticisme chrétien aux IIe et IIIe siècles », in Bibl. de l’École des hautes études. Sciences réligieuses 27 (Paris 1913).

427II 23 (S. 92-95).

428Vgl. S. 92 Anm. 3.

429Zahn, Forsch, 6 S. 247.

430Antinous, der Liebling Hadrians, ertrank 130 im Nil.

431Der griechische Text läßt noch die Worte folgen: καὶ προφήτας, welche der Syrer unübersetzt läßt. „Das Exzerpt schließt mitten im Satze“ (Schwartz). — Nach Eusebius, KG IV 11, wirkte Hegesippus unter Antonius Pius, nach IV 21 unter Mark Aurel.

432Apol. I 29.

433Ebd. I 31.

434Ebd. II 12.

435Serenius Granianus ist identisch mit Qu. Licinius Silvanus Granianus, welcher 123—124 Prokonsul in Asien war. Sein Nachfolger war hier Minucius Fundanus.

436In allen Justinhandschriften ist der Brief nur griechisch erhalten.

437Apol. I 68.

438Ebd.

439Über Hadrians Reskript vgl. Funk, „Kirchengeschichtliche Abhandlungen und Untersuchungen“ I (Paderborn 1897) S. 330—345; J. M. Mecklin, „Hadrians Reskript an Minucius Fundanus“. Diss. (Leipzig 1900); C. Callewaert in „Revue d’histoire et de littérature relig.“8 (1903) S. 152 ff.

440Gegen die Häres. III 3, 3.

441Ebd. III 4, 3.

442Vgl. R. A. Lipsius, „Valentinus und seine Schule“, in Jahrb. f. protest. Theol. 1887, S. 585—658.

443I 27, 1 f.

444Vgl. A. v. Harnack, „Neue Studien zu Marcion“, in TU 44, 4 (1923); ders., „Marcion: Das Evangelium vom fremden Gott“, in TU 45 (1924).

445I 1—9.

446I 13, 1.

447I 21, 3.

448Apol. I 26.

449Ebd.

450Über Justins Schriften vgl. unten Kap. 18.

451Apol. I 1.

452= Mark Aurel, welcher 139 von Antoninus Pius adoptiert wurde.

453= Lucius Verus, der Sohn des von Hadrian adoptierten Alius Verus, der aber noch vor Hadrian starb.

454τὸ κοινὸν τῆς Ἀσίας. Über die Verfassungen und Kompetenzen dieser Vertretungen oder Landtage vgl. P. Guiraud, „Les Assemblées Provinciales dans l’Empire Romain“ (Paris 1887); Mommsen, „Römische Geschichte“ V (Berlin 1909) S. 317 ff.

455= die Christen.

456Dieses Schreiben des Kaisers Antoninus, das in der vorliegenden Form offenbar als christliche Erfindung anzusehen ist, ist auch in Cod. Paris. 450 vom Jahre 1364, und zwar nach den Apologien Justins überliefert. E. Schwartz (z. St.) hält das Edikt für die Übersetzung einer latemischen Fälschung, v. Harnack, „Edikt des Antoninus Pius, in TU 13, 4 (Leipzig 1895) versucht, in demselben christliche Interpolationen von echtem Bestände zu sondern. S. 37 übersetzt Harnack den von ihm zurechtgelegten Text also: „… Ich weiß, daß auch die Götter (selbst) dafür sorgen, daß solche Leute nicht verborgen bleiben; denn sie dürften wohl viel mehr als ihr die strafen, welche ihnen die Verehrung verweigern. Diese beunruhigt ihr schwer und bestärkt sie in der (gottfeindlichen) Gesinnung, welche sie haben, indem ihr sie als Atheisten anklagt. Es wäre ihnen aber (nur) erwünscht, sich, wenn sie angeklagt werden, den Anschein zu geben, lieber für ihren Privatgott zu sterben als zu leben. Betreff der Erdbeben aber, die sich ereignet haben und noch ereignen, ist es angemessen, euch, die ihr verzagt werdet, sooft sie eintreten, erinnernd vorzuhalten, daß ihr während der ganzen Zeit, in der ihr wie wahnsinnig seid, die anderen Götter und auch den Dienst des ewigen Jupiter vernachlässigt, jene (die Christen) aber hetzt und verfolgt. Betreff dieser Leute haben bereits auch viele Provinzialstatthalter an unseren göttlichen Vater geschrieben, und er antwortete ihnen, sie sollten sie in keiner Weise belästigen, sobald offenbar sei, daß sie nichts gegen die römische Herrschaft unternehmen. Auch mir haben viele über sie Bericht erstattet, denen ich ganz im Sinne meines Vaters geantwortet habe. Sollten aber etwelche fortfahren, einen jener Leute als solchen (nämlich als Atheisten) vor Gericht zu bringen, so soll der Angeklagte von der Anklage freigesprochen werden, auch wenn er offenbar ein solcher ist, der Ankläger aber soll bestraft werden.“

457= Mark Aurel.

458Ein Auszug aus dieser Apologie mit dem Hinweis auf das Reskript ist unten Kap. 26 gegeben.

459ἐπὶ τῶν δηλουμένων (scil. χρόνων) d. i. zu den Zeiten des Kaisers Antoninus. Während Irenäus, wie das folgende Zitat zeigt, sich damit begnügte, die Zeit Polykarps durch Angabe des damals regierenden römischen Bischofs zu bestimmen, rechnet Eusebius vor allem nach Kaiserregierungen.

460Vgl. unten V 24.

461oben III 36 (S. 145—148).

462III 3, 4.

463Vgl. oben III 28 (S. 137—138).

464Tit. 3, 10 f.

4651, 3; 2, L 2; 5, 3; 7, 2; 8, 1; 10, 2. Vgl. oben III 36 (S. 147—148).

466Martyr. Polyc. 1.

467Ebd. 2—7.

468Martyr. Polyc. 8—19.

469Der „große Sabbat“ war nach Martyr. Polyc. 21 am 2. Xanthicus, kann also nicht der Karsamstag gewesen sein. Nach C. H. Turner, „The day and year of St. Polycarps martyrdom.“ in Studia biblica et ecclesiastica 2 (1890), S. 105—155, wird der Tag des Martyriums Polykarps deshalb als „großer Sabbat“ bezeichnet, weil an diesem Tage das Purimfest der Juden stattgefunden habe. Turner verlegt daher den Todestag Polykarps auf den 22. Februar 156. Ihm folgt E. Schwartz, „Die jüdische Pascharechnung und das Martyrium Polycarps“ in Abhdlg. d. Gött. Gesellsch. d. Wiss. VIII 6, S. 125—138. Nach anderen (vgl. Bardenhewer, „Gesch. der Altkirchl. Liter. I2 1913, S. 162) starb Polykarp am 23. Februar 155.

470Die Irenarchen wurden vom Statthalter der Provinz für die einzelnen Städte als Polizeipräsidenten aufgestellt und hatten für die öffentliche Ruhe Sorge zu tragen.

471Die Christen bezeichneten mit κύριος nur Gott.

472Vgl. Röm. 13, 1.

473Der Asiarch war der Vorsitzende des oben IV 12 (S. 170) erwähnten κοινὸν τῆς Ἀσίας und als solcher Oberpriester der Provinz und Direktor der öffentlichen Spiele.

474Tertullian, Scorpiace 10, nennt die Synagogen die „Brunnenstuben der Verfolgungen“ (fontes persecutionum). Vgl. A. von Harnack, Die Mission und Ausbreitung des Christentums I4 (Leipzig 1924), 64 ff.

475Vgl. H. Lietzmann, „Ein liturgisches Bruchstück des zweiten Jahrhunderts“, in Zeitschr. f. wiss. Theologie 54 (1912), S. 56ff.

476Der Konfektor hatte im Amphitheater den verwundeten Menschen und Tieren den Todesstoß zu geben.

477Der überlieferte Text des Martyrium Polycarpi ist offenbar bereits das Produkt von Überarbeitungen, wie sich aus manchen Inkorrektheiten in der Gedankenentwicklung ergibt. Der griechische Text des ganzen Martyriums ist u. a. herausgegeben von G. Rauschen, „Florilegium patristicum“ 1. Heft (Bonn 1904), S. 39—59; von R. Knopf, „Ausgewählte Märtyrerakten“, in Krügers Sammlung ausgewählter kirchen- und dogmengeschichtl. Quellenschriften II 22 (Tübingen 1913), Deutsch von G. Rauschen, in „Bibl. der Kirchenväter 14, 1913). Vgl. H. Müller, „Aus der Überlieferungsgeschichte des Polykarp-Martyriums“ (Paderborn 1908); ders., „Das Martyrium Polycarpi“, in Röm. Quartalschr. f. christl. Altertumskunde 22, 1 (1908), S, 1—16; B. Sepp, „Das Martyrium Polycarpi“ (Regensburg 1911); W. Reuning, „Zur Erklärung des Polykarpmartyriums“, Diss. (Darmstadt 1917); H. Delehaye, „Les passions des martyrs et les genres littéraires (Brüssel 1921) S, 16 ff.

478Des Eusebius Schrift „Sammlung der alten Martyrien“ ist verlorengegangen. Eusebius verweist darauf auch noch unten V, Vorw. U. 4. 21.

479Vgl. v. Harnack, „Akten des Karpus, des Papylus und der Agathonike“, in TU 3, 4 (Leipzig 1888). Über die Martyriensammlung, in der Eusebius den Brief der Smyrnäer fand, vgl. E. Schwartz, „De Pionio et Polycarpo (Gött. Programm 1905).

480IV 8 u. 11—12 (S, 165f. 169f.).

481Apol. II 3 (bzw. 8).

482Gemeint ist das sokratische Wort: „Keinesfalls darf man den Menschen höher schätzen als die Wahrheit“ (Plato, de rep. X 595 c).

483Tatian, Rede an die Hellenen 18.

484Ebd. 19.

485Zwischen dem Texte der Tatianhandschrift und dessen Wiedergabe durch Eusebius bestehen an dieser Stelle einige Differenzen. Während v. Harnack (Gesch. d. altchristl. Lit. II 1, 1897, S. 285) den Text der Handschrift als unantastbar erklärt, bezeichnet Funk (Kirchengesch. Abhdlg. u. Untersuch. II 1899, S. 142 ff.) den eusebianischen Text als den besseren.

486
Yüklə 1,46 Mb.

Dostları ilə paylaş:
1   ...   26   27   28   29   30   31   32   33   34




Verilənlər bazası müəlliflik hüququ ilə müdafiə olunur ©genderi.org 2024
rəhbərliyinə müraciət

    Ana səhifə