Fachbereich Mathematik/Naturwissenschaften/Mint 16 Mathematik Fachcurriculum Mathematik – Leitbildbezug



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Sonstige Mitarbeit


Die in der Sekundarstufe I erwähnten Bewertungskriterien (mündliche, schriftliche und praktische Beiträge) bilden auch in der Sekundarstufe II die Grundlage für die sonstige Mitarbeit. Dabei nehmen die Hausaufgaben in der Oberstufe für die Vor- und Nachbereitung von Unterrichtsinhalten einen wesentlich höheren Stellenwert ein als in der Unter- und Mittelstufe und werden ebenfalls zur Bewertung der „Sonstigen Mitarbeit“ herangezogen.

Klausuren


Die Richtlinien und Lehrpläne sehen vor, dass in den Klausuren inhalts-, methoden- und ggf. anwendungsbezogene Kenntnisse und Fähigkeiten nachgewiesen werden. Dabei zeichnen sich die Aufgabenarten immer durch eine Materialgebundenheit aus. „Die Aufgabenstellung sollte nach steigender Komplexität in Teilaufgaben gegliedert sein. Die Untergliederung darf jedoch nicht zu kleinschrittig erfolgen. In der Regel sind im Grundkurs 3 Teilaufgaben, im Leistungskurs je nach Komplexitätsgrad 3 bis 5 Teilaufgaben angemessen“ (Richtlinien und Lehrpläne, S.90).

Folgende Anforderungsbereiche finden sich in den Klausuraufgaben wieder:



  • Anforderungsbereich I (z.B. Wiedergabe von Kenntnissen / Reproduktion)

  • Anforderungsbereich II (z.B. Anwenden von Kenntnissen / Reorganisation)

  • Anforderungsbereich III (z.B. Problemlösen und Werten / Transfer)

Anzahl und Dauer der Klausuren in den Jahrgangsstufen (G8):



  • Jahrgangsstufe EF: 1 Klausur pro Halbjahr, 2 Stunden

  • Jahrgangsstufe Q1: 2 Klausuren pro Halbjahr, GK 2 Stunden / LK 3 Stunden;

eine Klausur kann durch eine Facharbeit ersetzt werden, die Note wird wie eine Klausurnote gewertet

  • Jahrgangsstufe Q2: 2 Klausuren pro Halbjahr, GK 3 Stunden / LK 4 Stunden



Zeugnisnote


Die Zeugnisnote setzt sich in den Jahrgangsstufen Q1 und Q2 jeweils zu gleichen Teilen aus der „Sonstigen Mitarbeit“ und den Klausurnoten zusammen. Da in der Jahrgangsstufe EF nur eine Klausur vorgesehen ist, wird die „Sonstige Mitarbeit“ stärker gewichtet (z.B. 2/3 SoMi, 1/3 Klausur).

2.3.18 Chemie
Sekundarstufe I

In der Jahrgangsstufe 7 werden die vier Inhaltsfelder „Stoffe und Stoffveränderungen“, „Stoff- und Energieumsätze bei chemischen Reaktionen“, „Luft und Wasser“ und „Metalle und Metallgewinnung“ des Kernlehrplans Chemie im Unterricht behandelt.

Die vier Inhaltsfelder „Elementfamilien, Atombau und Periodensystem“, „Ionenbindung und Ionenkristalle“, „Freiwillige und erzwungene Elektronen­übertragungen“ und „Unpolare und polare Elektronenpaarbindung“ werden in der Jahrgangsstufe 8 und die drei Inhaltsfelder „Saure und alkalische Lösungen“, „Energie aus chemischen Reaktionen“ und „Organische Chemie“ in der Jahrgangsstufe 9 behandelt.

Für die JS 7 wird mit dem Cornelsen-Schülerbuch „Fokus Chemie“ ab Schuljahr 2009/2010 gearbeitet.

Im Folgenden wird eine Stundenzahl von etwa 70 pro Schuljahr zugrunde gelegt.

Jahrgangsstufe 7


Fachliche Inhalte

Schulinterne Umsetzung

des Kernlehrplans

Zugeordnete konzeptbezogene Kompetenzen

Die Schüler ...



Zugeordnete prozessbezogene Kompetenzen

Die Schüler ...



Stundenzahl





Das experimentelle Arbeiten




Das experimentelle Arbeiten



3

RISU-NRW


Grundregeln für das Verhalten und

Experimentieren im Chemieunterricht

- Gefahrstoffe

- Umgang mit dem Gasbrenner

- Das Versuchsprotokoll





... dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen.

... nutzen chemisches und natur-wissenschaftliches Wissen zum Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten und im Alltag.



3

Stoffe und Stoffveränderungen

Stoffe und Stoffveränderungen



Speisen und Getränke - alles Chemie?

Speisen und Getränke - alles Chemie?

19

Was ist drin?
Wir untersuchen Lebensmittel, Getränke und ihre Bestandteile.
Wir verändern Lebensmittel durch Kochen oder Backen

Stoffeigenschaften



Kontext: Betrachtung, experimentelle Untersuchung und Veränderung geeigneter Lebensmittel

(z.B. Schokolade, Brausepulver, Essig, Öl, Salz, Zucker)


Inhalte: Möglichkeiten zur Unterscheidung von Stoffen - Kennzeichen von Stoffen:

Geruch, Löslichkeit,

Farbe, Kristallform, Oberflächenbeschaffenheit,

Härte, (elektrische und Wärmeleitfähigkeit, Brennbarkeit)

Aggregatzustand bei Raumtemperatur

Aggregatzustände: fest, flüssig,

gasförmig

Aggregatzustandsänderungen

Schmelz- und Siedetemperatur


... können Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften identifizieren.

... können zwischen Gegenstand und Stoff unterscheiden.

... können Energie gezielt einsetzen, um den Übergang von Aggregatzuständen herbeizuführen.


... beobachten und beschreiben

Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung

und Erklärung.

... argumentieren fachlich korrekt und folgerichtig.

... dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder

Diagrammen.

... veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und visuellen Gestaltungsmitteln.

(Schmelz-, Erstarrungs- oder

Siedekurve)


4

Einfache Teilchenvorstellung

Inhalte: Teilchenmodell,

Teilchenmodell und Aggregatzustand,

Energie und Änderung des Aggregatzustandes,

Modellvorstellungen


(Modellversuche zur Teilchengröße),

Diffusion



... können die Aggregatzustandsänderungen durch die Anziehung von Teilchen deuten.
... können Siede- und Schmelzvorgänge

energetisch beschreiben.



... beschreiben oder erklären

naturwissenschaftliche Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache.

... nutzen Modellvorstellungen zur

Bearbeitung, Erklärung und

Beurteilung chemischer

Zusammenhänge.

... erkennen Probleme mit

engem Bezug zu anderen

Unterrichtsfächern.


3

Stoffeigenschaften

Inhalte: Weitere Stoffeigenschaften:

Dichte,


Löslichkeit,

Saure und alkalische Lösungen,

Kennzeichen eines Stoffes

Einteilung von Stoffen

(z.B. Metalle, salzartige Stoffe, ...)


... können Stoffe aufgrund ihrer Eigenschaften identifizieren.

... können saure und alkalische Lösungen mit Hilfe von Indikatoren nachweisen.



... erkennen und entwickeln Fra-

gestellungen, die mit Hilfe che-

mischer und naturwissenschaft-

licher Kenntnisse und experimentellen Untersuchungen zu beantworten sind.

... führen qualitative und einfache

quantitative Experimente und

Untersuchungen mit Protokollierung durch.

... stellen Zusammenhänge zwischen

naturwissenschaftlichen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her.

... grenzen Alltagsbegriffe von

Fachbegriffen ab.


7

Stofftrennverfahren

Lösungen und Gehaltsangaben

Was ist drin? Wir untersuchen Lebensmittel, Getränke und ihre Bestandteile

Wir gewinnen Stoffe aus Lebensmitteln.



Kontext: Alltagsbeispiele und Laboranwendungen

Inhalte: Reinstoff und Stoffgemisch

- Unterschied zwischen Trinkwasser und destilliertem Wasser
Trennverfahren:

- Filtrieren, Destillieren,

Papierchromatographie

(Extraktion)


Experimentelle Untersuchung:

- Trinkwasser aus Salzwasser

- Fett-/Zuckerextraktion aus Schokolade
Stofftrennung durch Chromatographie:

- Tintenfarbstoffe



... können Stoffumwandlungen

beschreiben.

... Stoffumwandlungen herbeiführen.

... chemische Reaktionen an der Bildung von neuen Stoffen mit neuen Eigenschaften erkennen.

... können Reaktionen von

der Herstellung bzw. Trennung von

Stoffgemischen unterscheiden.

... können zwischen chemischen Reaktionen und

Aggregatzustandsänderungen unterscheiden.


... nutzen fachtypische und vernetzte Kenntnisse und Fertigkeiten, um wichtige Zusammenhänge zu

erschließen.




3

Wir verändern Lebensmittel.

Kennzeichen chemischer Reaktionen



Inhalte : Einführung des Begriffs der chemischer Reaktion an

realitätsnahen Kontexten -

Neue Stoffe entstehen

(Beispiele: Backen eines Kuchens, Herstellen einer Brause)



... können Stoffumwandlungen beobachten und beschreiben.

... können chemische Reaktionen an der Bildung von neuen Stoffen mit neuen Eigenschaften erkennen,

und sie von der Herstellung / Trennung von Gemischen

unterscheiden.



... erschließen, dass es sich bei

den stofflichen Veränderungen in

der Umwelt um chemische

Reaktionen handelt.



2




Stoff- und Energieumsätze bei

chemischen Reaktionen

Brände und Brandbekämpfung

Stoff- und Energieumsätze bei

chemischen Reaktionen

Brände und Brandbekämpfung




19

Feuer und Flamme

Brände und Brennbarkeit


Oxidationen

Verbale Reaktionsschemata



Kontext: Beispiele aus Alltag und

Umwelt


(Brände, Kerzenflamme, Waldbrand, Zeppelin)
Inhalte: Oxidationen,

erste Reaktionsgleichungen,

Luft und Verbrennung,

Erhitzen von Metallen an der Luft

(Eisen, Kupfer, Zink),

Verbrennung von Metallen -

Metalle reagieren mit Sauerstoff,

Einführung der Reaktionsgleichungen



... können Verbrennungen als Reaktionen mit Sauerstoff erklären, bei denen Energie freigesetzt wird.
(Oxidation – exotherm)

... planen, strukturieren, kommunizieren und resümieren ihre Arbeit

5

Analyse und Synthese
Elemente und Verbindungen
Exotherme und endotherme Reaktionen
Aktivierungsenergie

Inhalte: Analyse und Synthese als Zerlegung und Bildung einer Verbindung

„Verbindung“ und „elementarer Stoff“

Verknüpfung von chemischer Reaktion und Energie

- Oxidationen als exotherme Reaktionen;

- Zerlegung von Silberoxid als

endotherme Reaktion

Chemische Reaktionen werden durch Energiezufuhr ausgelöst


... können erläutern, dass bei einer chemischen Reaktion immer Energie aufgenommen oder abgegeben wird.

... können vergleichende Betrachtungen zum Energieumsatz durchführen.

... können erläutern, dass zur Auslösung chemischer Reaktionen häufig Aktivierungsenergie nötig ist.


... stellen Zusammenhänge zwischen

chemischen Sachverhalten und

Alltagserscheinungen her.

... grenzen Alltagsbegriffe von

Fachbegriffen ab.


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