Ostern 2010
Gemeinschaft Junges Ermland
B
GJE-T
Tagungen 2
2010
Ermis zzu G
Gast b
bei F
Freunden -
Tandem &
& B
Berlin 2
2009 - R
Rückblick
Zwei große Attraktionen der GJE des vergan-
genen Jahres waren der Tandem-Sprachkurs
und die Berlinfahrt! Und ich durfte dabei sein!
Es ist immer so ein schönes Erlebnis, mit
den Ermis zusammen zu sein und letztes Jahr
durfte ich mit ihnen mehrere besondere Ereig-
nisse verleben.
Das erste Mal in meinem Leben bin ich auf
dem Weg nach Allenstein mit ein paar sehr
netten Ermis geflogen, das erste Mal war ich
dieses Jahr in Polen und meine ersten Schrit-
te in der polnischen Sprache durfte ich eben-
falls mit diesen wunderbaren Menschen ma-
chen.
Beim Tandem-Treffen drehten sich die zehn
wunderschönen
Tage immer wieder um das
Thema „Freundschaft“. Dort knüpften wir
Freundschaften, auch wenn wir die Sprache
des anderen kaum oder gar nicht beherrsch-
ten. Wir haben Wege gefunden, uns zu verstän-
digen und uns richtig gut anzufreunden. Die Al-
lensteiner konnten uns ihre traumhafte Stadt
zeigen und uns einige Eindrücke ihres Landes
geben und den Deutschen zeigen, wo ihre
Großeltern herkommen.
Und im November konnten dann einige der
polnischen und auch der deutschen Teilneh-
mer das erste Mal Berlin bzw. Deutschland be-
treten! So hatten die Deutschen im Gegenzug
die Chance, ihr Land den Teilnehmern aus Po-
len zu präsentieren.
Das Thema der Berlintagung war „Botschaf-
ten - Was wollen sie uns sagen!?“ und ich war
zuvor sehr gespannt, wie wir dieses Thema er-
arbeiten würden.
Schon im Sommer haben wir über Berlin ge-
redet. Wir haben uns schon da gefreut, uns
wieder sehen zu können. Und genau DAS finde
ich so schön an der Verbindung der deutschen
GJE zu polnischen jungen Leuten. Man hat
Kontakt zu Menschen, die man sonst wahr-
scheinlich nie kennen gelernt hätte. Deutsch-
land und Polen sind sich in politischer Hin-
sicht nicht unbedingt immer einig. Großeltern
wurden vertrieben und vor gar nicht allzu lan-
ger Zeit herrschte noch Krieg zwischen den
beiden Ländern.
Doch bei der GJE ist das alles unwichtig.
Wichtig ist, einfach nur Mensch zu sein. Mit
seinen Ecken und Kanten. Obwohl doch eine
relativ große Entfernung besteht, schafft man
es immer wieder, sich zu sehen, Freundschaf-
ten aufzubauen oder zu vertiefen.
Das alles sind Gründe, die mich gern in das
Jahr 2009 zurückschauen lassen.
Nette Leute, schöne Landschaft, Musik,
Sprachkurs, viel und leckeres Essen und jede
Menge Spaß.Mit diesen Gefühlen schaue ich
mit großer Vorfreude weiteren GJE-Veranstal-
tungen entgegen.
Liebe Ermigrüße
Lisa-Marie Fork
27. - 31. 03. 2010:
Jugendbegegnung in Rathewalde bei Dresden
Thema: „Bis hierhin und nicht weiter“ - Grenzen überschrei-
ten
Leitung: Alexandra Hinz & Johannes Zierenberg
31. 03. - 06. 04. 2010: Ostertagung in Freckenhorst
Thema: „Ein Stück Afrika, bitte“
Leitung: GJE-Vorstand
30. 04. - 02. 05. 2010: Werl-Tagung einschl. Wallfahrt
Thema: Geschichte der GJE
Leitung: Michael Thiel unterstützt von Katharina Sklorz
21. - 24. 05. 2010: Pfingsttagung in Heiligkreuzsteinach
(Zum letzen Mal!)
Thema: Deutschland in Europa
Leitung: Johannes Zierenberg &
Tobias Fork
25. - 27. 06. 2010: Marienburgtagung
Thema: Generation Leistungsdruck
Leitung: Mario Kluth & Philipp Schierz
24. - 26. 09. 2010: Herbsttagung (Aktion West-Ost)
Thema: Bildung und Europa (Thema noch nicht formuliert)
Leitung: Simone Hinz, Hanna Teschner & Katharina Kellmann
Zu dieser Tagung sind alle Mitgliedsverbände der Aktion
West-Ost eingeladen.
19. - 21. 11. 2010: Berlintagung
Thema: Mauern
Leitung: Thomas Teschner & Dominik Fork
Führungskreistagung 2
2009/10
Für mich war es das erste Mal, dass
ich eine Führungskreistagung und den
Jahreswechsel in Hardehausen erleb-
te. Ich war wirklich beeindruckt von
den ehemaligen Klosteranlagen, denn
so etwas kannte ich bisher nur von Bil-
dern. Und diese Tagunsstätte bot wirk-
lich alles, was das Herz begehrt, auch
wenn das bei mir in der Freizeit oft das
Bett in meinem Zimmer war.
Ich hatte bereits von Erzählungen
gehört, dass diese Tagung sehr inten-
siv sein würde und tatsächlich tagten
wir mit nicht allzu vielen Unterbre-
chungen von früh bis spät. Meine Hoff-
nung, Ideen, Kreativität und Kritik in
die GJE einzubringen, wurde vollends
erfüllt und, obwohl wir so viel und
lang tagten, kann ich mich nicht erin-
nern, in Erwartung einer Pause auf die
Uhr geschaut zu haben.
Außerdem machte das Arbeiten in
so einer großen Ermigruppe wirklich
extrem viel Spaß. Auch wenn wir eifrig
und mit vielen starken Persönlichkei-
ten diskutierten, haben es doch alle ge-
schafft, eine gute Diskussionsdisziplin
aufrecht zu erhalten, so dass wir gut
voran kamen.
Und natürlich gab es auch etwas
Freizeit. In dieser haben wir leider
trotz extrem lauter Fans und einem gu-
ten Training durch Myriam das Volley-
ballspiel gegen die JG verloren... Aber
nächstes Jahr wird alles anders :).
Des Weiteren erinnere ich mich an
wunderbare Nachtgedanken zum The-
ma Freundschaft, bei denen wir uns
gegenseitig mit Öl die Hände massier-
ten. An dieser Stelle möchte ich auch
noch mal Hanna für diese kleine Ge-
dankenoase in der Konzentrationswü-
ste danken.
Den Silvesterabend begingen wir mit
einem schönen Gottesdienst, in dem
ein Chor die Akustik der Kapelle voll
auskostete und den ich inhaltlich sehr
ansprechend fand.
Anschließend ging es mit der JG zur
Silvesterparty, bei der es viel zu lecke-
res Essen gab und deren Organisation
trotz großer Hürden vom Organisati-
onsteam wunderbar umgesetzt wurde.
Wir tanzten bis spät in die Nacht und
ich sah keinen, der nicht seinen Spaß
hatte an diesem Abend hatte.
Heute kehrte ich zurück mit viel Ar-
beit für das nächste Jahr, auf die ich
mich sehr freue, und mit einer weite-
ren wunderbaren Erinnerung an eine
Tagung mit der GJE.
Philipp Schierz
dieses Q
Quartals
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Es sieht ganz
so aus, als
verwechselten
manche Ermis
aufgrund des
vielen Reisens
von Tagung zu
Tagung Häuser
mit Zügen.
Der Führungs-
kreis der GJE
bei der Jahres-
haupttagung
2009/2010 in
Hardehausen.
Das Arbeiten in
so einer großen
Ermigruppe
machte wirklich
extrem viel
Spaß.
Foto: GJE
Und Ostern feiern wir gemeinsam
in Freckenhorst!
Wir laden alle jungen Ermländer und
alle anderen Interessierten herzlich ein,
mit uns in diesem Jahr ein Stück Afrika zu erkunden,
die Liturgie und die Gemeinschaft zu feiern
und das alles mit Ermis aus Deutschland und aus Polen!
Herzlich Willkommen!