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ERMLANDBRIEFE

4

Ostern 2010

Vater iim H

Himmel!

Du hhast ddeinen D



Diener M

Maximilian zzum PPriester eerwählt 

und iihn iin sschwerer ZZeit zzum SSeelsorger iin BBerlin, O

Oberhirten vvon

Schneidemühl uund BBischof vvon EErmland bbestellt. 

In ddeiner K

Kraft hhat eer uunerschrocken ddas EEvangelium vverkündet, 

den A


Armen uund EEntrechteten ggedient, 

sich ffür ddie V

Verwirklichung ddeines RReiches aauf EErden vverzehrt. 

In dder sschweren PPrüfung dder H

Heimatlosigkeit 

war eer aals PPäpstlicher SSonderbeauftragter dden iihm A

Anvertrauten 

ein V


Vorbild uunerschütterlicher G

Glaubenstreue. 

Nach sseinem TTod hhaben vviele G

Gläubige aan sseinem G

Grab ggebetet, 

ihn uum FFürsprache aangerufen uund EErhörung ggefunden.

In D

Demut bbitten w



wir ddich, bbarmherziger G

Gott, 


schenke uuns BBischof M

Maximilian aals bbesonderen SSchutzpatron 

der FFlüchtlinge uund H

Heimatlosen EEuropas. 

Möge eer ssich uunserer N

Nöte bbei ddir aannehmen 

und dder V

Versöhnung dder V

Völker 

und ddem FFrieden uunter dden M



Menschen ddienen. 

Darum bbitten w

wir ddurch JJesus CChristus, uunseren H

Herrn. A


Amen.

Mit kirchlicher Druckerlaubnis. Nur für den Privatgebrauch.

Gebetserhörungen bitte mitteilen: 

Herrn Visitator Dr. Lothar Schlegel, Ermlandweg 22, 48159 Münster

G

G ee bb ee tt   uu m



m   dd ii ee   SS ee ll ii gg ss pp rr ee cc hh uu nn gg

dd ee ss   BB ii ss cc hh oo ff ss   vv oo nn   EE rr m

m ll aa nn dd

M

M aa xx ii m



m ii ll ii aa nn   K

K aa ll ll ee rr

Seine Arbeit und sein Leben galten 

den Heimatlosen und der Priesterausbildung



Prälat Gerhard Lachmann †

Gott der Herr hat seinen Priester

Propst i. R. Prälat Gerhard Lachmann

am 14. November 2009 zu sich in sei-

nen Frieden gerufen.

Prälat Gerhard Lachmann wurde am

26. April 1927 in Allenstein geboren.

Nach Krieg und Vertreibung studierte

er in Königstein und Paderborn Theo-

logie. Am 26. Mai 1955 empfing er in Pa-

derborn die Hl. Priesterweihe durch

Erzbischof Lorenz Jaeger.

Seinen Dienst als Priester erfüllte er

zunächst als Vikar in Balve und im Ma-

ximilian Kaller Heim in  Balve-Helle,

wo er sich besonders in der Jugendar-

beit engagierte und sich um die Hei-

matvertriebenen und Flüchtlinge be-

mühte. Im Jahr 1962 wurde er zum La-

gerpfarrer in Unna-Massen ernannt

und war von 1968 bis 1976 Pfarrer der

St. Laurentius-Pfarrei in Erwitte. 1976

ernannte ihn der Erzbischof von Pa-

derborn zum Spiritual im Erzbischöfli-

chen Priesterseminar und im Theolo-

genkonvikt. Von 1991 bis 1998 war er

Propst der Gau-

kirch-Pfarrei in

Paderborn unter

Beibehaltung sei-

ner Tätigkeit als

Spiritual im Prie-

sterseminar.

In einem Brief-

wechsel schrieb

der damalige

Apostolische Vi-

sitator Prälat Jo-

hannes Schwal-

In herzlicher Erinnerung



Hanni Pohlmann gestorben

Mit ihrem Mann Alfons setzte sich

Hanni Pohlmann (*11. 10. 1925) in au-

ßergewöhnlicher Weise für die Erm-

länder ein. Speziell organisierte sie

Fahrten für die aus Wusen, Stegmanns-

dorf und Basien Stammenden in die al-

te Heimat.

Viele Jahre versammelten Hanni

und Alfons diese auch aus aller Welt

zu Heimattreffen in Motten bei Fulda,

bei denen zunächst die ermländischen

Priester Henning und Prof. DDr. Ma-

tern, später der in Wien lebende Pater

Dr. Werner Christoph Brahtz, dessen

Mutter aus Wusen und Vater aus Mari-

enburg stammen, die geistliche Beglei-

tung übernahmen.

Am 20. November 2009 ist Hanni

Pohlmann in Halle verstorben. Möge

der liebe Gott ihr alles Gute ihres Le-

bens reichlich vergelten.



br / np

„Ich helfe eben, wo ich kann.“



Trauer um Hans Hinzmann

Eingesandt von Rita Schliemann, geb. Hinzmann

Der langjährige erste stellvertretende

Bürgervorsteher von Elmshorn Hans

Hinzmann ist am 27.10.2009 dort im Alter

von 82 Jahren gestorben.

Der in Wormdit am 11. März 1927 ge-

borene Christdemokrat konnte im Früh-

jahr vergangenen Jahres das Bundes-

verdienstkreuz vom Ministerpräsident

Peter Harry Carstensen entgegenneh-

men: Für seine „hervorragenden Ver-

dienste im Ehrenamt“ erhielt er das Ver-

dienstkreuz am Bande des Verdienstor-

dens der Bundesrepublik Deutschland.

Hans Hinzmann gehörte 36 Jahre

dem Stadtverordneten-Kollegium an

und hat in dieser Zeit in fast allen Aus-

schüssen - zum Teil auch als Vorsitzen-

der - und auch im Magistrat mitgewirkt.

Insgesamt 16 Jahre lang vertrat er den

Bürgervorsteher und hat zu den unter-

schiedlichsten Gelegenheiten die Stadt

tadellos repräsentiert.

Der Ermländer, der 1949 aus russi-

scher Gefangenschaft zu seinen nach

Elmshorn geflüchteten Eltern kam, er-

hielt bereits 1981 für seine beispielhafte

kommunalpolitische Tätigkeit die Frei-

herr-vom-Stein-Medaille und ist Träger

der Verdienstmedaille der Stadt Elms-

horn. Der weit über die Grenzen der

Stadt geschätzte, stets ruhig und ausglei-

chend agierende Elmshorner, genoss

auch bei seinen Mitstreitern in anderen

Fraktionen ein hohes Ansehen.

Als immer hilfsbereiter, engagierter

Mitbürger war Hinzmann aber auch

außerhalb der Politik ehrenamtlich

sehr engagiert: Er gehörte bis 1997

dem Vorstand der katholischen Kir-

chengemeinde in Elmshorn an und

war viele Jahre lang beim Deutschen

Roten Kreuz unter anderem als stell-

vertretender Vorsitzender aktiv. So lei-

tete Hinzmann, der 40 Jahre lang beruf-

lich als Kaufmann gearbeitet hat, unter

anderem 15 Jahre lang ehrenamtlich

als Geschäftsführer ein Alten- und Pfle-

geheim. Er kümmerte sich darüber

hinaus auch allgemein um die Senio-

renarbeit in der Stadt und organisierte

und leitete noch bis zum vergangenen

Jahr Reisen für ältere Menschen.

Hans Hinzmann hatte immer ein offe-

nes Ohr für seine Mitmenschen, setzte

sich vorbildlich für alle ein, die seine

Unterstützung brauchten. Zugleich war

er ein äußerst ruhiger und bescheide-

ner Mensch und kommentierte seine

hohe Auszeichnung mit dem Bundes-

verdienstkreuz entsprechend mit einem

Satz: „Ich helfe eben, wo ich kann.“



cpe / np

Zum Kaplan Seiner Heiligkeit ernannt



Konsistorialdekan 

Pfr. Achim Brennecke

Nach der Vorabendmesse am Sams-

tag, 30. Januar 2010, wurde unser Kon-

sistorialdekan Achim Brenneke von

Weihbischof Manfred Melzer, Köln, in

seiner Kirche in Bergheim-Oberaußem

überrascht. Der Weihbischof über-

brachte Kreisdechant Brennecke eine

Ernennungsurkunde des Heilgen Va-

ters Papst Benedikt XVI., mit welcher

er Pfarrer Brennecke zum „Kaplan Sei-

ner Heiligkeit“ mit dem Titel „Monsi-

gnore“ ernennt. - Der Visitator Domka-

pitular Msgr. Dr. Lothar Schlegel gratu-

lierte dem Geehrten auch im Namen

der Ermlandfamilie.

Achim Brennecke wurde am Bischof-

Kaller-Gedächtnistag, am 7. Juli 1955, in

Köln geboren. Seine Wurzeln reichen

über seine Mutter nach Mehlsack und

Braunsberg und über die Großeltern

nach Groß Rautenberg. Aufgewachsen

ist er in Köln-Weiden. Seine Großmut-

ter war es, die ihn durch ihre Frömmig-

keit und ihr Gottvertrauen, durch ihr

Beten und ihr Pflichtbewußtsein im

Glauben geprägt hat. Hier ging er zur

Schule. Hier war er Messdiener und

Gruppenleiter. Nach dem Studium der

Theologie in Bonn und Freiburg, der

Zeit im Priesterseminar und dem Dia-

konat in Zülpich wurde er am 22. Juni

1984, durch Erzbischof Joseph Kardi-

nal Höffner im Hohen Dom zu Köln

zum Priester geweiht, so dass er am 21.

Juni 2009 sein silbernes Priesterjubilä-

um feiern konnte. (s. Ermlandbriefe

2009/3, S. 9) Es folgten Kaplanstellen in

Bedburg und in Lechenich. Seit 1991 ist

Achim Brennecke in Bergheim-Oberau-

ßem Pfarrer. Und 2006 wurde er vom

Erzbischof Joachim Kardinal Meisner

zum Kreisdechanten des Rhein-Erft-

Kreises ernannt. 

Für den Dienst an den Ermländern

hat ihn der Visitator Ermland am 13.

Juni 2007 in das Ermländische Konsi-

storium berufen. Und am 25. Mai 2009

wurde KR Brennecke zum Dekan des

Konsistoriums gewählt.

Die Ermlandfamilie gratuliert herz-

lich.


np

ke: „Einen nicht geringen Anteil seiner

Arbeit als Priester hat Propst Lach-

mann den Ermländern und dem Maxi-

milian-Kaller-Heim in Balve-Helle ge-

schenkt. Dafür sei ihm von Herzen ge-

dankt.“

Das Requiem wurde am 20. Novem-



ber 2009 in der Gaukirche in Pader-

born gefeiert. Anschließend wurde der

Verstorbene auf dem Ostfriedhof bei-

gesetzt.


R. I. P.

np

Gerhard Lachmann



(1927 - 2009), Prälat

Konsistorialdekan Achim Brennecke empfängt aus den Händen von Weihbischof

Manfred Melzer, Köln, die Ernennungsurkunde des Hl. Vaters Papst Benedikt XVI.

zum Kaplan Seiner Heiligkeit mit dem Titel Monsignore. Foto: PfrGem Oberaußem




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