Frauen der antiken Gesellschaft. Geschlechtergeschichte im griechisch-römischen Altertum (M. Frass)



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Antonio Bellucci (1654–1726) was an Italian painter of the Rococo period, who was best known for his work in England, Germany, and Austria. He was one of the many Venetian-trained artists of his time, including Ricci, Tiepolo, Amigoni, and others, who sought commissions north of Italy, providing patrons with the then-popular Italianate grand-manner frescoes for private palaces.

  • Born and died in Pieve di Soligo. He initially trained with Domenico Difnico in Sebenico (Sibenik) in the Venetian colony of Dalmatia (now part of Croatia). By 1675, he was working in Venice, painting St Lorenzo Giustiniani praying for the city’s deliverance from the plague of 1447 (c. 1691) for the church of San Pietro di Castello. He painted a Nativity for the church of the Ascension at Venice. Several of the landscapes of Antonio Tempesta are enriched with figures by Bellucci.

  • Among his pupils were Antonio Balestra and perhaps Jacopo Amigoni.

  • In 1692, he completed four altarpieces depicting various saints for the church of Klosterneuburg. From 1695-1700 and 1702- c. 1704, he lived in Vienna. He painted the Triumph of Hercules and other allegorical ceilings at the Palais Liechtenstein for Charles VI.

  • In 1705-1716, he travelled to Düsseldorf to work for Johann Wilhelm, Elector of the Palatinate, a member of the Wittelsbach family; he worked there almost continuously until his patron’s death in 1716. For Schloss Bensberg, he painted the Marriage of John William with Anna Maria Luisa de’ Medici and Elector Palatine John William Handing the Baton of Command to his Son.1

  • From 1716-1722, Bellucci worked in England, where he fulfilled several commissions for James Brydges, 1st Duke of Chandos, including ceilings at Cannons, the duke's country seat near London;2 at the neighboring "St Lawrence", Whitchurch the paintings of the Nativity and the Descent from the Cross, which are seen on either side of the altar, and the Transfiguration, which is above the Duke’s pew, are attributed to him. 3 There is an almost Romantic self-portrait of Belluci, shirt open, at the Ashmolean Museum, Oxford.4 He returned to his native country late in life, and died at Soligo.





  • Sebastiano Ricci (getauft 1. August 1659 in Belluno; † 15. Mai 1734 in Venedig) war ein italienischer Maler des Barock. Er gilt als einer der wichtigsten venezianischen Maler seiner Zeit, lernte seinen Neffen Marco Ricci an, mit dem er dann nach 1710 zusammenarbeitete und dem er oft die Szenerie oder die Landschaften auf seinen Gemälden überließ, da der offenbar in diesem Genre der Bessere war, während er sich selbst auf die Porträts konzentrierte. Nach der Rückkehr der beiden Ricci aus London nach Venedig 1716 wurden sie vom britischen Kaufmann Joseph Schmidt gefördert.

    • Sebastiano Ricci (getauft 1. August 1659 in Belluno; † 15. Mai 1734 in Venedig) war ein italienischer Maler des Barock. Er gilt als einer der wichtigsten venezianischen Maler seiner Zeit, lernte seinen Neffen Marco Ricci an, mit dem er dann nach 1710 zusammenarbeitete und dem er oft die Szenerie oder die Landschaften auf seinen Gemälden überließ, da der offenbar in diesem Genre der Bessere war, während er sich selbst auf die Porträts konzentrierte. Nach der Rückkehr der beiden Ricci aus London nach Venedig 1716 wurden sie vom britischen Kaufmann Joseph Schmidt gefördert.

    • Biografie [Bearbeiten]

    • Sebastiano Ricci: Venus und Amor (Ölgemälde, um 1700)

    • Er war auch sehr viel außerhalb Venedigs tätig, etwa in Turin, Parma oder London. Für Wien ist er wegen eines Altarbildes in der Wiener Karlskirche, vor allem aber wegen der Blauen Stiege in Schloss Schönbrunn wichtig.

    • Joseph I. damals Kronprinz, holte Ricci 1702 zum Ausmalen des Speisezimmers. Es gilt als das erste selbständige (=nicht von Stuck eingerahmte) Deckengemälde im österreichischen Raum. Joseph ist als Tugendheld dargestellt, der zur Krönung durch den Lorbeerkranz schreitet. Durch die späteren Umbauten unter Kaiserin Maria Theresia wurde aus dem Speisesaal ein Stiegenaufgang. Der Name Blaue Stiege kommt vom Himmelsblau des Freskos.

    • Mitte der 1990er Jahre entdeckte man durch einen glücklichen Zufall eines der Frühwerke Riccis: der Brief eines englischen Touristen, der im 17. Jahrhundert Venetien bereiste, beschrieb zwei bis dato nicht bekannte, mit Fresken von Ricci bemalte Salons in der Villa Giovanelli in Noventa Padovana, Padua. Dank des glücklichen Umstandes, dass diese Fresken weiß übertüncht wurden, sind sie heute, nach ihrer vollständigen Freilegung und Restaurierung, in einem sehr guten Zustand.

    • Riccis Auffassung ist ganz anders als etwa Andrea Pozzos, des führenden Theoretikers der Perspektivmalerei seiner Zeit. Auf extreme Verkürzungen und Quadraturmalerei wird verzichtet, dafür sind die Figuren extrem untersichtig.



    3. Frauen von der römischen Republik bis zur Spätantike

    • 3. Frauen von der römischen Republik bis zur Spätantike

    • Weibliche Tugenden. Frauenideale der römischen Republik

    • Weibliche Idealtugenden werden in zahlreichen antiken Quellen von frühgriechischer Zeit bis in die Spätantike wiederholt formuliert. Die in der Männerwelt verehrten und gewünschten Eigenschaften der Frauen, die bereits im Katalog weiblicher Laster bei Semonides und Hesiod greifbar werden, können generell in folgende (selektive) Kategorien gegliedert werden: zu den Tugenden im Bereich ökonomischer Qualitäten zählen vorwiegend Häuslichkeit, Fleiß Sparsamkeit und Geschicklichkeit und im weiteren Sinn auch Natürlichkeit, vor allem im Hinblick auf Gesundheit und Fruchtbarkeit; zu ethischen Tugenden Treue, Gehorsam, Keuschheit, Sittlichkeit, Gatten- und Kinderliebe. Einige dieser virtutes mulierum (Tugenden der Frauen) finden ihre Personifikation in berühmten Frauengestalten der römischen Republik (res publica). Lucretia wird zum Inbegriff der treuen Gattin, die gegen den Willen ihrer Angehörigen nach ihrer Entehrung durch Sextus Tarquinius Selbstmord begeht. Dieser hatte über den Ehemann von Lucretia das Gastrecht in ihrem Hause erworben und dieses schamlos missbraucht. Er vergewaltigte Lucretia die Hausherrin während eines zielgerichteten Überraschungsbesuches, wie Livius berichtet, betört von ihrer Schönheit und Sittsamkeit unter Androhung des Todes und weiterer posthumer schändlicher Verleumdungen (Beschuldigung des „schmutzigen“ Ehebruchs mit einem Sklaven): „ … trat er glühend vor Verlangen, mit blankem Schwert zu der schlafenden Lucretia, drückte die Frau mit der linken Hand aufs Bett und sagte: ‚Still Lucretia! Ich bin es, Sextus Tarquinius. Ich habe eine Waffe in der Hand. Du stirbst, wenn du einen Laut von dir gibst‘“ (Livius 1,58,2-3). Der Historiograph Livius, der dieses Ereignis neben zahlreichen anderen Gewährsmännern, als Anlass für die Gründung der res publica detailliert und emotional beschreibt, polarisiert durch die Gegenüberstellung der idealen römischen Tugenden der Lucretia und der hemmungslosen Triebhaftigkeit des Täters und der Frauen aus der Dynastie des Königs Tarquinius Suberbus. Das erstrebenswerte Ideal der Römischen Republik wird somit gleichzeitig der dekadenten grausamen Königsherrschaft gegenübergestellt, deren Ende unvermeidlich wird durch ihre Schuld am Tod der sittsamen Lucretia. Somit wird Lucretia nicht nur zur Symbolfigur für weibliche Tugenden, wie Fleiß (Textilarbeit), Sittsamkeit und Keuschheit, sondern sie steht stellvertretend für die Werte der frührömischen Gemeinschaft, die es aus der Sicht von Livius durch die Einrichtung der Republik zu institutionalisieren galt: „So wird in der Gründungslegende, die zum festen Bestandteil der römischen Vorstellungen über die Geschichte der Republik gehört, Lucretias Leichnam zum Symbol für die überwundene Gewaltherrschaft des Königs, er wird zum Katalysator, der den Prozess der Befreiung von der Königsherrschaft einleitet (Hartmann 2007: 123).




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