Rudolf steiner



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seiner «Philosophie des Unbewußten» von 1878 über besagte Schrift: «...
erschien die erweiterte zweite Auflage der Schrift Standpunkt der Physiologie und Descendenztheorie> mit meinem Namen.
Die erste, anonyme Auflage war als die beste von allen Kritiken der Philo-
sophie des Unbewußten und zugleich als die glänzendste Rechtfertigung der
naturwissenschaftlichen mechanistischen Weltanschauung gegenüber dem
philosophischen Idealismus allgemein anerkannt worden; die Enthüllung,
daß diese Schrift von mir verfaßt sei, und die in der zweiten Auflage hinzuge-
fügte detaillierte Widerlegung der Kritik durfte als genügender Erweis meiner
Beherrschung des modernen naturwissenschaftlichen Standpunkts gelten,
um mich fortan vor jedem Vorwurf der Unzulänglichkeit auf diesem Gebiete
sicher zu stellen. Es war wesentlich nur, um an der amtlich bestallten und
berufsmäßig sich spreizenden Unfähigkeit ein Exempel zu statuieren, wenn
ich mich herbeiließ, m einem Anhang eine detaillierte Widerlegung der Kritik
der Naturwissenschaftlichen Grundlagen der
von Prof. Oscar Schmidt (Leipzig 1877) beizufügen.»

295 in seinem Buche: «Phänomenologie des sittlichen Bewußtseins. Prolegomena


zu jeder künftigen Ethik», Berlin 1879.

Fußnote: «Ergänzungsband zur l. bis 9. Auflage der Philosophie des Unbe-
wußten», Leipzig o.J. (Umfaßt einen neuen dritten Teil: «Das Unbewußte
und der Darwinismus», den Anhang «Zur Physiologie der Nervencentra»,
die Nachträge der beiden ersten Teile und das Vorwort zur 10. Auflage).

  1. in seinen beiden Werken: «Die Selbstzersetzung des Christentums und die
    Religion der Zukunft», Leipzig 1874. - «Das religiöse Bewußtsein der
    Menschheit im Stufengang seiner Entwicklung», Leipzig 1882.

  2. in einem Aufsatze: Eduard von Hartmann: «Der Rückgang des Deutschtums
    (in den österreichischen Ländern)», Aufsatz in «Gegenwart», Jahrg. 1885,
    27, l -3, 19-22. (Abgedruckt in Hartmann: «Zwei Jahrzehnte deutscher Politik
    und die gegenwärtige Weltlage», 2. Aufl. Berlin 1889, S. 180-205).

  3. zweibändige Ästhetik: «Ästhetik». Erster historisch-kritischer Teil: «Die
    deutsche Ästhetik seit Kant»; Zweiter systematischer Teil: «Die Philosophie
    des Schönen». Leipzig, Berlin 1886/87.

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299/300 (Wissenschaft des Schönen, S. 21.): Gemeint ist die «Philosophie des


Schönen», s. oben.

  1. einen Aufsatz: Rudolf Steiner: «Goethe als Vater einer neuen Ästhetik». Der
    Aufsatz ist abgedruckt im vorliegenden Band, S. 23-46.

  2. Gedanken zu dem handschriftlichen Nachlasse Goethes: Als Einführung
    stellte Karl Julius Schröer, der Herausgeber der Chronik des Wiener Goethe-
    Vereins, folgende «Kurze Betrachtungen über Empirie und Idealismus» dem
    Aufsatz Rudolf Steiners voran: «Die Kunst sowohl als die Wissenschaft
    werden, in unserer Zeit mehr als je, auf die Erfahrung als die einzige Quelle
    des Schönen und Wahren hingewiesen. Der Realismus, der Naturalismus
    werden hochgestellt, und aller Idealismus scheint damit abgetan. Idealismus
    soll Schillers von Goethe überwundene Richtung sein. Wie denn nun, wenn
    Goethe doch auch Idealist wäre? Oder gibt es Kenner Goethes, die den
    Idealismus seiner Werke nicht erkennen? Was Schiller und Goethe anlangt,
    ist die Sache die, daß Schiller, der subjektive Idealist, vor seiner Bekanntschaft
    mit Goethes Schriften, ein anderer war als jener Schiller, der mitten in der
    Lektüre des kannte, daß es dem Vortrefflichen gegenüber keine Freiheit gibt als die Liebe.
    Sich frei zu erhalten von subjektiven Empfindungen und objektiv zu werden
    wie Goethe, der objektive Idealist, war von nun an sein Streben, und es
    hoben sich die Gegensätze auf. - Es sei gestattet, hiermit auf die folgenden
    Gedanken zu dem Nachlasse Goethes zu verweisen.» - Der Aufsatz ist mit

1. gekennzeichnet, aber der II. Teil dieser Abhandlung ist nicht erschienen.

303 vor einiger Zeit: Siehe den Aufsatz auf S. 482.

308 «Philosophie des Unbewußten»: Siehe Hinweis zu S. 291.

Lange: «Geschichte des Materialismus und Kritik seiner Bedeutung in der
Gegenwart», Iserlohn 1866. - 2. verm. u. verb. Aufl.: 1. Buch, Iserlohn 1873,

2. Buch, Iserlohn 1874-75.



Büchner: «Kraft und Stoff. Empirisch-naturphilosophische Studien. In allge-
mein verständlicher Darstellung», Frankfurt a. M. 1855.

Vogt: «Köhlerglaube und Wissenschaft. Eine Streitschrift gegen Hofrath


Rudolf Wagner in Göttingen».

311 historischen Werken: Siehe Hinweise zu S. 295 und 297.

313 Wir meinen Volkelts: «Vorträge zur Einführung in die Philosophie der Ge-
genwart», gehalten zu Frankfurt a.M. im Februar und März 1891, München
1892.

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313 Bücher über Erkenntnistheorie: Rehmke hat folgende Werke geschrieben:
«Die Welt als Wahrnehmung und Begriff», Berlin 1880. - «Lehrbuch der
allgemeinen Psychologie», Hamburg und Leipzig 1894. - «Grundriß der
Geschichte der Philosophie», 1896. - «Philosophie als Grundwissenschaft»,
Leipzig und Frankfurt 1910. - «Logik oder Philosophie als Wissenslehre»,
1918. - «Grundlegung der Ethik als Wissenschaft», 1925. - «Gesammelte
philosophische Aufsätze», 1928.

seine Wiener Rede: Siehe Hinweis zu S. 247.
Basier Antrittsrede: Siehe Hinweis zu S. 47.
«Traumphantasie»:: Siehe Hinweis zu S. 47.

seine Darstellung: «Franz Grillparzer als Dichter des Tragischen», Nördlin-
gen 1888.

315 Schrift über Erkenntnistheorie: Rudolf Steiner: «Wahrheit und Wissenschaft.


Vorspiel einer
warmer Verehrung zugeeignet, (Weimar 1892), GA 3.

  1. ein Buch: Das Buch erschien 1890 anonym. Der Verfasser war Julius Lang-
    behn. - Vgl. Rudolf Steiner: «Mein Lebensgang» (1923-25), GA 28, Kapitel
    XIII.

  2. der nächsten Fortsetzung dieses Artikels: Die aufgeworfene Frage muß der
    Leser sich selbst beantworten. Eine eigentliche Fortsetzung des Aufsatzes
    im «Literarischen Merkur» erfolgte nicht.

  3. «Fragment» über die Natur: Im Tiefurter Journal (Ende 1782 oder Anfang
    1783) mit «Fragment» überschrieben. Später «Die Natur. Aphoristisch» be-
    nannt. In: «Goethes Naturwissenschaftliche Schriften» (siehe Hinweis zu S.
    20, Nr. 2), Bd. 2, GA Ib, S. 5 f.

in sein Tagebuch: am 20. Januar 1783.

er schrieb an Knebel: Brief an Knebel vom 3. März 1783.

seiner «natürlichen Schöpfungsgeschichte»: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. 2.

321 in einer erläuternden Bemerkung: «Erläuterungen zu dem aphoristischen


Aufsatz ». Goethe an den Kanzler v. Müller, in: «Goethes Natur-
wissenschaftliche Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. 2, GA Ib,
S. 63.

eine Aufzeichnung des Kanzlers von Müller: «Goethes Werke. Gedenkausga-
be der Werke, Briefe und Gespräche», Zürich und Stuttgart 28. Aug. 1949,

630


Bd. 23: Gespräche 1817-1832, S. 436f. (Dort: «den 24./30. Mai 1826»).
322 Frau Herder schrieb: Der Brief konnte nicht nachgewiesen werden.
an Müller: Gemeint ist hier der Kanzler von Müller.

J. G. Müller: Johann G. Müller, Neunkirch/Schaffhausen 1759-1819 Schaff-


hausen. Theologe und Schriftsteller.

in sein Tagebuch: Das Tagebuch J. G. Müllers konnte nicht nachgewiesen
werden.

324 «Metamorphose»: «Bildung und Umbildung organischer Naturen. Zur Mor-


phologie: Die Absicht eingeleitet», in: «Goethes Naturwissenschaftliche
Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. l, GA la, S. 8.

sagt Goethe: «Über einen aufzustellenden Typus zu Erleichterung der ver-
gleichenden Anatomie», ebenda, S. 332.

325 In dem Aufsatz: «Principes de Philosophie Zoologique. Par Mr. Geoffroy


de Saint-Hilaire», 2. Abschnitt, ebenda, S. 411.

in den osteologischen Vorträgen: «Erster Entwurf einer allgemeinen Einlei-
tung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie: IV.
Anwendung der allgemeinen Darstellung des Typus auf das Besondere»,
ebenda, S. 247.

«Die Natur bildet normal»: «Bildung und Umbildung organischer Naturen.
Verfolg: Nacharbeiten und Sammlungen», ebenda, S. 147.

326 Jägers Werk: Georg Friedrich Jäger: «Über die Mißbildung der Gewächse,


ein Beitrag zur Geschichte und Theorie der Mißentwicklungen organischer
Körper», Stuttgart 1814.

Goethe sagt in der «Geschichte ...»: «Betrachtungen über Farbenlehre und
Farbenbehandlung der Alten», in: «Goethes Naturwissenschaftliche Schrif-
ten» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd. 4, GA Id, S. 87.

327 Lassalle: «Die Wissenschaft und die Arbeiter. Eine Verteidigungsrede vor


dem Berliner Kriminalgericht ... (16. Januar 1863)», Zürich 1863.

332 eine «Gesellschaft für ethische Kultur»: Siehe «Gesammelte Aufsätze zur


Kultur- und Zeitgeschichte 1887-1901», GA 31.

«Wahrheit und Wissenschaft»: Siehe Hinweis zu S. 148.

333 Tönnies: Vgl. S. 209.

63I

334 Schmidkunz: «Psychologie der Suggestion», Stuttgart 1892.



bei der Beurteilung dessen: «Hypnotismus und Suggestion», Leipzig 1892.

339 Karl du Prel: Landshut 1839-1899 Heiligkreuz, Tirol. Okkultist. Vgl. «Der


Spiritismus», 1886.

  1. die Worte sprach: Bericht über die Feier des sechzigsten Geburtstages von
    Ernst Haeckel, am 17. Februar 1894 in Jena (nicht im Buchhandel), o. J., S.
    14 f.

  2. das heute berühmte «Gesetz von der Erhaltung der Kraft»: Hermann Helm-
    holtz: «Über die Erhaltung der Kraft», Berlin 1847 (auch in: «Klassiker der
    exakten Wissenschaften», Nr. l, 1889).

  3. Julius Robert Mayer: «Die organische Bewegung in ihrem Zusammenhange
    mit dem Stoffwechsel», Heilbronn 1845.

Durch diesen Satz: Johannes Müller: «Zur vergleichenden Physiologie des
Gesichtssinnes», Leipzig 1826.

Ernst von Brücke: «Anatomische Beschreibung des menschlichen Augap-
fels», Berlin 1847.

344 auf diese Weise: 1. «Handbuch der physiologischen Optik», 1856-66. - 2.


«Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage für
die Theorie der Musik», Braunschweig 1862.

Tb. Youngs: Thomas Young: «A Syllabus of lectures on Natural and Experi-
mental Philosophy», London 1802.

vor kurzem erschienene: «Theorie des Farbensehens», Hamburg 1893.

345 die zuerst G. S. Ohm gemacht hat: Schriften Ohms: «Die galvanische Kette


mathematisch bearbeitet», Berlin 1827. - «Beiträge zur Molekularphysik»,
Nürnberg 1849. - «Erklärung aller in einaxigen Krystallplatten zwischen
geradlinig polarisiertem Licht wahrnehmbaren Interferenzerscheinungen»,
München 1852-53. - «Grundzüge der Physik», Nürnberg 1854.

wo er in bezug auf die Fragen ... sagt: Siehe Hinweis zu S. 344, Nr. 2, Ausg.
Braunschweig 1865, S. 560.

346 volles Verständnis: Über die Beziehungen Helmholtz' zu Richard Wagner


vgl. die entsprechenden Stellen z.B. in: Carl H. Glasenapp: «Das Leben
Richard Wagners», 6 Bände, 4. Aufl. Leipzig 1905-07. - Richard Graf Du
Moulin-Eckart: «Cosima Wagner, ein Lebens- und Charakterbild», 1928.

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  1. in dem Geleitworte: W. Preyer: «Darwin, sein Leben und Wirken», mit
    einem Geleitwort von Ernst Haeckel, Berlin 1896, siehe die Vorrede von
    Haeckel.

  2. interessanten Untersuchungen: «Die Seele des Kindes. Beobachtungen über
    die geistige Entwicklung des Menschen in den ersten Lebensjahren», Leipzig
    1882.

  3. sagt er in der Vorrede: Ebenda, 5. Aufl. Leipzig 1900, S. X.

Preyer betont: «Elemente der allgemeinen Physiologie, kurz und leicht faß-
lich dargestellt», Leipzig 1883, S. 15.

  1. Bunge erklärt: «Vitalismus und Mechanismus», Ein Vortrag, Leipzig 1886,
    S. 6, 11 f.

  2. sagt Preyer: «Die Hypothesen über den Ursprung des Lebens», in: «Natur-
    wissenschaftliche Tatsachen und Probleme», Berlin 1880, S. 35 f.

Preyer findet: Ebenda, S. 36.
meint Preyer: Ebenda, S. 37.

  1. Richter sagt: Hermann Eberhard Richter: «Zur Darwinschen Lehre», in:
    «Schmidts Jahrbücher der gesamten Medizin», 1865, Bd. 126, S. 249.

  2. Preyer findet die Ansicht: Siehe Hinweis zu S. 351, S. 52.

  3. «Ein naheliegendes Beispiel...»: Ebenda, S. 56.
    «Die schweren Metalle ...»: Ebenda, S. 60.

  4. Fecbner: «Einige Ideen zur Schöpfungs- und Entwicklungsgeschichte der
    Organismen», Leipzig 1873.

wenn er meint: Siehe Hinweis zu S. 351, S. 63.

356 Es entspricht den Tatsachen: Wilhelm Preyer: «Biologische Zeitfragen (Schul-


reform - Lebensforschung - Darwin - Hypnotismus)», 2. Auflage Berlin
1889, S. 202 f.

Er suchte ... den Grund: Ebenda, S. 191.

357 für Preyer: Ebenda, S. 195.



sagt Preyer: Ebenda, S. 184, 186 f.

359 Darwin: Siehe l. Hinweis zu S. 154. - Lyell: «Geologie oder Entwicklungsge-


schichte der Erde und ihrer Bewohner», 2 Bände, nach der umgearbeiteten
5. Aufl. des Originals, Berlin 1857. (Orig.: «Principles of Geology», 3 Bände,
London 1830-33).

633


363/64 was Ernst Haeckel... gesagt hat: Die Gründungsversammlung der «Deut-
schen Gesellschaft für ethische Kultur» fand vom 18. bis 21. Oktober 1892
in Berlin statt; am 20. Oktober hielt Haeckel seine Rede (siehe hierzu: Ernst
Haeckel: «Ethik und Weltanschauung», in «Die Zukunft», Berlin, Jahrg.
1892, S. 309 f.). Vgl. «Gesammelte Aufsätze zur Kultur- und Zeitgeschichte
1887-1901», GA 31.

  1. Herman Grimm: Rudolf Steiner hat Herman Grimm in späteren Jahren
    immer wieder als eine der «Persönlichkeiten» geschildert, die «der menschli-
    chen Betrachtung gerade dadurch lebendig bleiben, daß man sie aus dem
    Lichte der im rechten Augenblick in das der rückt.»
    Man vergleiche hierzu besonders: Rudolf Steiner: «Mein Lebensgang» (l923 -
    25), GA 28, Kapitel IX, XIV, XV, XVII, sowie viele Erwähnungen im
    Vortragswerk Rudolf Steiners.

  2. sein Buch über Homer: «Homers Ilias», 2 Bände, Berlin 1890-95.

Grimms Werke über Michelangelo und Raphael: «Leben Michelangelos»,
Hannover 1860-63. - «Das Leben Raphaels von Urbino, von Vasari», Berlin
1872.

Das Bild: «Goethe», Vorlesungen, gehalten an der Kgl. Universität zu Berlin,
2 Bände, Berlin 1877.

  1. die dritte Auflage eines Novellenbandes: »Novellen», Berlin 1856. Dritte
    vermehrte Auflage Berlin 1897.

  2. nennt das Buch: «Friedrich Theodor Vischer. Das Schöne und die Kunst.
    Zur Einführung in die Ästhetik», Vorträge. Für das deutsche Volk herausge-
    geben von Robert Vischer, Stuttgart 1898.

aus den Werken über Ästhetik: Friedrich Theodor Vischer: «Ästhetik oder
Wissenschaft des Schönen», 3 Teile, Reutlingen 1846-1857. - Christian Her-
mann Weiße: «System der Ästhetik als Wissenschaft von der Idee des Schö-
nen», 1830. - Moriz Carriere: «Ästhetik. Die Idee des Schönen und ihre
Verwirklichung im Leben und in der Kunst», 2 Teile, Leipzig 1885. - Max
Schasler: «Kritische Geschichte der Ästhetik», 1871-72; «Grundzüge der
Ästhetik», 1886. - Hermann Lotze: «Über den Begriff der Schönheit», 1845;
«Geschichte der Ästhetik in Deutschland», 1868. - Robert Zimmermann:
«Geschichte der Ästhetik», 1858; «Allgemeine Ästhetik», 1865.

  1. eine Schrift: «Was ist Kunst?». Studie. Berlin 1898.

  2. Und dann sagt er sich: Ebenda, S. 14 f.
    sagten Ebenda, S. 69f.

634

  1. »Um die Kunst...»: Ebenda, S. 85f.

  2. «Die Tätigkeit der Kunst...»: Ebenda, S. 86.

  3. einen interessanten Aufsatz: «Über Wahrheit und Wahrscheinlichkeit der
    Kunstwerke». Ein Gespräch. 1798.

381 seiner Weimarischen Götterrede: Bereits in der 1. Auflage (Magazin für
Literatur, 68. Jg., Nr. 1; 7.1.1899) steht es so. Wahrscheinlich sollte es
«Weimarischen Goethe-Rede» heißen. Rudolf Steiner sagt, diese Rede habe
Helmholtz einige Jahre zuvor gehalten. Helmholtz hielt am 11.6.1892 in
der General-Versammlung der Goethe-Gesellschaft in Weimar den Vortrag
«Goethes Vorahnungen kommender Naturwissenschaftlicher Ideen». Darin
läßt sich aber die besagte Stelle, die Steiner nicht wörtlich zitiert, sondern
einfach wiedergibt, nicht eindeutig belegen.

  1. jüngst erschienenen Buche: «Die geistigen und sozialen Strömungen des
    neunzehnten Jahrhunderts», Berlin 1899. Dritte umgearbeitete Aufl. Berlin
    1910,S.318.

  2. von dem Verfasser von «Kraft und Stoff»: Siehe Hinweis zu S. 308.

  3. in seiner Schrift: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. l, S. 42f. (Anmerkung 9).

388 "von dem Satze aus: Siehe S. 135 im vorliegenden Band (wörtl. Zitat) und
Hinweis dort.

Ausführungen wie: Siehe Hinweis zu S. 63.

  1. einen Aufsatz: «Lebende und Tote», in: «Das Magazin für Literatur», 68.
    Jg., Nr. 19 (13. Mai 1899), Spalte 439f.

  2. alle Wissenschaften betrachten es als ihre Aufgabe: Vgl. die Ausführungen
    «Zur Geschichte der Philosophie» S. 327 und «Die Philosophie in der Gegen-
    wart und ihre Aussichten für die Zukunft» S. 308.

395ff. Ernst Haeckels «Die 'Welträtsel»: Die hier vorliegenden Zitate sind, der
Entstehungszeit des Aufsatzes (1899) entsprechend, der 1. Auflage entnom-
men; dadurch erklären sich geringfügige Abweichungen vom Text späterer
Auflagen.

395ff. in der Rede: Siehe Hinweis zu S. 154, Nr. l, Vorwort zur 1. Auflage.


400 in seinem Buche: Siehe S. 193 und Hinweis dort.

403 Moderne Weltanschauung und reaktionärer Kurs: Vgl. Rudolf Steiner: «Mein


Lebensgang» (1923-25), GA 28, Kapitel XIX.

635


  1. des Jubiläums: Am 19. und 20. März 1900 hielt die Königl. Preußische
    Akademie der Wissenschaften in Berlin ihre Zweihundertjahrfeier ab, bei
    der Professor Adolf Harnack die Festrede hielt. (Den Text dieser Rede siehe
    im Erinnerungsband, hg. von der Königl. Preuß. Akademie der Wissenschaf-
    ten (o.J.), S. 27-47.)

  2. der lex Heinze-Debatten: Lex Heinze wurde die durch den Prozeß gegen
    den Zuhälter Heinze veranlaßte Novelle vom 25. Juni 1900 zum Strafgesetz-
    buch genannt, die die Strafvorschriften über Sittlichkeitsverbrechen erweitert
    und ergänzt. Die darin enthaltenen Kunst- und Theaterparagraphen hatten
    zu einer lebhaften öffentlichen Diskussion geführt, die zur Zurücknahme
    dieser Paragraphen führten. (Vgl. Rudolf Steiner: «Gesammelte Aufsätze zur
    Kultur- und Zeitgeschichte 1887-1901», GA 31, S. 651 ff.)

407 Ein offizieller Philosoph der Gegenwart: Siehe Hinweis zu S. 55.

416 Du Bois-Reymond stellt fest: Siehe Hinweis zu S. 195, S. 26.

418 Kants bekannte Apostrophe: Siehe Hinweis zu S. 65.

420 Lotze: Vgl. 1. Hinweis zu S. 48.



Vogt: Carl Vogt, Gießen 1817-1895 Genf. Naturforscher.

  1. in dem Buche: «Der geniale Mensch», Jena und Leipzig 1896.

  2. in einem interessanten Schriftchen: Vgl. den Aufsatz auf S. 505.

427 Hertwig auf Korsika: Vgl. Ernst Haeckel: «Die Welträtsel» (siehe Fußnote
auf S. 391 und Hinweis zu S. 395 ff.) S. 73 f.:

«Die feineren Vorgänge bei der Empfängnis und der geschlechtlichen


Zeugung überhaupt sind daher von allerhöchster Wichtigkeit; sie sind uns
in ihren Einzelheiten erst seit 1875 bekannt geworden, seit Oscar Hertwig,
mein damaliger Schüler und Reisebegleiter, in Ajaccio auf Korsika seine
bahnbrechenden Untersuchungen über die Befruchtung der Tier-Eier an
den Seeigeln begann. Die schöne Hauptstadt der Rosmarin-Insel, in welcher
der große Napoleon 1769 geboren wurde, war auch der Ort, an welchem
zuerst die Geheimnisse der tierischen Empfängnis in den wichtigsten Einzel-
heiten genau beobachtet wurden. Hertwig fand, daß das einzige wesentliche
Ereignis bei der Befruchtung die Verschmelzung der beiden Geschlechtszel-
len und ihrer Kerne ist. Von den Millionen männlicher Geißelzellen, welche
die weibliche Eizelle umschwärmen, dringt nur eine einzige in deren Plasma-
körper ein. Die Kerne beider Zellen, der Spermakern und der Eikern, werden
durch eine geheimnisvolle Kraft, die wir als eine chemische, dem Geruch
verwandte Sinnestätigkeit deuten, zueinander hingezogen, nähern sich und
verschmelzen miteinander. So entsteht durch die sinnliche Empfindung der
beiden Geschlechtskerne, infolge von eine

636


neue Zelle, welche die erblichen Eigenschaften beider Eltern in sich vereinigt;
der Sperma-Kern überträgt die väterlichen, der Eikern die mütterlichen Cha-
rakterzüge auf die Stammzelle, aus der sich nun das Kind entwickelt; das
gilt ebenso von den körperlichen wie von den sogenannten geistigen Eigen-
schaften.»

Zu Oscar Hertwig vgl. auch Rudolf Steiner: «Mein Lebensgang» (1923-


25), GA 28, Kap. XXXV.

  1. Stirners Verherrlichung des Einzigen: Siehe Max Stirner: «Der Einzige und
    sein Eigentum», 1845.

  2. sagt Goethe: «Sprüche in Prosa: Psychologische Beobachtungen», in: «Goe-
    thes Naturwissenschaftliche Schriften» (siehe Hinweis zu S. 20, Nr. 2), Bd.
    5, GA le, S. 441.

interpretiert das so: Siehe Hinweis zu S. 422, S. 5. (Originalzitat: «Unser
ganzes Kunststück besteht darin, daß wir unsere» - selbstsüchtige oder
persönlich beschränkte - «Existenz aufgeben, um» - erst wahrhaft, in erhöh-
ter Weise - «zu existieren». Mit dieser Schreibweise bezieht sich Türck auf
den Spruch Goethes, s. oben.)

ein höchst merkwürdiges Buch: «Das Chaos in kosmischer Auslese. Ein
erkenntniskritischer Versuch», Leipzig 1898.

437 Er bringt den ... Gedanken vor: Siehe oben, S. lO f.



  1. «Philosophie der Freiheit»: Siehe Hinweis zu S. 148.

  2. «Welträtsel»: Siehe Fußnote auf S. 391.
    die Frage beantworten: Ebenda, S. V.

  3. Darwin hat... gesagt: Siehe Hinweis zu S. 165, Einleitung.

im Juliheft: «Ernst Haeckel als Philosoph», Aufsatz in «Preussische Jahrbü-
cher», Juli 1900, Heft l (100. Band), Berlin 1900, S. 72.


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