Rudolf steiner


§ 5, S. 215, wörtlich: «Geschmack ist das Beurteilungsvermögen eines Gegen-



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§ 5, S. 215, wörtlich: «Geschmack ist das Beurteilungsvermögen eines Gegen-
standes oder einer Vorstellungsart durch ein Wohlgefallen, oder Mißfallen,
ohne alles Interesse. Der Gegenstand eines solchen Wohlgefallens heißt
schön.»

zweite Erklärung des Schönen: Ebenda, § 17, S. 242, wörtlich: «Schönheit
ist Form der Zweckmäßigkeit eines Gegenstandes, sofern sie ohne Vorstel-
lung eines Zweckes an ihm wahrgenommen wird.»

  1. ruft begeistert aus: Siehe Hinweis zu S. 34, 15. Brief, wörtlich: «Der Mensch
    soll mit der Schönheit nur spielen, und er soll nur mit der Schönheit spielen...
    Denn, um es endlich einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er
    in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch,
    wo er spielt.»

  2. Schelling mit einer vollständig verfehlten Grundansicht: Siehe dazu die Be-
    merkung Rudolf Steiners zur zweiten Auflage (1909) am Schluß dieses Auf-
    satzes, S. 46.

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling: «Zur Philosophie der Kunst» Vorle-
sungen 1802/03 und 1804/05, in «Sämtliche Werke», herausgegeben von

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K. F. A. Schelling, Erste Abteilung, 5. Band, Stuttgart u. Augsburg 1859,
S. 353-736. Siehe z.B. S. 370 (Einleitung, Allgemeinste Deduktion der
Kunst): «Die Ideen also, sofern sie als real angeschaut werden, sind der Stoff
und gleichsam die allgemeine und absolute Materie der Kunst, aus welcher
alle besonderen Kunstwerke als vollendete Gewächse erst hervorgehen.»
Und auch S. 386 (I. Allgemeiner Teil der Philosophie der Kunst, A, Con-
struktion der Kunst überhaupt und im Allgemeinen, § 23): «Die mittelbare
Ursache aller Kunst ist Gott. -
Denn Gott ist durch seine absolute Identität
der Quell aller Ineinsbildung des Realen und Idealen, worauf alle Kunst
beruht. Oder: Gott ist der Quell der Ideen. Nur in Gott sind ursprünglich
die Ideen. Nun ist aber die Kunst Darstellung der Urbilder, also Gott selbst
die unmittelbare Ursache, die letzte Möglichkeit aller Kunst, er selbst der
Quell aller Schönheit.»

37 Eduard von Hanmann findet: «Ästhetik», Leipzig 1886, Erster, historisch-


kritischer Teil: «Die deutsche Ästhetik seit Kant», 1. Buch, II, l, A, a) «Schel-
ling».

Hegel sagt ja auch: «Vorlesungen über die Ästhetik», I.Teil, 1. Kap.: «Begriff
des Schönen». - 2. Aufl. 1842, S. 141.

38 Noch deutlicher: Ebenda, 1. Teil, Einleitung, S. 13, wörtlich: «Das Schöne


bestimmt sich dadurch als das sinnliche Scheinen der Idee». (Bei Eduard
von Hartmann (s. oben), 1. Teil, ist auf Seite 120 im Kap. über Hegel diese
Stelle so formuliert, wie sie Rudolf Steiner wiedergibt.)

Friedrich Theodor Vischer nennt die Schönheit: Siehe «Ästhetik oder Wissen-
schaft des Schönen», Reutlingen und Leipzig 1846, S. 53, 72 u. 80 (§§ 13,
19 u. 24).

39 Fechner: Gustav Theodor Fechner: «Vorschule der Ästhetik», 2 Teile, Leip-


zig 1876.

Merck bezeichnet: Goethe: «Dichtung und Wahrheit», 4. Teil, 18. Buch.
Wörtlich: «Dein Bestreben, Deine unablenkbare Richtung ist, dem Wirkli-
chen eine poetische Gestalt zu geben; die anderen suchen das sogenannte
Poetische, das Imaginative zu verwirklichen, und das gibt nichts wie dummes
Zeug.» Rudolf Steiner zitiert frei und nicht wörtlich. Die seit der 2. Aufl.
(1909) hinzugekommenen Anführungszeichen wurden irrtümlicherweise
beigefügt. So erschien die Stelle als unkorrekt zitiert und wurde deshalb in
früheren Herausgaben innerhalb der Gesamtausgabe durch das wörtliche
Zitat aus «Dichtung und Wahrheit» ersetzt. Ein Vergleich mit der Erstausga-
be (1889) zeigte, daß Rudolf Steiner das Zitat mit eigenen Worten wiedergibt
und keine Anführungszeichen setzt. Deshalb wurde für diese Neuauflage
wieder der ursprüngliche Wonlaut übernommen.

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39 im zweiten Teil des «Faust»: Goethe: «Faust II», 2. Akt: Laboratorium, Vers
6992.

39 ff. Siehe zu diesen Seiten die Bemerkung Rudolf Steiners zur zweiten Auflage


(1909) am Schluß des Aufsatzes, S. 46.

  1. mit den Worten ausspricht: «Bedeutende Fördernis durch ein einziges geist-
    reiches Wort», in: «Goethes Naturwissenschaftliche Schriften» (siehe Hin-
    weis zu S. 20, Nr. 2), Bd. 2, GA Ib, S. 34.

  2. mit Recht sagen: «Sprüche in Prosa: Kunst», Ebenda, Bd. 5, GA le, S. 494.
    anderen Orte: Ebenda.

sagt Goethe: Ebenda, S. 510.

Goethe findet: «Gespräche mit Eckermann»: 5. Juni 1825.

«In den Blüten...»: «Sprüche in Prosa: Kunst», s. oben, S. 495.

  1. in folgendem Ausspruch: «Gespräche mit Eckermann»: 18. April 1827.
    bezeichnet Goethe: «Dichtung und Wahrheit», 3. Teil, 11. Buch.

  2. Goethe sagt darüber: «Sprüche in Prosa: Kunst», s. oben, S. 501.

Eduard von Hartmann: «Ästhetik» (1886-87), 2. Teil: «Philosophie des
Schönen», 1. Buch, I, 1. «Der ästhetische Schein».

«Künstlers Apotheose»: Kleines Drama Goethes (1788), Verse 199-208.

  1. Wenn er sagt: «Italienische Reise»: Rom, 6. September 1787.

  2. Beginn der Philosophie ... mit Thaies: Vgl. dazu Rudolf Steiners Bemerkung:
    «Man hat in neuerer Zeit manches eingewendet gegen die Tatsache, daß jede
    Philosophiegeschichte mit Thaies beginnt... und man hat gemeint, daß man
    auch die Philosophie über diese Zeit hinaus nach rückwärts verfolgen könne.»
    (Vortrag Berlin, 14. März 1908, GA 108, S. 170). Die Denker bis und mit
    Plato seien alle in einer gewissen Beziehung noch intuitive Seher, die zwar
    vielfach m philosophischen Formen ausdrückten, was sie zu sagen hätten;
    erster Denker im philosophisch-systematischen Sinne sei aber erst Aristote-
    les. - Mit dieser Auffassung wandte sich Steiner gegen Paul Deußen, der in
    dieser Zeit eine mehrbändige Philosophiegeschichte veröffentlichte, die bei
    den Veden des alten Indiens beginnt.

47 Einheitliche Naturanschauung...: Autoreferat eines gleichnamigen Vortra-
ges, den Rudolf Steiner am 20. Februar 1893 im «wissenschaftlichen Club»
in Wien gehalten hat. (Erstdruck in: «Monatsblätter des wissenschaftlichen
Clubs in Wien», 14. Jg., Nr. 10; 15. Juli 1893, S. 89-99.)

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  1. Antrittsrede: «Über die Möglichkeit der Metaphysik. Antrittsrede, gehalten
    zu Basel am 23. Oktober 1883». Hamburg und Leipzig 1884.

  2. mit den Worten: «Es ist verführerisch und bequem, von aller Lösung be-
    stimmter Fragen abzusehen und allgemeinen Betrachtungen über Erkennt-
    nisfähigkeiten nachzuhängen, deren man sich bedienen könnte, wenn man
    Ernst machen wollte ...; das beständige Wetzen der Messer aber ist langwei-
    lig, wenn man nichts zu schneiden vorhat.» In: «System der Philosophie»,
    2. Teil: «Drei Bücher Metaphysik», Leipzig 1879, S. 15.




  1. akademische Lehrer der Philosophie: Vgl. u. a. Richard Wähle: «Das Ganze
    der Philosophie und ihr Ende. Ihre Vermächtnisse an die Theologie, Physio-
    logie, Ästhetik und Staatspädagogik», Wien und Leipzig 1894.

  2. Hartmann: «Philosophie des Unbewußten. Versuch einer Weltanschauung»,
    Berlin 1869. - 11. erweit. Auflage Leipzig 1904.

Anonymus: Eduard von Hartmann: «Das Unbewußte vom Standpunkt der
Physiologie und Descendenztheorie. Eine kritische Beleuchtung des natur-
philosophischen Teils der Philosophie des Unbewußten», Berlin 1872. Vgl.
hierzu auch den Hinweis zu S. 294.

Der berühmte Zoologe: Oskar Schmidt: «Die naturwissenschaftlichen
Grundlagen der Philosophie des Unbewußten», Leipzig 1877, S. 3 (Der
Schluß des Zitates - «daß der Darwinismus im Rechte sei» - ist die Zusam-
menfassung eines größeren Satzes dieses Sinnes im Originaltext Schmidts).

Haeckel: «Natürliche Schöpfungsgeschichte», Vorwort zur 4. Auflage, Jena
1873, S. XXXVIII.

zweite Auflage: «Das Unbewußte vom Standpunkte der Physiologie und
Descendenztheorie (nebst einem Anhang, enthaltend eine Entgegnung auf
Oskar Schmidts Kritik der naturwissenschaftlichen Grundlagen der Philo-
sophie des Unbewußten)», Berlin 1877. Vgl. hierzu auch den Hinweis zu
S. 294/295.

50 Die Anhänger Scherers: Erich Schmidt u. a. (vgl. Rudolf Steiner: «Mein Le-


bensgang» (1923-25), GA 28, Kapitel XIV).

Liehmann: «Kant und die Epigonen. Eine kritische Abhandlung», Stuttgart
1865.

  1. in folgende Sätze: Kant: «Kritik der reinen Vernunft», Riga 1781. (Und
    «Prolegomena zu einer künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird
    auftreten können», Riga 1783, § 36 u.a.)

  2. Ausführungen des englischen Philosophen: David Hume: «A Treatise on
    Human Nature», 1739-40. (dt. «Traktat über die menschliche Natur. Ein

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Versuch, die Methode der Erfahrung in die Geisteswissenschaft einzufüh-


ren»). - «Enquiry concerning human understanding», 1748. (dt. unter div.
Titeln: «Untersuchungen über den menschlichen Verstand», «Eine Untersu-
chung in Betreff des menschlichen Verstandes», «Über den Verstand»). In
den 40er Jahren arbeitete Hume den «Treatise» um und verfasste aus einem
Teil davon den «Enquiry».

55 Ein namhafter Philosoph der Gegenwart: Das Zitat stammt von Robert


Zimmermann. (Vgl. Vincenz Knauer: «Die Hauptprobleme der Philosophie
... von Thaies bis Robert Hamerling», Wien und Leipzig 1892, S. 353).

59 Letzterer sagt: Siehe Hinweis zu S. 52.

63 Du Bois-Reymond: «Über die Grenzen des Naturerkennens.» Ein Vortrag,
Leipzig 1872, S. 26.

65 Apostrophe an die Pflicht: Kant: «Kritik der praktischen Vernunft», Riga


1788, 1. Teil, 3. Hauptstück: «Von den Triebfedern der reinen praktischen
Vernunft».

  1. «Deutsche Gesellschaft für ethische Kultur»: Gegründet 1892 in Berlin,
    Hauptvertreter Wilhelm Förster und Georg v. Gizycki; vgl. auch Rudolf
    Steiner: «Mein Lebensgang» (1923-25), GA 28; ferner: «Gesammelte Aufsät-
    ze zur Kultur- und Zeitgeschichte, 1887-1901», GA 31.

  2. Nietzsche: Vgl. Rudolf Steiner: «Friedrich Nietzsche. Ein Kämpfer gegen
    seine Zeit» (1895), GA 5.

  3. Goethes Naturanschauung ...: Autoreferat eines gleichnamigen Vertrags,
    den Rudolf Steiner am 27. August 1893 zur Feier von Goethes Geburtstag
    im Freien Deutschen Hochstift gehalten hat. (Erstdruck in: «Berichte des
    Freien Deutschen Hochstiftes zu Frankfurt a.M.», Jg. 1894, Heft 1). - Vgl.
    Rudolf Steiner in «Mein Lebensgang» (1923-25), GA 28, Kap. XXIII.

Arthur Schopenhauer: «Berichte des Freien Deutschen Hochstiftes» 1888,
Band IV, S. 90 ff.

Die Zeit wird kommen: Im Mai 1959 berichtete die amerikanische Zeitschrift
«Fortune» in einem Artikel «Eine aufsehenerregende neue Farbentheorie»
über die Entdeckungen des amerikanischen Forschers Land, der die Newton-
sche Farbentheorie zu Gunsten der Goetheschen Entdeckungen in Frage
stellt.

der Mensch ist ihm: «Sprüche in Prosa: Das Erkennen», in: «Goethes Natur-
wissenschaftliche Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. 5, GA l e,
S. 351.

70 vor kurzem ... erschienenen Schrift: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 7.

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70 Goethes Worte: «Erläuterungen zu dem aphoristischen Aufsatz »,


Goethe an den Kanzler von Müller. In: «Goethes Naturwissenschaftliche
Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. 2, GA Ib, S. 64.

72 was für Linne... kam für Goethe nicht in Betracht: Vgl. S. 155 und Hinweise


dort.

sagt er später selbst: «Geschichte meines botanischen Studiums», in: «Goethes
Naturwissenschaftliche Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. l,
GA la, S. 85.

  1. der Gedanke: Gedichte: Prooemion.

  1. er fühlte die Notwendigkeit: «Zur Morphologie: Der Inhalt bevorwortet»,
    in: «Goethes Naturwissenschaftliche Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr.
    2), Bd. l, GA l a, S. 15 (nicht ganz wörtlich).

mit noch größerer Deutlichkeit: «Vorträge über vergleichende Anatomie:
Über einen aufzustellenden Typus», ebenda, S. 334.

  1. 1790 veröffentlichte Schrift: Das Manuskript zum Erstdruck trug noch diesen
    Titel, später: «Zur Morphologie I: Die Metamorphose der Pflanzen» (1817)
    oder «Versuch über die Metamorphose der Pflanzen» (1831). Neben dem
    Aufsatz «Die Metamorphose der Pflanzen» (in: «Goethes Naturwissen-
    schaftliche Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. l, GA la, S. 17 ff.)
    hat Goethe ein Gedicht mit dem gleichen Titel verfaßt (ebenda, S. 97 ff.).

  2. Wir lesen zum Beispiel: «Vorarbeiten zu einer Physiologie der Pflanzen»,
    ebenda, Bd. 5, GA le, S. 552.

  3. Urpflanze: Siehe Hinweis zu S. 30.

Zwischenknochen: In: «Goethes Naturwissenschaftliche Schriften» (siehe
Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. l, GA l a, S. XXVII, XL ff., XL VII ff. (Einleitung
von Rudolf Steiner), dann S. 277 ff. («Dem Menschen ist ein Zwischenkno-
chen zuzuschreiben»).

80 «Über die Gestalt der Tiere»: Siehe das Gedicht «Metamorphose der Tiere»


(in: «Goethes Naturwissenschaftliche Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20,
Nr. 2), Bd. l, GA la, S. 344 ff.), das zuerst 1820 unter dem Titel

im 2. Heft des l. Bandes der morphologischen Hefte erschienen ist.



im achten Bande: Herausgegeben von Karl von Bardeleben mit Unterstüt-
zung von Rudolf Steiner. Siehe auch den Hinweis zu S. 512.

81 Untersuchungen veröffentlicht: «Das Kopfskelett der Selachier», in: «Unter-


suchungen zur vergleichenden Anatomie der Wirbeltiere», Heft 3, Leipzig
1872.

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  1. Eintragung in sein Tagebuch: «Venezianisches Tagebuch», 1790, Weimarer
    Ausg.: 8. Band, 2. Abt. (Vgl. auch: Karl von Bardeleben: «Goethe als Ana-
    tom», Goethe-Jahrbuch XIII, 1892).

  2. in einem Briefe an Goethe vom 23. August 1793: Dieser Brief stammt vom
    23. August 1794.

82/83 Goethes Werke: betrifft Weimarer Ausgabe. (Siehe in: «Goethes Naturwis-
senschaftliche Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. 5, GA le, S.
430, «Sprüche in Prosa: Naturwissenschaft»),

84 bemerkenswerten Rede: Siehe S. 399 in diesem Band.

86 Goethes geheime Offenbarung: Eine Neubearbeitung dieses Aufsatzes hegt
vor in dem dritten Teil des Buches «Goethes Geistesart in ihrer Offenbarung
durch seinen Faust und durch das Märchen von der Schlange und der Lilie»,
Berlin 1918, GA 22. Vgl. auch Rudolf Steiner: «Goethes geheime Offenba-
rung (exoterisch und esoterisch)», 2. und 3. Vortrag in «Wo und wie findet
man den Geist?» (1908/09), GA 57.

das Werk ...: «Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre», Jena 1794.

Diese Sätze: Leichte Veränderung der Briefstelle. Siehe Abdruck des Briefes
vom 21. Juni 1794 in: «Gesammelte Aufsätze zur Kultur- und Zeitgeschichte
1887-1901», GA 31, S. 431.

was der Biograph sagt: Albert Bielschowski: «Goethe, sein Leben und seine
Werke», 22. Auflage, München 1910, Erster Band, S. 1.


  1. Brief an Körner: Brief Schillers an Körner, Jena, 1. September 1794.

  2. "Hören»: Eine von Schiller herausgegebene Zeitschrift, Stuttgart (bei Cotta),
    ab 1795.

4. Brief: «Über die ästhetische Erziehung des Menschen», Augsburg 1827,
4. Brief.

  1. 14. Brief: Ebenda.
    27. Brief: Ebenda.

  2. am 27. November 1891: Vortrag «Das Geheimnis in Goethes Rätselmärchen
    in den Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter». Ungedruckt. Siehe Refe-
    rate in: «Dr. Rudolf Steiner - Veröffentlichungen aus dem Frühwerk», Bd.
    3, Dornach 1944, S. 117-118 (anonym) und in: «Chronik des Wiener Goethe-
    Vereins», 5. Band, 6. Jg., 1891, Nr. 12, S. 44-45 (von K.J. Schröer).

1897 erschienenen Buche: «Goethes Weltanschauung», GA 6.
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93 an Sätze: «Sprüche in Prosa: Religion», in: «Goethes Naturwissenschaftliche


Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. 5, GA le, S. 491.

die Schönheit der griechischen Kunstwerke: «Italienische Reise»: Rom, den
6. September 1787.

94 ein Mystiker: Jakob Böhme: «Sex Puncta Theosophica oder von Sechs theoso-


phischen Punkten hohe und tiefe Gründung. Eine offene Pforte aller Heim-
lichkeiten des Lebens, darinnen die Ursachen aller Wesen erkannt werden»,
Erster Punkt, 1. Capitel, 73, wörtlich: «Also ist der grimme Tod eine Wurzel
des Lebens».

«Diwan»: «West-östlicher Diwan. Buch des Sängers: Selige Sehnsucht».

«Sprüche in Prosa»: In: «Goethes Naturwissenschaftliche Schriften» (siehe
Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. 5, GA l e, S. 441. (Wörtlich: «Unser ganzes
Kunststück besteht darin, daß wir unsere Existenz aufgeben, um zu existie-
ren.»)

Böhmes Satz: Zitat wohl irrtümlicherweise Jakob Böhme zugeschrieben,
stammt aber wahrscheinlich von Paul Fleming (Flemming): «Deutsche Ge-
schichte (Teutsche Poemata)», 1. Ausg. Lübeck 1642, 1. Band, S. 56. («Wer
eh stirbt, als er stirbt, der stirbt nicht, wenn er stirbt»).

95 «Sprüche in Prosa»: «Sprüche in Prosa: Ethisches», in: «Goethes Naturwis-


senschaftliche Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. 5, GA le, S. 465.

ein Spruch Goethes: Ebenda, S. 460.

  1. im dritten der «Briefe» ...: Siehe Hinweis zu S. 88.

  2. Spruch eines alten Mystikers: Siehe Hinweis zu S. 25. - Der alte Mystiker
    ist Jakob Böhme.

  3. diese Wahrheit: Goethe: «Das Märchen» (auch: «Das Märchen von der grü-
    nen Schlange und der schönen Lilie»). Zitat verändert.

  4. Schiller: Jena, 29. August 1795.

Der Individualismus in der Philosophie: Vollständiger Titel: «Der Individua-
lismus in der Philosophie. Ein Überblick über die abendländische Philo-
sophie seit Thaies». Der Aufsatz erschien zuerst im Sammelwerk «Der Egois-
mus», hg. von Arthur Dix, Leipzig 1899, unter dem Titel: «Der Egoismus
in der Philosophie». Rudolf Steiner sagt dazu in «Mein Lebensgang» (1923-
25), GA 28, Kap. XXXI: «Mir fiel für dieses Buch die Darstellung des
zu. Nun trägt mein Aufsatz diese Überschrift
nur deshalb, weil der Gesamttitel des Buches dies forderte. Diese Überschrift

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müßte eigentlich sein: ». Dix
schreibt selbst (S. 341), daß es «Aufgabe unseres Werkes» war, «... auch
den reinen Individualismus zu Worte kommen zu lassen.» Vgl. auch Rudolf
Steiners Werk «Die Rätsel der Philosophie in ihrer Geschichte als Umriß
dargestellt» (1914), GA 18.

Angelus Silesius: «Cherubinischer Wandersmann», 1657,1. Buch, Spruch 289.
100 Schiller: Gedichte: «Das Höchste» (1795).

  1. konnte er sagen: Hermann Diels (Hrsg.): «Fragmente der Vorsokratiker»,
    Berlin, 4. Auflage 1922, Band I. 2, 9. Dem vorliegend zitierten Text geht
    noch der Satz voraus: «Anfang der Dinge ist das Unendliche.»

  2. Hegel: «Encyclopädie der philosophischen Wissenschaften» (1817), Vorrede
    zur zweiten Ausgabe (1827), S. XIX: «Das Denken macht die Seele, womit
    auch das Tier begabt ist, erst zum Geiste, und die Philosophie ist nur ein
    Bewußtsein über jenen Inhalt, den Geist und seine Wahrheit, auch in der
    Gestalt und Weise jener seiner, ihn vom Tier unterscheidenden und der
    Religion fähig machenden Wesenheit.»

Ebenda, Einleitung, § 2, S. 2: «Wenn es aber richtig ist (und es wird
wohl richtig sein), daß der Mensch durchs Denken sich vom Tiere unterschei-
det, so ist alles Menschliche dadurch und allein dadurch menschlich, daß es
durch das Denken bewirkt wird.»

106 Heraklit: Vgl. Hermann Diels (Hrg.): «Fragmente der Vorsokratiker», Kap.


5: «Herkleitos aus Ephesos».

  1. Plato: «Der Staat», 7. Buch, 514.

  1. wenn er sagt: R. W. Emerson: «Repräsentanten der Menschheit», 1850, 2.
    Kap.: «Plato oder der Philosoph.» (Zitat nicht ganz wörtlich).




  1. "Sprüchen in Prosa»: «Sprüche in Prosa: Das Erkennen», in: «Goethes Natur-
    wissenschaftliche Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. 5, GA le,
    S. 353.

  2. Max Stimer: «Der Einzige und sein Eigentum», 1845. - 2. Auflage Reclam
    Leipzig 1927, S. 51: «der Spuk».

  3. Er sagt: «Vom dreifachen Leben des Menschen», in: Sämtliche Werke, (Hg.
    Schiebler), Leipzig 1842, 4. Band, II. «De Signatura rerum oder von der
    Geburt und Bezeichnung aller Wesen», 1. Kap., S. 274.

  4. die Entdeckung des Egoismus: Siehe Hinweis zu S. 99. Es dürfte demnach
    berechtigt sein, hier «Individualismus» anstelle von «Egoismus» zu lesen.

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118 bemerkt einmal: Schriften, herausgegeben von Friedrich Roth, Berlin 1821,


l. Teil, S. 56 (wörtlich: «Gott offenbart sich - der Schöpfer der Welt ist ein
Schriftsteller - Was für ein Schicksal seine Bücher erfahren müssen ...») u.
S. 87 (wörtlich: «Der heilige Geist ist ein Geschichtschreiber menschlich
thörichter, ja sündlicher Handlungen geworden ...»). Über Plato konnte in
diesem Zusammenhang nichts gefunden werden.

123 die ganze Summe der christlichen Sittenlehre: Vgl. «Mein Lebensgang»


(1923-25), GA 28, Kapitel XXVI: «In Widerspruch mit den Darstellungen,
die ich später vom Christentum gegeben habe, scheinen einzelne Behauptun-
gen zu stehen, die ich damals niedergeschrieben und in Vorträgen ausgespro-
chen habe. Dabei kommt das Folgende in Betracht. Ich hatte, wenn ich in
dieser Zeit das Wort schrieb, die Jenseitslehre im Sinne, die
in den christlichen Bekenntnissen wirkte. Aller Inhalt des religiösen Erlebens
verwies auf eine Geistwelt, die für den Menschen in der Entfaltung seiner
Geisteskräfte nicht zu erreichen sein soll. Was Religion zu sagen habe, was
sie als sittliche Gebote zu geben habe, stammt aus den Offenbarungen, die
von außen zum Menschen kommen. Dagegen wendete sich meine Geistan-
schauung, die die Geistwelt genau wie die sinnenfällige im Wahrnehmbaren
am Menschen und in der Natur erleben wollte. Dagegen wendete sich auch
mein ethischer Individualismus, der das sittliche Leben nicht von außen
durch Gebote gehalten, sondern aus der Entfaltung des seelisch-geistigen
Menschenwesens, in dem das Göttliche lebt, hervorgehen lassen wollte. Was
damals im Anschauen des Christentums in meiner Seele vorging, war eine
starke Prüfung für mich. Die Zeit von meinem Abschiede von der Weimarer
Arbeit (1897) bis zu der Ausarbeitung meines Buches mystische Tatsache> (1902) ist von dieser Prüfung ausgefüllt. Solche Prüfun-
gen sind die vom Schicksal (Karma) gegebenen Widerstände, die die geistige
Entwickelung zu überwinden hat.»

«Die deutsche Theologie»: «Theologia deutsch», Titel eines von einem Prie-
ster am Deutschherrenhaus zu Sachsenhausen bei Frankfurt a. M. Ende des
14. Jahrhunderts verfaßten mystischen Traktatus, erste Ausgabe von Luther
1518. - «Theologia Deutsch». Neudeutsche Übertragung von Franz Pfeiffer,
Stuttgart 1855, 1. Kap., S. 7, 2. Kap., S. 7, 9, 4. Kap., S. 13.

125 in einem schönen Satze: Siehe Hinweis zu S. 99, 1. Buch, Sprüche 8 und 96.


Beim zweiten Spruch heißt es am Schluß wörtlich: «... so muß es stracks zu-
krachen».

128/129 Hume: Siehe Hinweis zu S. 52 («Treatise ...»; im «Enquiry ...» finden


sich diese Betrachtungen nicht mehr).

131 in dem Goetheschen Satze: «Sprüche in Prosa: Das Erkennen», in: «Goethes


Naturwissenschaftliche Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. 5,
GA le, S. 349.

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135 Kant glaubte erreicht zu haben: «Kritik der reinen Vernunft», Vorrede zur
2. Auflage, Leipzig o.J. (Reclam), S. 26.

Für ihn ist es bezeichnend: «Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre»,
1794. - Werke, Auswahl in 6 Bänden von Fritz Medicus, Leipzig 1911, 1.
Band, 1. Teil, § l, Nr. 6c, S. 290. - § l, Nr. 7, S. 291.

  1. Goetheschen Forderungen: Siehe Hinweis zu S. 131.

  2. Goethe: Siehe Hinweis zu S. 115.

der Fichteschen Sittenlehre: «Das System der Sittenlehre», 1798. - Werke,
Auswahl in 6 Bänden von Fritz Medicus, Leipzig 1911, 2. Band, Erstes
Hauptstück, 1. Resultat, S. 423.

138 die philosophischen Schriften Schillers: Philosophisch(-ästhetische) Schriften:

1. «Philos. Briefe», 1786. - 2. «Über den Grund unseres Vergnügens an
tragischen Gegenständen», 1792. - 3. «Über die tragische Kunst», 1792. -

4. «Über Anmut und Würde», 1793. - 5. «Über naive und sentimentalische


Dichtung», 1795-96. - 6. «Über die ästhetische Erziehung des Menschenge-
schlechtes, in einer Reihe von Briefen», 1795. - 7. «Vom Erhabenen».

Xenie: «Gewissensskrupel».

139 in seinen «Briefen ...»: Siehe Hinweis zu S. 34.

139/140 Friedrich Joseph Schilling: «Ideen zu einer Philosophie der Natur» (1799),

2. Auflage 1803,1. Teil, S. 64. - «Philosophische Schriften», Landshut 1809,


1. Band: «Abhandlungen zur Erläuterung des Idealismus der Wissenschaft»,

5. 245.


141 in seiner Logik: «Wissenschaft der Logik», 1812/16.

nach Hegel: Werke, vollst. Ausgabe Berlin 1847, 7. Band, 1. Abteilung,
«Vorlesungen über die Naturphilosophie, Encyclopädie, 2. Teil», S. 24.

142 schildert Hegel folgendermaßen: Werke, vollst. Ausgabe Berlin 1840,9. Band:


«Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte», S. 39,41 (frei wiederge-
geben).

daß er mit kräftigen Worten aussprach: «Das Wesen des Christentums»,
1841, Reclam o.J., S. 68.

143/144 Stirnerfordert den Menschen auf: Siehe Hinweis zu S. 116, S. 150, 397/


98, 401, 405.

144 Entgegnung: «Max Stirners kleinere Schriften», hrg. von John Henry Mak-


kay, Berlin 1898. - 2. Auflage 1914, S. 348.

610


145 Dieses einzelne Ich: Siehe Hinweis zu S. 116, S. 418/19.

von diesem seinem Gesichtspunkte aus: Siehe Hinweis zu S. 116, S. 340.

«... Diesem souveränen Individuum gegenüber sind alle staatlichen, gesell-


schaftlichen, kirchlichen
Organisationen eine Fessel...»: An dieser Stelle hat
der Herausgeber des Bandes «Der Egoismus», Arthur Dix, folgende Fußnote
angebracht: «Nach den vorangegangenen Aufsätzen, namentlich über den
Egoismus der sozialen Gruppen, den nationalen Egoismus usw. und nicht
zuletzt nach der naturwissenschaftlichen Prüfung des Individuums, bedarf
es wohl keiner ausdrücklichen Stellungnahme meinerseits zu den vorstehen-
den und folgenden Ausführungen. Die Wertung des sozialen Organismus
und des sozialen Gruppenegoismus ist in dem ganzen Werke m. E. stark
genug zum Ausdruck gekommen, so daß den denkenden und kritischen
Leser der hier hervortretende Gegensatz zwischen jenem und dem reinen
Individualismus nicht mehr verwirren kann. Es konnte nicht die Aufgabe
unseres Werkes sein, eine Sammlung von Aufsätzen durchaus gleicher, einsei-
tiger und beabsichtigter Tendenz zu geben, vielmehr mußte neben dem
kollektiven, sozialen und nationalen Egoismus auch der reine Individualis-
mus zu Worte kommen, um die uns hier bewegenden Fragen von allen
Seiten möglichst scharf zu beleuchten. Dem Leser muß es getrost überlassen
bleiben, die nach eigenem Geschmack als l '/2 Milliarden souve-
räner Individuen>, oder als eine Kette sozialer Organismen aufzufassen.»

J.H.Mackay: «Max Stirner, sein Leben und sein Werk», 1897. - 3. Aufl.
1914, S. 144.

146 regelt sich ihr Verkehr von seihst: Siehe Hinweis zu S. 166, S. 363, 365.


147/148 Stimer: Siehe Hinweis zu S. 166, S. 12/13, 14.

148 meinen Schriften: «Wahrheit und Wissenschaft. Vorspiel einer


der Freiheit)» (1892), GA 3, und «Philosophie der Freiheit. Grundzüge einer
modernen Weltanschauung - Seelische Beobachtungsresultate nach natur-
wissenschaftlicher Methode» (1894), GA 4.

  1. Das Wesen der ganzen Welt schöpfte ich aus mir: Sinngemäß muß es heißen:
    «schöpfe ich aus mir». Vermutlich ist die Imperfektform durch einen Druck-
    fehler entstanden.

  2. Dieselbe Ideenrichtung und Lebensanschauung: Vgl. Rudolf Steiner: «Mein
    Lebensgang» (1923-25), GA 28, Kapitel XXVII.

Tucker: «Instead of a book. By a man too busy to write one», New York
1893. - Mackay: «Die Anarchisten», Roman, in: Gesammelte Werke, Bd. 8,
Treptow bei Berlin 1911.

  1. Friedrich Nietzsche: «Der Antichrist, Versuch einer Kritik des Christen-
    tums», Werke, Bd. 8, Leipzig 1895, S. 218/19, § 3. Vgl. Rudolf Steiner:
    «Friedrich Nietzsche, ein Kämpfer gegen seine Zeit» (1895), GA 5.

  2. Zarathustra: «Also sprach Zarathustra», Teil 1-3: 1883-84, Teil 4: 1891.

Vorrede (und Fußnote): Die Vorrede und die Anmerkung fügte Rudolf
Steiner der 2. Veröffentlichung des Aufsatzes bei. (Siehe «Haeckel und seine
Gegner», in: «Freie Warte. Sammlung moderner Flugschriften», hg. von L.
Jacobowski, Minden i.W. 1900.)

«Philosophie der Freiheit«: Siehe Hinweis zu S. 148.

153 in seinem Buche: Goethe: «Winckelmann: Antikes».



Huxley: «Zeugnisse für die Stellung des Menschen in der Natur», Braun-
schweig 1863, S. 64.

154 in seinem Werke: (Orig.: «On the Origin of Species by means of natural


Selection», London 1859), dt. «Über die Entstehung der Arten im Tier- und
Pflanzenreich durch natürliche Züchtung», London 1859, Stuttgart 1860,
(auch unter dem Titel «Über die Entstehung der Arten durch natürliche
Zuchtwahl oder der Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampfe ums
Dasein» erschienen).

Goethes Überzeugung: «Gespräche mit Eckermann»: 20. Februar 1831,
wörtlich: «Mir aber möge man erlauben, daß ich den verehre, der in dem
Reichtum seiner Schöpfung so groß war, nach tausendfältigen Pflanzen noch
eine zu machen, worin alle übrigen enthalten, und nach tausendfältigen
Tieren ein Wesen, das sie alle enthält: den Menschen.»

(Haeckel) in seiner Schrift: Nachstehend alle im vorliegenden Aufsatz er-
wähnten Schriften Ernst Haeckels, auf welche bei Zitaten jeweils Bezug
genommen wird:

  1. «Über unsere gegenwärtige Kenntnis vom Ursprung des Menschen, Vor-
    trag, gehalten auf dem vierten internationalen Zoologen-Kongreß in Cam-
    bridge am 26. August 1898, mit erläuternden Anmerkungen und Tabellen»,
    3. Auflage, Bonn 1899.

  2. «Natürliche Schöpfungsgeschichte, Gemeinverständliche Vorträge über
    die Entwicklungslehre», Zwei Bände, 1868. - 9. Auflage Berlin 1898.




  1. «Anthropogenie oder Entwicklungsgeschichte des Menschenkeimes»,
    1874. - 4. umgearbeitete und vermehrte Auflage, Leipzig 1891.

  2. «Generelle Morphologie der Organismen: Allgemeine Grundzüge der
    organischen Formenwissenschaft, mechanisch begründet durch die von
    Charles Darwin reformierte Descendenz-Theorie», 1. Band: «Allgemeine

612

Anatomie der Organismen oder Wissenschaft von den entwickelten organi-


schen Formen»; 2. Band: «Allgemeine Entwicklungsgeschichte der Organis-
men oder Wissenschaft von den entstehenden organischen Formen», Berlin
1866.

  1. «Systematische Phylogenie, Entwurf eines natürlichen Systems der Orga-
    nismen auf Grund ihrer Stammesgeschichte», 3 Bände, Berlin 1896.

  2. «Die heutige Entwicklungslehre im Verhältnisse zur Gesamtwissenschaft,
    Vortrag, gehalten auf der 50. Versammlung der deutschen Naturforscher
    und Ärzte in München, am 18. September 1877», Stuttgart 1877.

  3. «Der Monismus als Band zwischen Religion und Wissenschaft, Glaubens-
    bekenntnis eines Naturforschers, vorgetragen am 9. Oktober 1892 in Alten-
    burg beim 75jährigen Jubiläum der Naturforschenden Gesellschaft des
    Osterlandes», Bonn 1892.

  4. «Freie Wissenschaft und freie Lehre. Eine Entgegnung auf Rudolf Vir-
    chows Münchener Rede über Staat>», Stuttgart 1878.

154 konnte Haeckel sagen: Siehe Hinweis oben, Nr. l, S. 4.

aus einem Gespräche: «Gespräche mit Eckermann»: 2. August 1830.

155 der Linneschen Ansicht: «Genera plantarum» etc., Editio octava, Vindobonae


1791, Band l, S. IV, wörtlich: «Species tot sunt, quot diversas & constantes
formas in hoc globo produxit Infinitum Ens». (Haeckels Übersetzung: «Es
gibt so viel verschiedene Arten, als im Anfange vom unendlichen Wesen
verschiedene Formen erschaffen worden sind».)

einen anderen Weg: «Geschichte meines botanischen Studiums», in: «Goe-
thes Naturwissenschaftliche Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd.
l, GA la, S. 85.

die Meinung: «Vorträge über vergleichende Anatomie. Über einen aufzustel-
lenden Typus», ebenda, S. 332.

«Versuch, die Metamorphose der Pflanze zu erklären»: Siehe Hinweis zu S.
77.

Aufsatz: «Zur Naturwissenschaft im Allgemeinen: Der Versuch als Vermitt-
ler zwischen Objekt und Subjekt», in: «Goethes Naturwissenschaftliche
Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. 2, GA Ib, S. 17.

156 Goethe ... Kant: Siehe die Anmerkung l von Rudolf Steiner am Schluß


dieses Aufsatzes, auf S. 196 f.

Er behauptet: (Kant:) «Kritik der Urteilskraft», 2. Teil, § 75 (Text der Ausga-
be von 1790).

613


156 mit den Worten: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 2, 1. Bd., S. 95.

zu Soret sagen: «Gespräche mit Eckermann», darin: Gespräch mit Soret vom
2. August 1830.

157 Mitteilungen von ihm: «Das Variieren der Tiere und Pflanzen im Zustande


der Domestication», Ch. Darwins gesammelte Werke, 3. Bd., Stuttgart 1878,
S. 10.

  1. in seinen «Grundsätzen ...»: Siehe Hinweis zu S. 359.

  2. Kant: Siehe Hinweis zu S. 156, § 80.

  3. seine Lehre von der natürlichen Zuchtwahl: Siehe Hinweis zu S. 165.

  4. «Zur Morphologie»: In: «Goethes Naturwissenschaftliche Schriften» (siehe
    Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. l, GA l a, S. 11.

Goethe hat gesagt: «Zur Naturwissenschaft im Allgemeinen: Bedeutende
Fördernis durch ein einziges geistreiches Wort», ebenda, Bd. 2, GA Ib, S. 34.

bis herauf zum Menschen: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 2, 1. Band, S. 133f.

Im Beginne seiner individuellen Existenz: Siehe die Anmerkung 2 von Rudolf
Steiner am Schluß dieses Aufsatzes auf S. 198.

163 in die Worte: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 3, S. 64.



Haeckel hat also: Siehe die Anmerkung 3 von Rudolf Steiner am Schluß
dieses Aufsatzes, auf S. 198.

164 «Anthropogenie» (1874), in der er ...: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. l, 12.


Aufl., Leipzig 1916, Anm. 8, S. 51 f.

Darwins «Entstehung der Arten»: Siehe 1. Hinweis zu S. 154.

165 wie Haeckel betonte: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 2, 6. Aufl., Berlin 1875,


S. XXII.

Darwins Werk: (Orig.: «The descent of man and selection in relation to
sex», 2 Vols., London 1871) dt.: «Die Abstammung des Menschen und die
geschlechtliche Zuchtwahl», 2 Bände, Stuttgart 1871.

166 Huxley: Siehe Hinweis zu S. 153, S. 117, dort wörtlich: «..., die Vergleichung


ihrer Modifikationen in der Affenreihe führt uns zu einem und demselben
Resultate: daß die anatomischen Verschiedenheiten, welche den Menschen
vom Gorilla und Schimpansen scheiden, nicht so groß sind als die, welche
den Gorilla von den niedrigeren Affen trennen». Bei Dr. Steiner eine andere
Übersetzung.

614


167 zu dem Aussprache: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 2, 2. Bd., S. 308, wörtlich:
«Die meisten Menschen wollen noch gegenwärtig die wichtigste Folgerung
der Deszendenztheorie, die paläontologische Entwicklung des Menschen
aus affenähnlichen und weiterhin aus niederen Säugetieren nicht anerkennen
und halten eine solche Umbildung der organischen Form für unmöglich.
Ich frage Sie aber, sind die Erscheinungen der individuellen Entwicklung
des Menschen, von denen ich Ihnen hier die Grundzüge vorgeführt habe,
etwa weniger wunderbar?»

auch Leibniz: «Die Theodicee. Versuche über die Güte Gottes, die Freiheit
des Menschen und den Ursprung des Übels», 1. Teil, § 91.

  1. Haeckel sagt: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 3, S. 34.

  2. von der Haeckel findet: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 3, S. 36.

Liebmann: 1. «Zur Analysis der Wirklichkeit. Eine Erörterung der Grund-
probleme der Philosophie», 2., beträchtlich vermehrte Aufl., 2 Bde., Straß-
burg 1880. - 2. «Gedanken und Tatsachen. Philosophische Abhandlungen,
Aphorismen und Studien», 1. Heft: Die Arten der Notwendigkeit. Die me-
chanische Naturerklärung. Idee und Entelechie, Straßburg 1882; 2. und 3.
Heft: Gedanken über Natur und Naturerkenntnis, Straßburg 1889.

hinzustellen: Siehe oben, Nr. l, Bd. 2, S. 358. Das Liebmann-Zitat wurde
in dieser Auflage korrigiert, so daß es wieder der Zitierweise Rudolf Steiners
im Erstdruck (s. Inhaltsverzeichnis) entspricht.

behauptet er: Siehe oben, Nr. 2, 2. Heft, S. 267 f.

170 hervorgebracht sein: Siehe oben, Nr. 2, 2. Heft, S. 268.



Die Zweckmäßigkeit ... der Zweck: Siehe die Anmerkung 4 von Rudolf
Steiner am Schluß dieses Aufsatzes auf S. 199.

hervorgebracht sein: Siehe oben, Nr. 2, 2. Heft, S. 268.
wenn er sagt: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 8, S. 9.

  1. Haeckel stellt... dar: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 7, S. 21.

  2. Die Gesamtheit menschlicher Seelentätigkeiten: Siehe die Anmerkung 5 von
    Rudolf Steiner am Schluß dieses Aufsatzes auf S. 199.

die Bemerkung: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. l, S. 15.

173 in seinem Vonrage: Gustav Bunge: «Vitalismus und Mechanismus». Ein


Vortrag, Leipzig 1886, S. 12.

615


  1. Otto Liebmann ... bemerkt: Siehe Hinweis zu S. 169, Nr. 2,2. Heft, S. 294 f.
    Anthropogenie: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 3, S. 853.

  2. So sagt zum Beispiel... Arthur Drews: In: «Die deutsche Spekulation seit
    Kant, mit besonderer Rücksicht auf das Wesen des Absoluten und die Per-
    sönlichkeit Gottes», 2 Bände, Berlin 1893, 2. Band, S. 287 f.

Eduard von Hartmann selbst sagt: Ausgewählte Werke, Band 9, «Philosophie
des Unbewußten», Dritter Teil: «Das Unbewußte und der Darwinismus»,
10. Auflage Leipzig 1889, S. 403.

179 «Philosophie der Freiheit»: Siehe Hinweis zu S. 148.



Der Monismus: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 3, S. 851 f.

179 ff. Zu diesen Seiten siehe die Anmerkung 6 von Rudolf Steiner am Schluß

dieses Aufsatzes auf S. 199.

180 Monismus: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 7, S. 29, («... die moralischen

Fundamente ...» wörtlich: «jene moralischen Fundamente der Gesellschaft
\

181 ff. Zu diesen Seiten siehe die Anmerkung 7 von Rudolf Steiner am Schluß

dieses Aufsatzes auf S. 199 f.

181 Haeckel: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 6.



mit der Rede: «Die Freiheit der Wissenschaft im modernen Staat», Rede,
gehalten in der dritten allgemeinen Sitzung der fünfzigsten Versammlung
deutscher Naturforscher und Ärzte zu München am 22. September 1877,
Berlin 1877.

182 zu wiederholen: Ebenda, S. 31, wörtlich: «Wir können nicht lehren, wir


können es nicht als eine Errungenschaft der Wissenschaft bezeichnen, daß
der Mensch vom Affen oder von irgendeinem anderen Tiere abstamme.»

kleidete er sogar diesen Satz: Eröffnungsrede zu: «25. Allgemeine Versamm-
lung und Stiftungsfest der Deutschen anthropologischen Gesellschaft» in
Innsbruck vom 24. bis 28. August 1894, in «Korrespondenz-Blatt der Deut-
schen Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte», 25.
Jahrg. 1894, Nr. 9 (Sept.), S. 83.

bemerkt Haeckel: Der Nachweis für dieses Zitat ließ sich leider nicht erbrin-
gen. Haeckel geht auf diesen Ausspruch Virchows an verschiedenen Stellen
seiner Werke immer wieder ein. Er sagte z.B. m seiner «Systematischen
Phylogenie» (siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 5), Dritter Teil des Entwurfs
einer syst. Stammesgeschichte, Berlin 1895, S. 617: «Zur Wertschätzung die-

616


ses Gegners (Virchow) genügt es, den Satz anzuführen, welchen derselbe
1894 bei hervorragender Gelegenheit aussprach: sogut vom Schaf oder vom Elefanten als vom Affen abstammen^ Wir unserer-
seits glauben nicht, daß dieser Satz von irgendeinem Naturforscher gebilligt
werden wird, der einige Kenntnisse in der vergleichenden Anatomie und
Ontogenie, sowie in der Palaeontologie besitzt.»

  1. den Virchowschen ... Satz: Siehe Hinweis zu S. 182 (Eröffnungsrede): S.
    85 f. (Das Zitat ist eine Zusammenfassung durch Rudolf Steiner.)

  2. Darwins «Entstehung der Arten«: Siehe l. Hinweis zu S. 154.
    saß Haeckel: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 8, S. 21.

Natürliche Schöpfungsgeschichte: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 2,29. Vortrag,
S. 782.

  1. seihst ableiten: «Untersuchungen über die erste Anlage des Wirbeltierleibes»,
    Leipzig 1868, S. 55.

  2. auf folgende Weise: «Über die Bedeutung der Entwicklungsgeschichte für
    die Auffassung der organischen Natur», Rektoratsrede, gehalten den 4. No-
    vember 1869 in Basel, Leipzig 1870, S. 34.

mit der Begründung: «Unsere Körperform und das physiologische Problem
ihrer Entstehung», Briefe an einen befreundeten Naturforscher, Leipzig

1874, S. 2.



«Höhlenlappen-Theorie»: Vgl. hierzu Hinweis zu S. 154, Nr. 3, S. 53 f. und
Ernst Haeckel: «Ziele und Wege der heutigen Entwicklungsgeschichte», Jena

1875, S. 26 f. Haeckel spricht hierbei allerdings von der «Höllenlappen-


Theorie», «welche His von der Entstehung der rudimentären Organe giebt,
... Hier wirft also die schneidernde Natur die überflüssigen Gewebslappen
einfach hinter den Ofen, in die

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