Ostern 2010
Gemeinschaft Junges Ermland
D
Bitte rufen Sie den folgenden Betrag von meinem Konto ab:
Ja, ich möchte Miglied werden im „Verein zur Förderung der Gemeinschaft Junges Ermland e.V.“
Bitte schicken Sie mir eine Jahresrechnung.
Vorname:
Straße:
Telefon:
Name:
PLZ / Ort:
E-Mail:
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Empfohlener Jahres-Beitrag für Verdiener: 60 €
€ Jahresbeitrag (Mindestbeitrag: 12 € (deutsche Mitglieder); 5 € (polnische Mitglieder))
Kontonummer:
BLZ:
Bank:
Kontoinhaber:
Die Mitgliedschaft verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht jeweils bis zum
1. Dezember eines jeden Jahres gekündigt wird. Eine Zuwendungsbestätigung kann auf Wunsch
ausgestellt werden.
Ort, Datum
Unterschrift
Mitgliedsantrag bitte senden an: GJE-Arbeitsstelle, Ermlandweg 22, 48159 Münster, Fax: 0 251 / 26 05 17
Verein zzur
Förderung d
der
Gemeinschaft
Junges
Ermland
Wie schön ist/war doch die Zeit in der GJE!
Damit dies auch in der Zukunft weiterhin mög-
lich ist, hat sich der Förderverein der GJE ge-
gründet. Wir unterstützen die GJE finanziell, da-
mit es auch weiterhin vielen jungen Menschen
ermöglicht werden kann, an den Tagungen teil-
zunehmen und das ermländische Kulturgut wei-
terzugeben.
Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, kön-
nen Sie dem Förderverein beitreten. Weitere In-
formationen können Sie auch auf Anfrage unter
der Adresse auf der Anmeldekarte anfordern.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand des Fördervereins
(Johannes Zierenberg, Michael Thimm und
Felix Teschner)
Neu iin d
der S
Siódemka
„Die Sieben“ – Vorstand der Allensteiner Ermis
Nach den Wahlen, die am 27. März
stattgefunden haben, hat die Siódemka
zwei „neue“ Mitglieder.
Dawid Kazański
(24 Jahre alt, Germanistikstudent)
Dein Lebensmotto?
Schau nicht zurück, gehe voran!
Warum hast du kandidiert?
Weil ich mitwirken will, etwas beitra-
gen, mit realisieren!
Was ist besonders an den Ermis?
Bei den Ermis gibt es viele Möglich-
keiten für die eigene Entwicklung. Ein
Laie kann außerdem durch die Ermis
die deutsche Kultur kennenlernen.
Jeannine Nowak
(24 Jahre alt, Psychologie- und Germa-
nistikstudentin)
Warum hast du kandidiert?
Weil mein Leben grün ist!
Was ist besonders an den Ermis?
Im Kleinen ist das, was wir machen,
genau das, was ich mir unter dem
Stichwort Europa vorstelle, und
zwar, dass verschiedene Leute zu ei-
nem sinnvollen Ganzen werden.
Deine Ziele für die nächsten Monate?
Studieren (mich nicht von der Stu-
dentenliste streichen lassen!) und
dass es bei den Ermis toll ist!
Nowi w
w S
Siódemce
Zarzad Grupy Młodzieżowej Ermis przy Olsztynskim Stowarzyszeniu
Mniejszości Niemieckiej
Po wyborach, które odbyły się 27
marca, Siódemka ma dwójkę „now-
ych“ członków.
Dawid Kazański
(24 lata, student germanistyki)
Motto zyciowe: Nie oglądaj się za sie-
bie, przyj do przodu!
Dlaczego kandydowałes?
Ponieważ chcę coś dać, współdzia-
lać, wspólkreować.
Co jest w Ermisach szczególnego?
Wiele możliwości samorozwoju.
Laik może przez Ermisów doświad-
czyć niemieckiej rzeczywistości.
Jeannine Nowak
(24 lata, studentka psychologii i germa-
nistyki)
Dlaczego kandydowałas?
Bo moje życie jest zielone!
Co jest w Ermisach szczególnego?
W mikrokosmosie to co robimy jest
tym co sobie wyobrażam pod
hasłem Europa, czyli różni ludzie
tworzą jedną sęnsowną całość.
Cele na kolejne miesiące:
Studiować (nie dać się skreślić z lis-
ty studentów) i żeby u Ermisów było
fajnie.
Dienst der GJE stehen. Jederzeit be-
reit, Entscheidungen zu treffen oder
Organisatorisches zu erledigen. Sie
stehen regelmäßig in Kontakt unter-
einander, besprechen aktuelle Anlie-
gen der GJE, erinnern sich an viele
Kleinigkeit, die über das Jahr verteilt
erledigt werden müssen.
Unterstützt werden sie vom Füh-
rungskreis. Über 25 GJEler sind in die-
sem Gremium. Auf der Führungskreis-
tagung nach Weihnachten diskutieren
und entscheiden sie fleißig und ge-
stalten so die GJE. Viele übernehmen
Aufgaben, leiten eine Tagung und ge-
stalten Ostern mit. Es gibt auch viele
GJEler, die aus zeitlichen Gründen
nicht im Führungskreis sind, aber
dennoch betonen, dass sie gerne be-
reit sind nach ihren Möglichkeiten zu
helfen, wo Hilfe gebraucht wird.
Das sind aber nur die offiziellen
Helfer, oder soll ich sagen Diener, der
GJE. Diejenigen, die eine Aufgabe
übernehmen und umsetzen. Doch es
gibt so viele Aufgaben, die nicht extra
ausgesprochen und verteilt werden.
Es gibt die vielen Kleinigkeiten, vor al-
lem auf Tagungen, die erledigt werden
müssen. Bei der GJE ist es nie ein Pro-
blem, jemanden zu finden, der spon-
tan einspringt, wenn jemand vom
Bahnhof abgeholt werden muss, noch
etwas eingekauft oder mitgebracht
werden soll. Jeder packt mit an, ob
Liedermappen verteilt, Zettel gefaltet,
Kennenlernspiele angeleitet, Räume
geschmückt oder aufgeräumt werden
müssen. Es findet sich jemand, der Gi-
tarre spielt, Fürbitten liest, den Grill
oder das Lagerfeuer entfacht und den
Weckdienst übernimmt. Aber auch
die kleinen Dinge des Alltags gesche-
hen bei der GJE ganz selbstverständ-
lich. Hier wird ein Taschentuch ge-
reicht, da wird die Tür offen gehalten,
dort der Rücken gekratzt. Und so
macht es doch gleich viel mehr Spaß,
sich selber einzubringen.
Dieser Artikel wird nun hoffentlich
seine Dienste tun und unsere Beilage
in den Ermlandbriefen füllen. Ich
werde mich nun wieder zu meinen
Büchern zurückziehen und darauf
warten, dass mir jemand begegnet,
dem ich dienen kann.
Simone Hinz
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Diener ssein
„...und wer bei euch der Erste sein
will, soll der Sklave aller sein.“
(Mk 10, 43f)
Als ich heute morgen in der Kirche
war, hat der Pfarrer in seiner Predigt
von „Dienen“ gesprochen. Wir sollen
einander dienen, und wir sollen Gott
dienen. Dienen wir? Wem dienen
wir? Beanspruchen wir nicht lieber
die Herrschaft? Dienen kann heißen,
jemandem etwas Gutes tun, jeman-
dem helfen, jemandem einen Gefal-
len tun, jemandem..., jemandem...
Ich beschäftige mich zur Zeit mit
meiner Examensarbeit. Das führt da-
zu, dass ich 80% meines Tages am
Schreibtisch verbringe. Nur ich und
die Bücher. Kein Jemand, dem man
dienen kann. Die anderen 20% sind
geprägt von einkaufen, kochen, auf-
räumen. Es ist schon seltsam, wenn
man ein guter Mensch sein möchte
und kaum Gelegenheit dazu be-
kommt.
Doch dann ist mir eingefallen, dass
es noch ein paar andere Dinge gibt,
die ich mache, wenn ich gerade mal
nicht weiter lesen möchte. Ich telefo-
niere mit Hanna und spreche über
die Finanzierung der Allensteiner An-
reisekosten nach Berlin. Ich spreche
mit Felix über die geplante Herbstta-
gung nächstes Jahr, die zusammen
mit den anderen Verbänden der Akti-
on West-Ost stattfinden soll. Ich frage
Thomas, ob er den Sachbericht der
Germershausentagung für die Ab-
rechnung schon fertig hat. Oder ich
werde von Alexandra gebeten, einen
Bericht für unsere GJE-Beilage in den
Ermlandbriefen zu schreiben, da die
Seiten noch nicht voll sind.
In der GJE ist es selbstverständlich,
dass wir einander helfen, für einan-
der und für die Gemeinschaft da sind,
dass wir ihr dienen.
Es gibt Thorsten Neudenberger, der
trotz der Arbeit in seiner Gemeinde
Zeit findet, zu GJE Tagungen zu kom-
men und uns zu begleiten. Der uns
herzlich willkommen heißt, wenn wir
eine Arbeitstagung bei ihm in Bergka-
men machen. Er steht uns mit Rat
und Tat zur Seite.
Da sind die acht Vorstandsmitglie-
der, vor allem die zwei Bundesspre-
cher, die das ganze Jahr über im