Varlık ve Zaman 2007 01



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1 9
VARLIK VE ZAMAN
...  d∞lon  går  …w  Íme›w  taËta  (t¤  pote
boÊlesye shma¤nein ımÒtan ¯n fy°gghsye)
pãlai gign≈skete, ≤meiw d¢ prÚ toË m¢n
”Òmeya, nËn dÉ ±porÆkamen ...
“Çünkü açýkça çoktandýr ‘olan’ 
S
 anlatýmýný
kullandýðýn zaman aslýnda ne demek istedi-
ðini biliyorsun. Ama önceleri onu anladý-
ðýmýzý sanan bizler þimdi þaþýrýp kaldýk.”
1
Bugün “olan” sözcüðü ile aslýnda ne demek
istediðimiz sorusuna bir yanýtýmýz var mýdýr?
Hiçbir biçimde. Öyleyse Varlýðýn anlamýna
iliþkin soru yeniden sorulmalýdýr. Ama bu-
günlerde giderek bir de “Varlýk” anlatýmýný
anlamama gibi bir sýkýntý içinde miyiz? Hiç-
bir biçimde. Öyleyse herþeyden önce yine
bu sorunun anlamý için bir anlayýþý uyandýr-
malýyýz. “Varlýðýn” anlamý sorusunun somut
olarak geliþtirilmesi bu incelemenin ama-
cýdýr. Zamanýn genel olarak her Varlýk-anla-
yýþý için olanaklý çevren olarak yorumu bu
incelemenin geçici hedefidir.
Böyle bir hedefin öngörülmesi, böyle
bir amaçta kapsanan ve onun tarafýndan
gerekli kýlýnan araþtýrmalar ve bu hedefe
götüren yol bir sunuþ açýklamasýna gerek-
sinirler.
SEIN UND ZEIT
...  d∞lon  går  …w  Íme›w  taËta
(t¤ pote boÊlesye shma¤nein ımÒtan ¯n
fy°gghsye) pãlai gign≈skete, ≤meiw d¢
prÚ  toË  m¢n  ”Òmeya,  nËn  dÉ
±porÆkamen ...
»Denn offenbar seid ihr doch
schon lange mit dem vertraut, was ihr
eigentlich meint, wenn ihr den Aus-
druck ,seiend‘ gebraucht, wir jedoch
glaubten es einst zwar zu verstehen,
jetzt aber sind wir in Verlegenheit
gekommen.«
1
 Haben wir heute eine
Antwort auf die Frage nach dem, was
wir mit dem Wort »seiend« eigentlich
meinen? Keineswegs. Und so gilt es
denn, die Frage nach dem Sinn von Sein
erneut zu stellen. Sind wir denn heute
auch nur in der Verlegenheit, den
Ausdruck »Sein« nicht zu verstehen?
Keineswegs. Und so gilt es denn vor-
dem, allererst wieder ein Verständnis
für den Sinn dieser Frage zu wecken.
Die konkrete Ausarbeitung der Frage
nach dem Sinn von »Sein« ist die Ab-
sicht der folgenden Abhandlung. Die
Interpretation der Zeit als des mög-
lichen Horizontes eines jeden Seins-
verständnisses überhaupt ist ihr vor-
läufiges Ziel.
Das Absehen auf ein solches Ziel,
die in solchem Vorhaben beschlos-
senen und von ihm geforderten Unter-
suchungen und der Weg zu diesem
Ziel bedürfen einer einleitenden
Erläuterung. 
[2]
1
Plato, Sophistes 244 a.
1
Platon, Sofist, 244 a.


20
Giriþ
Varlýðýn Anlamýna Ýliþkin
Sorunun Açýmlamasý
Birinci Bölüm
Varlýk-Sorusunun Zorunluk, Yapý ve
Önceliði
§ 1.Varlýða Ýliþkin Sorunun Belirtik Bir
Yineleniþinin Zorunluðu
Sözü edilen soru bugün unutulmuþtur, üste-
lik zamanýmýzýn “Metafiziði” yeniden doðru-
lamayý ilerleme saymasýna karþýn. Ama gene
de kendimizi yeniden alevlendirilmiþ bir
gigantomax¤a per‹ t∞w oÈs¤aw üzerine çaba-
lardan baðýþýk sayarýz. Oysa deðindiðimiz
soru keyfi bir soru deðildir. Platon ve Aris-
toteles’in araþtýrmalarýna soluk vermiþ, ama
daha sonra edimsel araþtýrmanýn tematik
S
sorusu olarak suskunlaþmýþtýr. Ýkisinin baþar-
dýðý þey çeþitli deðiþiklikler ve “yeniden renk-
lendirmeler” yoluyla Hegel’in “Mantýðýna”
dek ulaþmýþtýr. Ve bir zamanlar düþüncenin
en yüksek çabasý ile fenomenlerden çekip
çýkardýklarý þey, parçalý ve ilk aþamalarýnda
olsa da, çoktandýr önemsizleþmiþtir.
Yalnýzca bu deðil. Varlýðýn yorumu için
baþlýca Yunan yaklaþýmlarýnýn temelinde bir
inak geliþmiþtir ki, Varlýðýn anlamýna iliþkin
soruyu yalnýzca gereksiz olarak bildirmekle
kalmaz, ama bir de sorunun gözardý edilme-
sini aklar. Denir ki, “Varlýk” en evrensel ve en
boþ kavramdýr. Böyle olarak her taným giriþi-
mine direnir. Bu en evrensel ve buna göre
tanýmlanamaz kavram hiçbir tanýma gerek-
sinmez. Herkes onu sürekli olarak kullanýr
ve onunla ne demek istediðini her durumda
daha þimdiden anlar. Böylelikle antikçað fel-
Einleitung
Die Exposition der Frage
nach dem Sinn von Sein
Erstes Kapitel
Notwendigkeit, Struktur und
Vorrang der Seinsfrage
§ 1. Die Notwendigkeit einer
ausdrücklichen Wiederholung der Frage
nach dem Sein
Die genannte Frage ist heute in Ver-
gessenheit gekommen, obzwar
unsere Zeit sich als Fortschritt an-
rechnet, die »Metaphysik« wieder zu
bejahen. Gleichwohl hält man sich
der Anstrengungen einer neu zu ent-
fachenden gigantomax¤a per‹ t∞w
oÈs¤aw
 
für enthoben. Dabei ist die
angerührte Frage doch keine belie-
bige. Sie hat das Forschen von Plato
und Aristoteles in Atem gehalten, um
freilich auch von da an zu verstum-
men — als thematische Frage wirklicher
Unterschung. Was die beiden gewon-
nen, hat sich in mannigfachen Vers-
chiebungen und »Übermalungen«
bis in die »Logik« Hegels durchge-
halten. Und was ehemals in der
höchsten Anstrengung des Denkens
den Phänomenen abgerungen wurde,
wenngleich bruchstückhaft und in
ersten Anläufen, ist längst trivialisiert.
Nicht nur das. Auf dem Boden
der griechischen Ansätze zur Inter-
pretation des Seins hat sich ein Dog-
ma ausgebildet, das die Frage nach
dem Sinn von Sein nicht nur für
überflüssig erklärt, sondern das Ver-
säumnis der Frage überdies sanktio-
niert. Man sagt: »Sein« ist der allge-
meinste und leerste Begriff. Als
solcher widersteht er jedem Defini-
tionsversuch. Dieser allgemeinste
und daher undefinierbare Begriff
bedarf auch keiner Definition. Jeder
gebraucht ihn ständig und versteht
auch schon, was er je damit meint.
Damit ist das, was als Verborgenes


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