Soziale Kompetenz Modul Konflikt



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Soziale Kompetenz

Modul Konflikt

© Fachhochschule Oberösterreich

ad Kommunikationsfähigkeit

•  Gesprächsführung

•  Argumentieren und Diskutieren

•  Verbesserung der Verständlichkeit

•  Feedback

ad Teamfähigkeit

•  Effizientes und effektives Arbeiten in Teams

•  Rollenverhalten in Teams

•  Maßnahmen gegen Gruppendenken und gruppenpsychologische Prozesse

•  Umgang mit Gruppendruck

•  Stärkung der Teamfähigkeit

ad Konfliktfähigkeit

•  Prävention von Konflikten

•  Konstruktiver Umgang mit Konflikten

•  Konfliktkultur

ad Führungskompetenz

•  Führungsstile

•  Führung als Coaching

•  Führung und Rollenanforderung, Rollenkonflikte

ad Interkulturelle Kompetenz

•  Soziale Kompetenz am globalen Markt

•  Interkulturelle Kommunikation

ad Arbeitszufriedenheit

•  Bedürfnisorientierte Konzeptionen

•  Anreiz orientierte Konzeptionen

•  Humanistische Konzeptionen



1.3 Modulbauweise und Kontextbezug

Das Modell ist aus acht Modulen aufgebaut, wobei jedes Modul einer der acht beschriebenen Kompetenzen 

entspricht und für jede – wie erwähnt – eine eigene Publikation existiert. Dies hat mehrere Vorteile:

•  Für jede zu erwerbende Kompetenz gibt es ein Modul, das sich schwerpunktmäßig mit dieser beschäftigt.

•  Die Module nehmen aufeinander Bezug, können jedoch auch unabhängig voneinander eingesetzt wer-

den. Sollten die Teilnehmer/-innen eines Kurses eine besondere Stärkung ihrer kommunikativen Fähig-

keiten wünschen, so kann darauf Bedacht genommen werden. Ebenso wenn eine Institution nur eine 

Förderung der Teamfähigkeit möchte.

•  Jedes  Modul  kann  auf  einem  unterschiedlichen  Level  beginnen.  Wenn  Teilnehmer/innen  im  Bereich 

Selbstkompetenz bereits gefördert worden sind, im Bereich Teamfähigkeit hingegen noch nicht, so kann 

durch den modularen Aufbau des Modells darauf Bedacht genommen werden. Inhalte einzelner Module 

können auch miteinander kombiniert werden.




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Bei der Umsetzung muss speziell auf den betrieblichen Kontext Rücksicht genommen werden. Alle Methoden 

und Übungsbeispiele, die zum Einsatz kommen, sind grundsätzlich an das betriebliche Lebensumfeld anzu-

passen. Dieses Anknüpfen an den betrieblichen Alltag hat zweierlei Sinn: Erstens sollen die zu vermittelnden 

Inhalte unmittelbar anschaulich werden und zweitens sollen die in Folge neu erworbenen Fähigkeiten direkt 

im Betrieb einsetzbar sein.

1.4 Wissenschaftlichkeit

Alle Inhalte und Übungen leiten sich aus wissenschaftlichen Konzepten ab. Diese stammen aus den Be-

reichen Kommunikationspsychologie, Sozialpsychologie, Persönlichkeitspsychologie, Pädagogik, Soziologie 

und Betriebswirtschaft. Beim Zitieren wurde so verfahren, wie es bei solchen Methoden- und Übungssamm-

lungen allgemein üblich ist:

•  Übungen, die keinem Autor/keiner Autorin eindeutig zuordenbar sind, weil sie in vielen Büchern zu finden 

sind und nicht feststellbar ist, wer sie sich ursprünglich ausgedacht hat, wurden mit eigenen Worten be-

schrieben. 

•  Dasselbe gilt für Übungen, die die Autorin bei Weiterbildungsseminaren kennen gelernt hat.

•  Dennoch wurde im Literaturverzeichnis (zu finden im „Überblick“) stets angegeben, welche Bücher als 

Basis gedient haben.

1.5 Pädagogisches Konzept

Das Modell verfolgt eine erfahrungsorientiert-didaktische Vorgangsweise: Bei den Übungen werden kognitive, 

emotionale und verhaltensorientierte Schwerpunkte gesetzt. Gleichzeitig werden theoretische Impulse gege-

ben und deren Hintergründe geklärt.



1.6 Hinweise für Trainer/-innen

1. Die Förderung sozialer Kompetenz im Rahmen der betrieblichen Weiterbildung erfordert vor der Durch-

führung  einer  spezifischen  Maßnahme  eine  Bedarfserhebung  im  Betrieb.  Ein  Beratungsgespräch  im 

Vorfeld mit Geschäftsführung oder Personalverantwortlichen dient der Klärung der Besonderheiten im 

Betrieb. Es sollen spezielle Anforderungen, Stärken und Entwicklungspotenziale besprochen und geklärt 

werden. Gleichzeitig sollen auch die Interessen und Bedürfnisse der Teilnehmer/-innen erhoben werden. 

Eine bedarfsgerechte Fördermaßnähme muss auf aktuelle Vorkommnisse und Wünsche der Teilnehmer/-

innen eingehen. Im Modul „Weitere Methoden und Übungen“ sind ergänzende Übungen zu den einzel-

nen Modulen dargestellt. Die Übungen stellen ein zusätzliches Angebot dar, wie ein spezifisches Thema 

eingebracht und bearbeitet werden kann. Der Einsatz aller Übungen erfordert viel Erfahrung von den 

Trainer/-innen. Die Methoden müssen nicht nur dem jeweiligen Arbeitskontext und einer spezifischen 

Problem- und Auftragslage gerecht werden, sondern dürfen auch für eine spezifische Zielgruppe nicht zu 

„fremd“ und „abgehoben“ sein und die Teilnehmer/-innen nicht überfordern. Die Praxisrelevanz und der 

Transfer jeder Methode und Übung in den Arbeitsalltag müssen gewährleistet sein. 

2. Die exemplarischen Seminarabläufe zu den einzelnen Modulen sollen den Trainer/-innen als Orientie-

rungsleitfaden dienen und die Praxisrelevanz verdeutlichen.

3. Die  Module  enthalten  auch  Entspannungs-  und  Aktivierungsübungen.  Es  kann  sinnvoll  sein,  solche 

Übungen von Zeit zu Zeit einzuschieben.




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4. Wenn Trainer/-innen die einzelnen Methoden und Übungen einsetzen, übernehmen sie die volle Ver-

antwortung für eine effiziente Bearbeitung eines Themas. Ändern bzw. adaptieren Sie als Trainer/-in die 

Inhalte der einzelnen Übungen auf die Bedürfnisse und Problemlagen der Teilnehmer/-innen ab. Je höher 

die strukturelle Ähnlichkeit der erfahrenen Übung mit der realen Situation der Teilnehmer/-innen ist, desto 

höher ist das Transferpotenzial.

5. Ein Arbeiten mit konkreten Fallbeispielen und eine Reflexion gemeinsam mit den Teilnehmer/-innen am 

Ende einer durchgeführten Übung und eines Seminartages über den Transfer sind sinnvoll und notwen-

dig.


6. Die Integration neuer Verhaltensweisen braucht Zeit; Rückfälle sind am Anfang „normal“. Besprechen 

Sie mit den Teilneh-mer/-innen, wie sie Rückfälle vermeiden oder damit umgehen können und wodurch 

erfolgreiches Verhalten wahrscheinlicher wird. 

7. Der Follow Up-Tag dient der Reflexion der Transferleistung bzw. Praxisrelevanz des Gelernten. Je alltags-

tauglicher und praxisrelevanter ein Thema bearbeitet wurde, desto attraktiver wird die Umsetzung neuer 

Verhaltensweisen. 

8. Aufbau des Modells: Für jede der zu Beginn genannten Kompetenzen gibt es ein eigenes Modul. Darin 

finden Sie 

•  einen Überblick über das jeweilige Modul, 

•  den didaktischen Ablauf der einzelnen Kapitel des Moduls,

•  alle Handouts und Folien, die Sie für das Modul benötigen.



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