Deklinationsformen im Mhd.:
1. Vokalische / starke Deklination
2. Konsonantische / schwache Deklination
3. Besondere Formen der Deklination:
Verwandtschaftsnamen auf -er
Wurzelnomina.
Aus historischer Sicht unterscheidet man in der starken Dekl.:
-
a-, ja-, wa- Stämme = Maskulina und Neutra
-
ô-, jô-, wô- Stämme = Feminina
-
i-, u- Stämme = Maskulina / Feminina / Neutra
Bei der schwachen Deklination lassen sich ebenso wie bei der starken ursprünglich einzelne Stämme unterscheiden, je nach dem Konsonanten des Stammsuffixes:
-
es/-os-Stämme
-
r-Stämme
-
nt-/nd-Stämme (Partizipialstämme)
-
n- (an-, jan-, ôn-, jôn-, în-) Stämme
Diese n-Deklination hat im Germ. besondere Bedeutung erlangt: Die meisten schwachen Substanitve werden wie die n-Stämme flektiert; schon im Germ. dient diese Flexion dazu, Adjektive zu substantivieren, und schließlich kann schon im Germ. jedes Adjektiv wie ein Substantiv der n-Dekl. flektiert werden. Im Nhd. geht der Pl. der gemischten Dekl. auf die n-Dekl. zurück.
Mit dem Zusammenfall vieler Kasusendungen im Mhd. auf Grund der Endsilbenabschwächung fallen etliche im Ahd. noch klar unterschiedene Deklinationsklassen zusammen, die Trennung zwischen den einzelnen Kasus geht z.T. verloren („Kasusnivellierung“):
Akk. = Nom. (schon mhd.)
Dat. Sg. fällt nhd. das im Mhd. fast immer noch vorhandene -e weg
Gen. wird im Nhd. oft ersetzt.
Im Pl. stimmen schon mhd. der Nom., Gen. und Akk. vielfach überein.
In der schw. Dekl. ist nur noch der Nom. von den übrigen Kasus unterschieden.
Die Kennzeichnung der grammatischen Form übernehmen andere Wortarten, die das Substantiv begleiten und z.T. selbst noch die vollen Endungen besitzen, z.B. Pronomen und bestimmter Artikel.
2.2.1. Deklination der Substantive
Starke Substantive
Gen.Sg. -(e)s, -e oder endungslos:
z.B. Gen.Sg.Mask. des gastes, Gen.Sg.Fem. der êre, der kraft
Schwache Substantive
Gen.Sg. -(e)n,
z.B. Gen.Sg.Mask. des boten
2.2.1.1. Starke Deklination
Maskulina: a-, ja-, wa- und i-Stämme.
Neutra: a-, ja-, wa-Stämme und Wörter mit Plural auf -er (lamp - lember, alte iz/az-Stämme)
Feminina: ô- , jô-, wô- und i-Stämme.
Maskulina
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a-Stämme
|
ja-Stämme
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wa-Stämme
|
i-Stämme
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germ.
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*daga-
‘Tag’
|
[erst ahd.]
‘Dienst’
|
*hërdi(j)a-
‘Hirte’
[nhd. schwach!]
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*saiwa-
‘See’
|
*gasti-
‘Gast’
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Sg.Nom.
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der tac
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dienest
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hirte
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sê
|
gast
|
Gen.
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des tages
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dienstes1)
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hirtes
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sêwes
|
gastes
|
Dat.
|
dem(e) tage
|
dienste
|
hirte
|
sêwe
|
gaste
|
Akk.
|
den tac
|
dienest
|
hirte
|
sê
|
gast
|
Pl.Nom.
|
die tage
|
dienste
|
hirte
|
sêwe
|
geste
|
Gen.
|
der tage
|
dienste
|
hirte
|
sêwe
|
geste
|
Dat.
|
den tagen
|
diensten
|
hirten
|
sêwen
|
gesten
|
Akk.
|
die tage
|
dienste
|
hirte
|
sêwe
|
geste
|
Mit Ausnahme des im Mhd. noch obligatorischen -e im Dat.Sg. gleicht die Flexion der nhd.
Bei den a-Stämmen mit umlautfähigem Vokal dringt der Umlaut im Plural in ausgehender mhd. Zeit von den i-Stämmen her auch hier ein, so daß dann eine genaue Zuordnung zu den a- oder i-Stämmen nicht möglich ist, z.B. noch die stabe - die stebe, die halme - die helme, die sarke - die serke ‘Särge’. Ungebräuchlich ist der Umlaut mhd. noch bei boume, fademe ‘Fäden’, wolve.
Umlaut; Endungs-e in fast allen Formen (außer Gen.Sg. -es und Dat. Pl. -en) (< ja der Endung).
In den Formen mit Kasusendung ist das w des ursprünglichen Themas erhalten.
Bei umlautfähigem Stammvokal im Pl. Umlaut: z.B. mhd. Nom.Sg. gast - Nom.Pl. geste (< ahd. gast, gesti). Später hat sich der Umlaut als Pluralkennzeichen auch auf Wörter anderer Deklinationsklassen ausgebreitet.
Mhd. Hinweise auf historische Klasse: w in Formen mit Kasusendung weist auf ursprüngliche Zugehörigkeit zu den wa- Stämmen. Umlaut, Endungs-e als (unsichere) Indizien.
Neutra
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a-Stämme
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ja-Stämme
|
wa-Stämme
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Plural auf -er
|
germ.
|
*worda-
‘Wort’
|
‘Fenster’
|
*kunja-
‘Geschlecht’
|
‘knewa-
‘Knie’
|
*lambaz-/-iz-
‘Lamm’
|
Sg.Nom.
|
daz wort
|
venster
|
künne
|
knie
|
lamp
|
Gen.
|
des wortes
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vensters
|
künnes
|
kniewes
|
lambes
|
Dat.
|
dem(e) worte
|
venster
|
künne
|
kniewe
|
lambe
|
Akk.
|
daz wort
|
venster
|
künne
|
knie
|
lamp
|
Pl.Nom.
|
diu wort
|
venster
|
künne
|
knie
|
lember
|
Gen.
|
der worte
|
venster
|
künne
|
kniewe
|
lember(e)
|
Dat.
|
den worten
|
venstern
|
künnen
|
kniewen
|
lember(e)n
|
Akk.
|
diu wort
|
venster
|
künne
|
knie
|
lember
|
Gegenüber den mask. a-Stämmen sind hier Nom. und Akk. Pl. endungslos, gleichen also Nom. und Akk. Sg.
Bei umlautfähigem Stammvokal bewirkt die j-Erweiterung des Themas im Sg. und Pl. Umlaut. Der Nom. und Akk.Sg. enden auf -e.
In den Formen mit Kasusendung zeigt sich noch das -w- des Stammes, z.B. Gen.Sg. kniewes, z.T. ist das -w- allerdings bereits ausgefallen, z.B. Gen.Sg. knies.
-
Substantive mit Plural auf -er:
Die Kasusendungen entsprechen der a-Deklination. Bei umlautfähigem Stammvokal tritt Umlaut in den Pluralformen auf.
Noch im Mhd. breitet sich die Pluralbildung auf -er aus und erfaßt im Übergang zum Frnhd. sowohl neutr. als auch mask. Substantive, z.B. ämter, böumer, geister, schilder, tücher. Bei einer Reihe von Wörtern ergibt sich dadurch ein Nebeneinander von zwei Pluraformen, z.B. Schilde - Schilder, Tuche - Tücher u.a. Im Lauf der Zeit ist dann z.T. Bedeutungsdifferenzierung eingetreten.
Feminina
|
ô-Stämme
|
jô-Stämme
|
wô-Stämme
|
i-Stämme
|
germ.
|
*gibô-
‘Gabe’
|
*talô-
‘Zahl’
|
*brugjô-
‘Brücke’
|
‘klêwô-
‘Klaue’
|
*krafti-
‘Kraft’
|
Sg.Nom.
|
diu gëbe
|
zal
|
brücke
|
klâwe
|
kraft
|
Gen.
|
der gëbe
|
zal
|
brücke
|
klâwe
|
krefte, kraft
|
Dat.
|
der gëbe
|
zal
|
brücke
|
klâwe
|
krefte, kraft
|
Akk.
|
die gëbe
|
zal
|
brücke
|
klâwe
|
kraft
|
Pl.Nom.
|
die gëbe
|
zal
|
brücke
|
klâwe
|
krefte
|
Gen.
|
der gëben
|
zaln
|
brücken
|
klâwen
|
krefte
|
Dat.
|
den gëben
|
zaln
|
brücken
|
klâwen
|
kreften
|
Akk.
|
die gëbe
|
zal
|
brücke
|
klâwe
|
krefte
|
Alle Kasus des Sg. sowie Nom. und Akk.Pl. enden auf -e; Gen. und Dat.Pl. gehen auf -en aus.
Ursprüngliche jô-Stämme sind brücke (auch schwach dekl.), helle ‘Hölle’, minne, rede, rippe. Auswirkung des j (oder i): Umlaut, z.T. auch Doppelkonsonanz.
Hierher gehören auch die Fem. auf -în und -inne, z.B. vriundîn, vriundinne, daneben aber auch vriundin.
haben im allgemeinen Doppelformen, z.B. klâ - klâwe (Nom.Sg.) und klân - klâwen (Gen., Dat.Pl.); ê - êwe ‘Gesetz, Ehe’; wê - wêwe ‘Weh, Schmerz’, nar - narwe ‘Narbe’, swal - swalwe ‘Schwalbe’. Ausnahmen: triuwe, riuwe ‘Reue’, ouwe ‘Aue’, varwe ‘Farbe’.
Sie zeigen Umlaut bei umlautfähigem Stammvokal im Plural und Doppelformen (mit und ohne Umlaut) im Gen. und Dat. Sg. (z.B.: diu burc - Gen.Sg. der bürge; hant)
2.2.1.2. Schwache Deklination
|
Maskulinum
|
Femininum
|
Neutrum
|
germ.
|
*hanan-
‘Hahn’
|
*aran-
‘Aar’
|
‘tungôn-
‘Zunge’
|
*hërtôn-
‘Herz’
|
Sg.Nom.
|
der hane
|
ar
|
diu zunge
|
daz hërze
|
Gen.
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des hanen
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arn
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der zungen
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des hërzen
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Dat.
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dem(e) hanen
|
arn
|
der zungen
|
dem(e) hërzen
|
Akk.
|
den hanen
|
arn
|
die zungen
|
daz hërze
|
Pl.Nom.
|
die hanen
|
arn
|
die zungen
|
diu hërzen
|
Gen.
|
der hanen
|
arn
|
der zungen
|
der hërzen
|
Dat.
|
den hanen
|
arn
|
den zungen
|
den hërzen
|
Akk.
|
die hanen
|
arn
|
die zungen
|
diu hërzen
|
Eine Reihe mhd. Wörter endet auf -e, das aber zum Nhd. hin schwindet, z.B. hane, herzoge, schelme, stërne ‘Stern’ etc., andererseits tritt im Nhd. ein -n an das End-e des Nom.Sg., z.B. galge, brunne, knoche.
Schwache Neutra sind nur 4 Wörter: hërze, ouge, ôre, wange; mensche kann als Neutr., aber auch als Mask. gebraucht werden.
Genuswechsel mhd. -nhd.:
Im Mhd. hat eine Reihe von Wörtern schwankendes Geschlecht:
Mask. u. Neutr.: borst (auch Fem. borste), mensche.
Mask. u. Fem.: âmeize, rëbe, rôse, slange, sunne etc.
Mhd. vorwiegend Mask.: angest, banc, hîrat, last, pîn (doch bereits mundartlich feminine Entsprechungen, z.T. mit eigener fem. Form, vgl. pîne).
Entgegen dem Nhd. sind Mask. backe, blintslîche, höuschrëcke, karre, kol(e) (aber mhd. auch st.Neutr.), schërbe, vanc, wade etc.
Wechsel von starker zu schwacher Deklination:
urspr. starke Mask. auf -en > nhd. schw. Mask. auf -e, z.B. raben > Rabe.
Schwankungen zwischen st. u. schw. Flexion sind mhd. häufig, z.B. gebûr- gebûre, hëlm - hëlme.
2.2.1.3. Besondere Formen der Deklination
Verwandtschaftsnamen auf -er
Die Verwandtschaftsnamen auf -er bildeten urspr. eine einheitliche Flexionsklasse. Sie gehörten zu den konsonantischen Stämmen. Im Mhd. kommen Formen mit und ohne Flexionsendungen nebeneinander vor. Für den Plural gibt es auch umgelautete Formen in Analogie zu den i-Stämmen, z.B. veter(e).
Sg.Nom.
|
vater
|
Pl.Nom.
|
vater(e), veter(e)
|
Gen.
|
vater(es)
|
Gen.
|
vater(e), veter(e)
|
Dat.
|
vater(e)
|
Dat.
|
vater(e)n, veter(e)n
|
Akk.
|
vater
|
Akk.
|
vater(e), veter(e)
|
Die Fem. bleiben im Sg. unverändert; im Pl. werden sie z.T. wie ô-Stämme (Dat.Pl. muoter(e)n), z.T. wie i-Stämme (Dat.Pl. müeter(e)n) flektiert.
Wurzelnomina
Es handelt sich hier um einsilbige Substantive, an deren Wurzel unmittelbar die Flexionsendung trat, ohne dazwischen gestelltes Thema.
man. Im Mhd. bleibt man entweder in allen Kasus des Sg. und Pl. endungslos, oder es richtet sich nach der a-Deklination.
Sg.Nom.
|
man
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Pl.Nom.
|
man, manne
|
Gen.
|
man, mannes
|
Gen.
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man, manne
|
dat.
|
man, manne
|
dat.
|
man, mannen
|
Akk.
|
man
|
Akk.
|
man, manne
|
naht richtet sich nach der i-Deklination, behält aber auch seine umlautlose Form bei, vgl. ze den wîhen nahten. - Der Einfluß von tages ermöglicht die adverbiale Form des nahtes.
Sg.Nom.
|
naht
|
Pl.Nom.
|
nahte, nähte
|
Gen.
|
naht(e), nähte
|
Gen.
|
nahte, nähte
|
Dat.
|
naht(e), nähte
|
Dat.
|
nahten, nähten
|
Akk.
|
naht
|
Akk.
|
nahte, nähte
|
vuoz. Es flektiert meist nach der i-Deklination (als Maßbezeichnung wird es nach Zahlwörern unflektiert verwendet), ebenso burc (Gen.Sg. der burc, der bürge), brust.
Personennamen
Personennamen können stark oder schwach flektiert werden.
Personennamen auf Konsonant flektieren stark: Maskulina, die auf Konsonant auslauten, werden wie a-Stämme dekliniert (im Akk.Sg. enden sie häufig auf -en), z.B. Parzival, Sîfrit. Mitunter sind dabei die Flexionsendungen von Dat. und Akk.Sg. vertauscht, manchmal fehlen sie auch ganz. - Feminina, die auf Konsonant enden, z.B. die Namen auf- burc, -hilt, -lint flektieren ebenfalls stark. Obwohl sie im Nom.Sg. kein - e haben, richten sie sich nach der ô-Deklination.
Personennamen auf -e werden schwach dekliniert, z.B. Wate (Mask.), Hilde. Gelegentlich treten auch endungslose Formen auf.
Sg.Nom.
|
Sîfrit
|
Sg.Nom.
|
Kriemhilt
|
Gen.
|
Sîfrides/-en, Sîfrit
|
Gen.
|
Kriemhilde/-en, Kriemhilt
|
Dat.
|
Sîfride/-en, Sîfrit
|
Dat.
|
Kriemhilde/-en, Kriemhilt
|
Akk.
|
Sîfrit, Sîfriden/-e
|
Akk.
|
Kriemhilt/Kriemhilden
|
2.2.2. Übungen: Substantive
1) Worin gründet das Fehlen des Umlautes in nhd. Formen wie allerhand und vorhanden, während das Substantiv Hand im Plural umlautet?
2)Wie erklären Sie sich das Nebeneinander von nhd. Pluralformen wie z.B.: Schilde - Schilder, Tuche - Tücher, Worte - Wörter?
3) Bestimmen Sie folgende Substantivformen (Genus, Kasus), nennen Sie alle Möglichkeiten!
diu vrouwe, die vrouwen, der vrouwen (= sw. F.)
diu kint, daz kint, der kinde (= st. N.)
der bürge (= sw. M. od. st. F.)
diu herzen (= sw. N.)
der krefte (= st. F.)
daz rîche, diu rîche (= st. N.)
daz wort, diu wort (= st. N.)
4) Erklären Sie die folgenden Substantivformen:
sê - sêwes / knie - kniewes / brâ - brâwe
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