Frauen der antiken Gesellschaft. Geschlechtergeschichte im griechisch-römischen Altertum (M. Frass)



Yüklə 473 b.
səhifə6/21
tarix15.03.2018
ölçüsü473 b.
#32137
1   2   3   4   5   6   7   8   9   ...   21

Problematik

  • Problematik

    • Authentische Zeugnisse?
    • Objektivität?
      • In Hinblick auf ihre Rolle für die Gens bzw. den Herrscher
      • Herrscher negativ gezeichnet – seine Frau ebenfalls – Ehebrecherisch, habgierig etc.
      • Herrscher positiv gezeichnet – Frau auch
      • Bösartige Tyrannen – Gegenbild/Folie um diese noch düsterer zu zeichnen – positive Frauengestalt
    • Ideologisch gefärbte Zeugnisse


Forschungsüberblick

  • Forschungsüberblick

    • große Frauengestalten
    • Frauengeschichte – Geschlechtergeschichte
  • Quellenlage

  • „Frauenwelten" im röm. Altertum

    • „Ideale" Frauenbilder
      • Cornelia, Lucretia
    • Frauen römischer Kaiser
      • Agrippina die Jüngere


Lucretia

  • Lucretia

    • Tugend/ehrbare Ehefrau
      • Vergewaltigung – Selbstmord
        • Täter etrusk. Prinz: Sextus Tarquinius
        • Opfer: Römerin Lucretia Frau des Collatinus
      • Teil der Gründungslegende (röm. Republik)
        • Kampf der Werte (etrusk. Königtum – Republik)
        • Instrumentalisierung von Frauenidealen
          • Für Staatsinteressen
          • Tyrannentopik
          • Livius 1,57-59; Dion.Hal.4,64-76; Ov.fast.2,755ff., Augustin.de civ.dei I


Ideale römische Frauenbilder

  • Lucretia

  • Muster der Tugend

    • Wollverarbeitung
    • natürliche äußere Erscheinung
    • Sprache/Gang (sanft)
    • Umgang mit Schande
      • Verleumdung angedroht
        • Ehebruch mit Sklaven
    • Selbstmord
      • trotz Freisprechg.


,

  • ,



Tizian (eigentlich Tiziano Vecellio,[1] * um 1477 oder um 1490, wahrscheinlicher jedoch zwischen 1488 und 1490 in Pieve di Cadore bei Belluno, damals Republik Venedig; † 27. August 1576[2] in Venedig) gilt als der führende Vertreter der venezianischen Malerei des 16. Jahrhunderts und einer der Hauptmeister der italienischen Hochrenaissance. Zu Lebzeiten wurde er oft nach seinem Geburtsort Da Cadore genannt.

  • Tizian (eigentlich Tiziano Vecellio,[1] * um 1477 oder um 1490, wahrscheinlicher jedoch zwischen 1488 und 1490 in Pieve di Cadore bei Belluno, damals Republik Venedig; † 27. August 1576[2] in Venedig) gilt als der führende Vertreter der venezianischen Malerei des 16. Jahrhunderts und einer der Hauptmeister der italienischen Hochrenaissance. Zu Lebzeiten wurde er oft nach seinem Geburtsort Da Cadore genannt.

  • Sein Schaffen fiel in das Goldene Zeitalter der venezianischen Malerei, als die Serenissima ihre wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit erlebte. Schon als neunjähriges Kind kam Tizian nach Venedig und wurde von den Brüdern Gentile und Giovanni Bellini ausgebildet. 1513 eröffnete er in San Samuele seine eigene Werkstatt und entwickelte sich zu einem europaweit gefeierten Künstler. 1533 wurde er von Kaiser Karl V. in den Adelsstand erhoben und zu dessen Hofmaler ernannt. 1545 reiste Tizian auf Einladung von Papst Paul III. nach Rom, 1548 und 1550 begleitete er Karl V. sowie dessen Sohn Philipp II. auf die Reichstage zu Augsburg. Als Tizian in hohem Alter 1576 an der Pest starb, war er der wohl erfolgreichste Maler der venezianischen Geschichte.

  • Von seinen Zeitgenossen als „Die Sonne unter den Sternen“ bezeichnet, war Tizian einer der vielseitigsten und mit insgesamt 646 Werken auch produktivsten italienischen Maler seiner Zeit. Er malte sowohl Porträts als auch Landschaften, mythologische und religiöse Themen. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen Himmlische und irdische Liebe, Mariä Verkündigung, Madonna der Familie Pesaro, Venus von Urbino und Toilette der Venus. Charakteristisch für seine Werke ist sein ausgeprägter Kolorismus, den er sein Leben lang beibehielt.

  • Gegen Ende seines langen Lebens vollzog er dann einen drastischen Stilbruch, der bereits zum Barock hinführt und den viele Kunsthistoriker als eine Rückkehr zu sich selbst sehen.

  • Bereits zu Lebzeiten waren Tizians Werke in allen wichtigen Sammlungen vertreten, wie etwa in den Vatikanischen Museen. Auch die Herrscherfamilien der Hocharistokratie, unter anderem die d’Este, Gonzaga, Farnese und die Habsburger, kauften zahlreiche Werke für ihre Sammlungen auf. Tizians Werke wurden, ebenso noch zu Lebzeiten, durch etliche Stiche und Kopien rezipiert. Namhafte Maler des 16. Jahrhunderts wie Lambert Sustris oder Jacopo Tintoretto wurden stark von Tizian beeinflusst. Seine Malweise und besonders seine Farbgebung sollten aber nicht nur auf seine Zeitgenossen, sondern auch auf zukünftige Generationen von Malern einen starken Einfluss haben.[3] Der Bogen der von ihm beeinflussten Maler spannt sich dabei von Peter Paul Rubens über Antoine Watteau bis hin zu Eugene Delacroix.



Antonio Bellucci (1654–1726) was an Italian painter of the Rococo period, who was best known for his work in England, Germany, and Austria. He was one of the many Venetian-trained artists of his time, including Ricci, Tiepolo, Amigoni, and others, who sought commissions north of Italy, providing patrons with the then-popular Italianate grand-manner frescoes for private palaces.

1   2   3   4   5   6   7   8   9   ...   21




Verilənlər bazası müəlliflik hüququ ilə müdafiə olunur ©genderi.org 2024
rəhbərliyinə müraciət

    Ana səhifə