Frauen der antiken Gesellschaft. Geschlechtergeschichte im griechisch-römischen Altertum (M. Frass)



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Das Dekameron oder Il Decamerone (ital.; gr. deka (δέκα) zehn; hemera (ἡμέρα) Tag) ist eine Sammlung von 100 Novellen, die der Feder von Giovanni Boccaccio entstammen. Die Abfassung erfolgte aller Wahrscheinlichkeit nach zwischen 1349 und 1353. Der Titel Decamerone bedeutet – in Anlehnung an das Griechische – „Zehn-Tage-Werk“. Es handelt sich um ein stilbildendes Werk, das zum Vorbild fast aller weiteren abendländischen Novellensammlungen geworden ist.

  • Inhaltsverzeichnis

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  • Handlung [Bearbeiten]

  • Die Rahmenhandlung verlegt Boccaccio in ein Landhaus in den Hügeln von Florenz, zwei Meilen vom damaligen Stadtkern von Florenz entfernt.[1] In dieses Landhaus sind sieben Mädchen und drei junge Männer vor der Pest (Schwarzer Tod) geflüchtet, die im Frühjahr und Sommer des Jahres 1348 Florenz heimsuchte. Im Landhaus versuchen sich die Flüchtlinge nach Möglichkeit zu unterhalten. Daher wird jeden Tag ein König oder eine Königin bestimmt, welcher einen Themenkreis vorgibt. Zu diesem Themenkreis hat sich nun jeder der Anwesenden eine Geschichte auszudenken und zum Besten zu geben. Nach zehn Tagen und zehn mal zehn Novellen kehrt die Gruppe wieder nach Florenz zurück.



    • Große Frauengestalten/14.Jh.

      • Giovanni Boccaccio
        • „Über die berühmten Frauen der heidnisch-christl. Antike (de claris mulieribus, lt.dt., Erfen I./Schmidt P. 1995)
          • Histor.-mythol. Abhandlung
            • Fast nur Heidnische Frauen (Desiderat in damaliger Zeit laut boccacc.)
            • Von christl. Eva, über myth. Figuren wie Europa, Medusa, Penthesilea, bis zu histor. Gestalten: Kleopatra, Sabina Poppea, bis zu zeitgenössischen christl. Figuren wie Päpstin Johanna (England), Königin Johanna (von Sizilien und Jerusalem)
            • Erzieher. Absichten, gewidmet einer einflussreichen Gräfin seiner Zeit (wie Widmung der Schrift zeigt-Gräfin von Altavilla/Andrea Acciaiuoli, aus Florenz)
            • Meist negativ akzentuiert, aber auch Tugenden wie Treue, Standhaftigkeit, Keuschheit
            • Christinnen sind aufgefordert diese heidn. Tugenden zu übertreffen


    „Und wenn man Männer preisen muß, die im Vollbesitz ihrer Manneskraft Großes geleistet haben, um wieviel mehr dann Frauen, denen in so gut wie jeder Hinsicht natürliche Schwäche angeboren ist, deren Leib hinfällig, deren Geist träge ist, wenn sie sich ermannen und wachen Geistes mit bemerkenswerter Tatkraft wagen und tun, was auch Männern mehr als schwer wird. Damit also die Frauen nicht um ihre Verdienste betrogen werden, kam mir die Idee, die, die mir die Geschichte zuträgt, zu versammeln, um sie zu rühmen und auszuzeichnen … “

    • „Und wenn man Männer preisen muß, die im Vollbesitz ihrer Manneskraft Großes geleistet haben, um wieviel mehr dann Frauen, denen in so gut wie jeder Hinsicht natürliche Schwäche angeboren ist, deren Leib hinfällig, deren Geist träge ist, wenn sie sich ermannen und wachen Geistes mit bemerkenswerter Tatkraft wagen und tun, was auch Männern mehr als schwer wird. Damit also die Frauen nicht um ihre Verdienste betrogen werden, kam mir die Idee, die, die mir die Geschichte zuträgt, zu versammeln, um sie zu rühmen und auszuzeichnen … “

    • Beginn des Buches, Boccaccio „die großen Frauen“.



    „Und wenn man Männer preisen muß, die im Vollbesitz ihrer Manneskraft Großes geleistet haben, um wieviel mehr dann Frauen, denen in so gut wie jeder Hinsicht natürliche Schwäche angeboren ist, deren Leib hinfällig, deren Geist träge ist, wenn sie sich ermannen und wachen Geistes mit bemerkenswerter Tatkraft wagen und tun, was auch Männern mehr als schwer wird. Damit also die Frauen nicht um ihre Verdienste betrogen werden, kam mir die Idee, die, die mir die Geschichte zuträgt, zu versammeln, um sie zu rühmen und auszuzeichnen … “

    • „Und wenn man Männer preisen muß, die im Vollbesitz ihrer Manneskraft Großes geleistet haben, um wieviel mehr dann Frauen, denen in so gut wie jeder Hinsicht natürliche Schwäche angeboren ist, deren Leib hinfällig, deren Geist träge ist, wenn sie sich ermannen und wachen Geistes mit bemerkenswerter Tatkraft wagen und tun, was auch Männern mehr als schwer wird. Damit also die Frauen nicht um ihre Verdienste betrogen werden, kam mir die Idee, die, die mir die Geschichte zuträgt, zu versammeln, um sie zu rühmen und auszuzeichnen … “

    • Beginn des Buches, Boccaccio „die großen Frauen“.



    „Und wenn man Männer preisen muß, die im Vollbesitz ihrer Manneskraft Großes geleistet haben, um wieviel mehr dann Frauen, denen in so gut wie jeder Hinsicht natürliche Schwäche angeboren ist, deren Leib hinfällig, deren Geist träge ist, wenn sie sich ermannen und wachen Geistes mit bemerkenswerter Tatkraft wagen und tun, was auch Männern mehr als schwer wird. Damit also die Frauen nicht um ihre Verdienste betrogen werden, kam mir die Idee, die, die mir die Geschichte zuträgt, zu versammeln, um sie zu rühmen und auszuzeichnen und ihnen aus der großen Zahl anderer noch eine hinzuzufügen, die, sei es Wagemut, sei es Geisteskraft oder Streben, Gunst der Natur oder des Glücks oder erlittenes Unrecht hervorhoben“

    • „Und wenn man Männer preisen muß, die im Vollbesitz ihrer Manneskraft Großes geleistet haben, um wieviel mehr dann Frauen, denen in so gut wie jeder Hinsicht natürliche Schwäche angeboren ist, deren Leib hinfällig, deren Geist träge ist, wenn sie sich ermannen und wachen Geistes mit bemerkenswerter Tatkraft wagen und tun, was auch Männern mehr als schwer wird. Damit also die Frauen nicht um ihre Verdienste betrogen werden, kam mir die Idee, die, die mir die Geschichte zuträgt, zu versammeln, um sie zu rühmen und auszuzeichnen und ihnen aus der großen Zahl anderer noch eine hinzuzufügen, die, sei es Wagemut, sei es Geisteskraft oder Streben, Gunst der Natur oder des Glücks oder erlittenes Unrecht hervorhoben“


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